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  [REVIEW] Black Comedy - Instigator
Geschrieben von: PunkZERO - 15.08.2008, 11:42 - Forum: The Graveyard & The Moshpit - Antworten (7)

Zitat:Fuer den Zeitraum, den Black Comedy aus Norwegen schon existieren, ist die Anzahl an Veroeffentlichungen eigentlich eher duerftig. Zumal man mit den beiden Susperia-Recken Tjodalv (Bass) und Memnock (Drums) doch eigentlich zwei altbekannte Veteranen des Extrem Metals in den Reihen vorzuweisen hat. Da auch die Songs und die technischen Faehigkeiten der Mucker passen, ist es wirklich eigenartig, dass "Instigator" gerade mal die zweite Veroeffentlichung in CD-Form ist.

Wie dem auch sei, wer es mit dem Coverartwork allein noch nicht begriffen hat, dem sollte spaetestens mit dem Intro "The Emergence" klar werden, dass sich Black Comedy im Cyber-Bereich bewegen und somit dem Modern Metal froenen. Dass einem da Namen wie Fear Factory, Mnemic und auch In Flames in den Sinn kommen, stoert nicht weiter. Schon "Favorite Hateobject" hat alles, was einen richtigen Brecher ausmacht. Die Grooves sind absolut zwingend, die Shouts von Fronter Jon schoen derbe und wenn der klare Gesang von Gitarrist Marius einsetzt, geht die Sonne auf.

"War Incognito" greift auf typische Fear Factory-Riffs und die entsprechende Elektronik zurueck. Da die sich auf "Transgression" aber gerade mal noch zweitklassig praesentiert haben, darf man fuer so ne Nummer absolut dankbar sein. Sind die Keyboards hier noch ganz okay, muss man bei "Sum Of All Shit" in der Beziehung ein paar Abstriche machen. Der Track klingt zwar sehr modern (die Shouts haben im Refrain fast Rap-Charakter) doch die Keys sind einfach zu billig. Der Klargesang ist zwar nur auf ein paar spaerliche Choere reduziert, aber das passt auch so sehr schoen.

Mit "Prime Specimen" gehen sie etwas in die Mnemic-Ecke, praesentieren sich alles in allem aber eingaengiger und rueckt damit in die Naehe des genialen Re:Aktor-Albums "Zero Order". In dem Dunstkreis bewegen sich auch Tracks wie "Civil Paranoia" (in dem die Keys auch nicht so nerven) oder die heimliche Hit-Single "Inhale The Sulphur". Eher in Zeitlupengeschwindigkeit, dafuer mit beinharten Grooves schleppt sich "At One With Decadence" durch die Boxen. Die simplen, reduzierten Klavierklaenge im Hintergrund tragen gekonnt zu einer kalten, klinischen Atmosphaere bei.

Die Vollbedienung in Sachen Tempo liefert da schon eher "Lord Of Locust", das mit rasenden Blastbeats startet und auch diese immer wieder zurueck greift. Was die Stakkato-Riffs und die Drums angeht, sind die Mnemic-Fans hier aber ebenfalls bestens aufgehoben. "Crawl To Exceed" groovt anschliessend wieder eher im Midtempo, geht dafuer aber direkt in Nacken und Beine. Anstatt auf rasende Geschwindigkeit zu setzen, verbreiten in "Subtle Conversion" die Keyboards eine leichte Black Metal-Stimmung. Das Riffing ist ein wenig komplexer, auch wenn man nach wie vor bestens dazu die Ruebe kreisen lassen kann.

Das durch den Gesang recht hymnisch klingende "Story Of The God The Beast And The Fools Between" rundet die Scheibe schliesslich ab und man sieht gern darueber weg, dass es nur ein paar wirklich neue Songs auf "Instigator" geschafft haben und gut die Haelfte auch schon auf dem Debuet "Crawl To Exceed" und der EP zu finden waren. Wer von der letzten Fear Factory enttaeuscht war und bei Bands wie Meshuggah immer Probleme hatte, die eins zu finden, der ist hier genau richtig.

Quelle: laut.de


Persoenlicher Nachtrag: Sehr schoene Melodic Death Platte, die ich jedem ans Herz legen moechte, der entfernt was mit der Musik anfangen kann. Ausserdem sind die Referenzen der Platte auch ausgezeichnet (u.A. Ex-Musiker von Dimmu Borgir und Old Mans Child, Produziert von einem gewissen Devin Townsend Smile ). 8,5/10


Fuer Fans von: Fear Factory, Soilwork, Sonic Syndicate, Mnemic, Meshuggah (eingeschraenkt)

reinhoeren unter: http://www.myspace.com/blackcomedymetal  (<- der Track ist nicht ganz repraesentativ fuer das Album. "Prime Specimen" ist eher der ruhigere Track, aber wenn man sich zusaetzlich den Teaser anhoert, bekommt man nen guten Eindruck von dem, was einem geboten wird)



P.S.: ich hab das "Fuer Fans von" Feature jetzzt einfach mal angefuegt. Ne kurze Rueckmeldung dazu waer nett, dann mach ich das ab jetzt immer ^^

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  [REVIEW] Keep of Kalessin - Kolossus
Geschrieben von: PunkZERO - 15.08.2008, 11:04 - Forum: The Graveyard & The Moshpit - Antworten (8)

Zitat:Mit "Armada" katapultierten sich KEEP OF KALESSIN 2006 in die Liga der bekanntesten Black Metal-Kombos und legten damit den Grundstein fuer die Fortentwicklung der Band, die sich nun im neusten Werk "Kolossus" auch konsequent fortsetzt.

Eingeleitet durch ein semiakustisches Intro werden einem neun moderne Black Metal-Perlen auf sehr abwechslungsreiche Weise dargeboten. Mit viel Gefuehl fuer Melodie und Komposition erreicht man etwas, was nur wenige Bands schaffen: Voellige Eigenstaendigkeit, ausufernder emotionaler Facettenreichtum, technische Fertigkeiten auf hohem Niveau. KEEP OF KALESSIN haben in muehevoller Arbeit ein Werk erschaffen, das seinem Vorgaenger alle Ehre macht und sogar in der Lage ist, in genannter Hinsicht nochmals einen drauf zu setzen. Trotzdem faellt, auch oder gerade nach mehreren Laeufen auf, dass saemtliche Songs doch sehr weich und teilweise sogar bisslos daher kommen. Das kommt nicht nur daher, dass Saenger Thebon noch mehr Melodie in seinen Gesang legt, sondern auch durch oft wiederholte Refrains und wenig boshafte Songstrukturen, moechte fast sagen, belanglosen Singsang. Im Verlauf der Scheibe schleicht sich auch deswegen eine fast unerklaerliche Langeweile ein und streckenweise schaltet man sogar auf Durchzug. Vielleicht liegt es an den allzu klassischen Melodienlinien, vielleicht am sehr glatten Gesamteindruck, vielleicht aber auch am sehr differenzierten und wenig schneidenden Sound.

Ein wirklich aufwendiges und stimmiges Album auf hoechstem Niveau, dass trotz allem kaum zuendet und viel zu sehr an einem vorbeilaeuft. Black Metal, der berieselt und angenehm die Zeit verstreichen laesst, jedoch ruettelt hier nichts auf, nichts provoziert, nichts zwingt die Konzentration zur 100%igen Aufmerksamkeit. Es laeuft und laeuft und laeuft... Zweischneidige 5/7 Punkte!

Quelle: metalnews.de


Persoenlicher Nachtrag: Vor allem der letzte Absatz gibt meine Meinung 1:1 wieder. Absolut nciht schlecht, aber so Ecken- und Kanten-frei, dass es auch schon wieder stoert. 6.5/10


reinhoeren unter: http://www.myspace.com/keepofkalessin

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  Karma
Geschrieben von: padrak - 15.08.2008, 11:03 - Forum: Board Internes - Antworten (12)

Tach,

mir ist in letzter Zeit aufgefallen, dass der ein oder andere hier nach Gutduenken negatives Karma verteilt, ohne dafuer
Gruende anzugeben.
Wenn passive User das machen, kann man das natuerlich nur schwer unterbinden, aber zumindest wir Aktiven
sollten untereinander vernuenftig damit umgehen.

Die Karmafunktion ist in meinen Augen durchaus mit etwas Ernsthaftigkeit zu behandeln. Entweder man machts vernuenftig, ansonsten kann man das Gimmick auch gleich wieder deaktivieren.

ElSalvadore ist natuerlich davon ausgenommen, er kann nach eigenem Wunsch mit negativem Karma zugemuellt werden. Smile


Danke!

Gruss,
padrak

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  Zach Hill - Astrological Straits (2008)
Geschrieben von: myhomeismycastle - 14.08.2008, 21:31 - Forum: The Mixed Zone & The Halfpipe - Antworten (4)

[Bild: 41h1fqrmz5l._ss500_hma.jpg]

[size=10pt]
Zach Hill - Astrological Straits[/size]
Release Date: August 12, 2008
Label: Ipecac Recordings

Zitat:Zach Hill is definitely one of the hardest working drummers around these days. His main gig is manning the skins for Hella, but he has also played with the likes of Team Sleep, Sun Ras Arkestra, Mike Patton, Nels Cline, and Joanna Newsom. Not surprisingly, then, Hills first solo album, Astrological Straits, finds plenty of Hills music world pals repaying the favor by making guest appearances. Those friends include Marnie Stern, Les Claypool, Randy Randall and Dean Spunt of No Age, and Hills Hella bandmates Josh Hill and Carson McWhirter. Hill did much more than just bang on the drums all day for this album; he also composed the music, sang, and handled the artwork. The second disc of the double album is composed entirely of the experimental track "Necromancer."
http://www.prefixmag.com/reviews/zach-hi...its/20523/

Zitat:Guest appearances including; Primus Les Claypool, visionary guitarist Marnie Stern, Team Sleep/Deftones Chino Moreno, No Ages Randy Randall and Dean Spunt, !!!/LCD Soundsystems Tyler Pope, The Flying Luttenbachers Jonathon Hicshke, Satori/RX Bandits Steve Borth, the Advantages Robbie Moncrief, and Hills Hella bandmates Carson McWhirter and Josh Hill.
http://www.musicemissions.com/artists/al...um_id=9039

Artist: http://www.myspace.com/zachhillmusic
Label: http://www.ipecac.com

Also, der Kerl ist Drummer bei HELLA (Math Rock) und das ist sein Solo-Album. Folgerichtig gibt es hier eine Stunde Indie/Electro/Alternative/Experimental/Math/Noiserock mit totalem Drumgewixe, aber kein Geknueppel oder Sologetue. Ergebnis ist also sperriger, Drumlastiger Experimental Rock, der mir nicht ganz so gut gefaellt wie die letzten beiden Alben von "Make Believe" und eben seiner Hauptband "Hella", das aber durchaus in die gleiche Liga gehoert und so vielseitig ist, das ich noch mehr Durchlaeufe brauche bis ich ein endgueltiges Urteil abgeben kann. 8,5/10

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