Hallo, Gast! Registrieren

Hallo, Gast
Du musst dich registrieren bevor du auf unserer Seite Beiträge schreiben kannst.

Benutzername
  

Passwort
  





Durchsuche Foren

(Erweiterte Suche)

Foren-Statistiken
» Mitglieder: 309
» Neuestes Mitglied: rockyjones
» Foren-Themen: 9.911
» Foren-Beiträge: 159.052

Komplettstatistiken

Benutzer Online
Momentan sind 200 Benutzer online
» 0 Mitglieder
» 200 Gäste

Aktive Themen
Haiduk - Demonicon
Forum: The Graveyard & The Moshpit
Letzter Beitrag: haiduk
03.01.2022, 05:46
» Antworten: 4
» Ansichten: 10.449
Der-welchen-Song--hör-ich...
Forum: Funstuff & Sinnfreies
Letzter Beitrag: Wizz21
31.08.2021, 11:56
» Antworten: 3.971
» Ansichten: 829.884
Welchen-Film-habe-ich-zul...
Forum: Multimedia- & Freizeitforum
Letzter Beitrag: Wizz21
30.08.2021, 13:34
» Antworten: 561
» Ansichten: 351.689
Tortellini-Salat *yummy!*
Forum: Smalltalk
Letzter Beitrag: Wizz21
30.08.2021, 13:30
» Antworten: 24
» Ansichten: 24.195
Best of 2019!
Forum: Smalltalk
Letzter Beitrag: Wizz21
20.10.2020, 21:56
» Antworten: 1
» Ansichten: 12.103
TV-Serienguide
Forum: Multimedia- & Freizeitforum
Letzter Beitrag: pakka
23.04.2019, 15:31
» Antworten: 488
» Ansichten: 226.192

 
  Summer Breeze 2008
Geschrieben von: mshannes - 21.08.2008, 23:06 - Forum: The Mixed Zone & The Halfpipe - Antworten (7)

Mitte August, Zeit fuers Summer Breeze. Das ganze Jahr habe ich mich schon drauf gefreut und zwei Wochen vor Beginn des Festivals damit begonnen, die Wettervorhersage fuer Dinkelsbuehl zu studieren; man will ja ein schoenes Fest erleben. Nach den ueblichen Vorbereitungen ging’s dann am Mittwoch frueh um 10:15 Uhr auch endlich los. Zwei Stunden von Muenchen bis kurz vor Dinkelsbuehl waren absolut ok, doch dann wurde es richtig zaeh, denn gegen Viertel nach Zwoelf stiessen wir auf die ersten Auslaeufer des Staus, der das Festival begleitete. Nun, ewig kann das ja nicht dauern, sind ja nur noch etwa 10 Kilometer bis zum Gelaende. Dachten wir zumindest, es kam aber anders. Denn um genau 17:15 Uhr, also fuenf Stunden nach Staubeginn hatten wir den Campingplatz endlich erreicht. Und damit lagen wir noch nicht mal schlecht in der Zeit, denn andere Leute hatten wohl noch mehr Pech und standen bis zu zehn Stunden in dieser Schlange! Ich weiss nicht genau, was alles zu dieser Verzoegerung gefuehrt hat, da moegen auch ein paar externe Faktoren eine Reihe gespielt haben (Umleitungen, ein gleichzeitig stattfindendes Sommerfestival, die Vorbereitungen auf den Besuch von Herrn Beckstein und aehnliches), aber sehr aergerlich und stressig war es trotzdem. Nur die Glaskontrollen koennen es eigentlich nicht gewesen sein, denn die Abfertigung dort ging doch recht zuegig vonstatten, mir persoenlich sogar ein wenig zu lasch, denn die Kontrolle unseres Autos lief folgendermassen ab: „Habt Ihr Glas dabei? Nein? Ok, koennt weiter fahren“ Das mag mit dem Pressebaendchen zu tun gehabt haben und fuer uns selbst war es auch angenehm, nicht aussteigen zu muessen, aber bei dem, was ich zum Teil auf dem VIP-CP gesehen habe, befuerworte ich dann doch etwas strengere Kontrollen (nicht nur im Glasbereich) auch bei den so genannten wichtigen Leuten. Die Einweisung auf dem CP selbst ging flott und bestimmt vonstatten, so dass wir um halb sechs unseren Platz hatten und mit dem Zeltaufbau beginnen konnten. Leider war das dann doch deutlich zu spaet, um noch den Newcomer Stage Contest begutachten zu koennen, Zeltaufbau und Verpflegungseinnahme sowie ein wenig Ausspannen nach dem Stau nahmen einfach zu viel Zeit in Anspruch. Schade, denn so wirklich voll sah der Campingplatz zu diesem Zeitpunkt noch nicht aus, was auch auf die Besucherzahlen im Partyzelt schliessen laesst (ich lasse mich da gerne korrigieren). So bleibt dem Berichterstatter nur zu vermelden, dass die Band mit dem schoenen Namen „Fuck Your Shadow From Behind“ diesen Wettbewerb fuer sich entscheiden konnte und damit am naechsten Tag auf der Main Stage den Opener geben durfte.
Wie dem auch sein, zumindest zur Metal Blade Label Night waren der Berichterstatter und seine bessere Haelfte, die waehrend des ganzen Festivals fuer die Bildberichterstattung zustaendig war dann endlich vor Ort im Party Tent.

Los ging’s mit Anima, bei denen ich erst dachte „gar nicht mal schlecht“. Leider hielt dieser Eindruck bei mir nicht lange, denn nach zwei Minuten wandelte sich das „nicht schlecht“ in „recht nervig“. Nein, auf Dauer ist mir das zu aufgekratzt und dabei doch ziemlich gleichfoermig, nach dem zweiten Stueck habe ich lieber vor dem Zelt Luft geschnappt und Kontakte geknuepft/gepflegt.

Zweite Band der Label Night war Lay Down Rotten, bei denen ich mir sicher war, dass das schon eher was fuer meines Vaters Sohn waere, war ja nicht das erste Mal, dass ich sie sehen konnte. Und wirklich, ganz feister Auftritt des Fuenfers, spielfreudig und mitreissend, ausgewogene Songauswahl und recht gefaelliger Sound. Kurz gesagt: Sehr gut!

Danach ging es wieder ein wenig bergab, den die in The Rotted unbenannten ehemaligen Gorerotted boten eine durchwachsene Show. Durchwachsen hauptsaechlich deshalb, weil sie fast nur Liedgut des aktuellen Outputs zum Besten gaben und das Publikum doch auf ein paar Klassiker gewartet hatte. So kam irgendwie keine richtige Stimmung auf.

Was sich schlagartig bei der folgenden Combo aenderte. Auf Hail Of Bullets hatten wohl viele sehnsuechtig gewartet, denn vom ersten Ton an herrschte stimmungsmaessiger Ausnahmezustand. Auch ich fand den Gig sehr gut, hatte mir aber zuerst ein wenig mehr erwartet. Meine Erwartungen wurden aber dann bei „Berlin“ nicht nur erfuellt, sondern sogar uebertroffen, denn das Stueck verwandelte einen ausgezeichneten Auftritt in einen magischen Moment. So und nicht anders hat eine Sternstunde zu klingen bzw. auszusehen!

Das „Born From Pain“ dieses Niveau nicht halten koennen, war mir von Anfang an klar. Aber so schlecht, wie manche meiner Mithoerer die Band fanden, war die Show meines Erachtens nach nicht. Solide, wenn auch etwas unspektakulaer, waren sie fuer mich keineswegs die schlechteste Band des Abends. Und dass man die Kapelle nur an „Pro-Pain“ misst und ihr schon deshalb keine Chance gibt, finde ich mehr als unfair. Ist eben alles Geschmackssache.

Keine Geschmackssache allerdings war der Auftritt der letzten Band des Abends, Fleshcrawl. Genauso tight wie Lay Down Rotten zockten sie sich durch ihr Set und trafen bei den Anwesenden, die fuer die spaete Uhrzeit und den Anfahrtsstress doch noch ueberraschend viele waren, auf offene Ohren. Auch hier gab es eine gelungene Songauswahl bei anstaendigem Sound und einer sehr spielfreudigen Band zu bewundern. Definitiv einer der drei Gewinner der Label Night, haben sich Fleshcrawl mit diesem Gig mit Sicherheit einige neue Fans erspielt. So nahm die Label Night denn einen mehr als zufriedenstellenden Ausgang und nach einem Abschlussbierchen und Nachtsnack war es dann auch an der Zeit, das Zelt einem ersten Schlaftest zu unterziehen...

Donnerstag:
Aufgrund der Anfahrtsstrapazen und der doch recht langen Nacht zuvor war es den beiden rasenden Reportern leider nicht moeglich, rechtzeitig aufs Gelaende zu kommen, um den Gewinner des Newcomer Stage Contest auf der Main Stage zu bewundern, zum zweiten Mal ging also „Fuck Your Shadow From Behind“ an uns vorbei. Und da weder All Ends noch die Emil Bulls wirklich in mein musikalisches Spektrum passen, begann der Festivalstag fuer uns erst kurz vor drei Uhr mit Aborted. Ein ganz feiner Beginn war das, denn er weckte die Lebensgeister nicht nur bei mir, sondern auch bei den gar nicht so wenigen Zuschauern, die zu diesem Zeitpunkt anwesend waren. Herausragend waere zwar ein etwas uebertriebener Begriff, aber grundsolide und unterhaltsam trifft den Kern der Sache dann sehr genau.

Danach Szenewechsel zur Main Stage, auf der die erste Mittelalterband des Summer Breeze ihren Auftritt hatte. Saltatio Mortis wussten denn auch nicht nur durch ihr Outfit, sondern, was natuerlich viel wichtiger ist, auch durch ihre Musik voll zu ueberzeugen. Das Publikum nahm’s dankbar auf und die Stimmung stieg noch mal um einiges im Vergleich zu Aborted, was aber zum Teil auch an der dickeren Personaldecke im Publikum lag. Insgesamt ein ganz feiner und vor allem wenig „dudeliger“ Auftritt, bei dem auch die manchmal etwas duenne Stimme von Saenger Alea nicht sonderlich stimmungstoetend wirkte.

Zurueck zur Pain Stage ging es dann fuer Graveworm, deren Auftritt mich aber nur teilweise ueberzeugen konnte. Mag der Sound auch einigermassen ertraeglich gewesen sein, hat mich doch das staendige Gebettel von Frontmann Stefan Fiori nach einer Wall Of Dead (!) auf Dauer recht genervt. Mal ganz davon abgesehen, dass sich die Musik von Graveworm nicht unbedingt zu einer WoD eignet, sollte spaetestens nach dem dritten erfolglosen Aufruf zu Selbiger klar sein, dass es damit zu diesem Zeitpunkt einfach nichts wird. Sei’s drum, der Gig selbst war recht solide, wenn auch nicht weltbewegend, nichts, was mir lange im Gedaechtnis bleiben wird.

Danach war erst mal wieder ein Paeuschen angesagt, naechster Programmpunkt fuer mich war Arch Enemy. Nicht, dass ich ein ueberfan dieser Band waere, aber zumindest gute Musik machen sie meiner Meinung nach, auch wenn mir die Phase mit Liiva am Mikro deutlich besser gefaellt. Nun, der Auftritt der Truppe um die Amott-Brueder erfuellte eigentlich genau meiner Erwartungen: Gute Musik, guter Sound, professionelle, vielleicht etwas blutleere, weil zu professionelle Show und eine Frau Gossow, deren Stimme zwar sehr gut ist, deren Auftritt aber fuer meinen Geschmack dann doch etwas zu einstudiert wirkt. Bleibt als Urteil „ganz in Ordnung“

Danach wieder Wechsel zur Pain Stage, wo Behemoth auf dem Programm stand. Und ich weiss nicht, woran es liegt, aber mal wieder konnte ich mit der Performance der Polen nicht wirklich etwas anfangen. Die Musik war durchaus brauchbar, der Sound vielleicht etwas duenn, aber noch nicht mies, aber der Funke wollte wieder mal nicht bei mir ueberspringen. Ich habe die Band jetzt innerhalb eines Jahres zum dritten Mal gesehen, aber live geht die Kapelle jedes Mal irgendwie an mir vorbei. Mag sein, dass es nur an mir liegt, aber auch meine bessere Haelfte, die man durchaus als Fan der Band bezeichnen kann, war mit diesem Gig nicht wirklich zufrieden.

Egal, danach ging’s ins Party Zelt, um bei Diablo Swing Orchestra die Laune heben zu lassen und das mit Erfolg! Denn der Auftritt verdient das Praedikat „Starke Sache“, der Sound war gut, das Set natuerlich auch und die Performance stimmte ebenfalls. Ausserdem war ich froh, die Band im Zelt zu sehen, denn unter freiem Himmel auf einer Riesenbuehne waere doch der Spirit der Show ein wenig verloren gegangen. So aber war die Band um Fronttraelleuse Annlouice Loegdlund, die alleine durch ihre blosse Anwesenheit die Buehne mit ihrer Praesenz fuellen kann, eines der Highlights des Tages.

Danach musste ich erst mal der Anstrengung des Festivals, des Schlafmangels, meines fast schon biblischen Alters und nicht zuletzt dem (von mir unterschaetzten) Alkoholgehalts eines Caipis Tribut zollen und zog mich Richtung CP zurueck, um meine Augenlider einer ueberpruefung auf innere Verletzungen zu unterziehen.

Drucke diesen Beitrag

  THE SHOWDOWN - Back Breaker (2008)
Geschrieben von: padrak - 21.08.2008, 11:41 - Forum: The Graveyard & The Moshpit - Antworten (16)

[Bild: xzcmzihh.jpg]

Voe: 2008

Genre: Modern Thrash

Label: Solid State Records

Herkunftsland: USA

Klingt wie: entfernt nach Metallicas "Black Album", ansonsten faellt mir grad nix ein *g*


Tracklist:

01. Titanomachy - The Beginning
02. Hephaestus - The Hammer Of The Gods
03. Aphrodite - The Disillusionaire
04. Achilles - The Backbreaker
05. Prometheus - The Fires Of Deliverance
06. Cerberus - The Hellhound Awaits
07. Odysseus - A Song Of Hope
08. Ares - I Am Vengeance
09. Infernus - You Will Move
10. Nemesis - Give Us This Day
11. Medea - One Foot In Hell

Spielzeit: 44:16


Zitat:From their days as a pop-punk band named 2540, The Showdown has undergone change after change, both in line-up and in style. From the whiney vocals required for pop-punk to the crushing death growls and screams of their debut, A Chorus of Obliteration. From the technical guitars of Chorus to the intermediate-level riffs and melodic solos of their second album, Temptation Come My Way. The Showdown traded br00tality for accessibility on Temptation, but still somehow managed to sound good. Now, with their third release, Backbreaker, I think it’s fair to say that The Showdown has come into their own.

When any fan of metal hears the phrase ‘southern groove/heavy metal’ it has been my experience that they immediately jump to conclusions. Usually any band that would stick itself with this moniker gets thrown into the mental box of ‘Pantera worship bands’ and ignored, and rightly so. The Showdown, however, deserves a second look, and especially on this album.

Gone are the days of Temptation’s melodic riffs interrupted by semi-technical breakdowns. Backbreaker’s guitar lines are exceptional in every sense of the word, the technical riffs and solos providing the backbone of this record. (Heh heh, the backbone of Backbreaker, get it?). There’s also plenty of wammy bar dive-bombing, and an abundance of Dime squeals (which, say what you will, still sound really cool when put to good use). Throw in some fast palm muted riffs in the style of Randy Rhodes, some nice tapping solos and you have the recipe for some epic guitar wins.

The vocals, however, still leave something to be desired. Not really screaming, not really singing, David Bunton doesn’t seem to be able to make up his mind as to what he wants to do and, as a result, ends up sounding a little more like Phil Anselmo than I would have liked. Fortunately, the band still manages to avoid the Pantera worship mentioned above. It would be nice, though, if Mr. Bunton would make up his mind rather than trying to please fans of both Temptation and Chorus at once.

Backbreaker kicks things off with a two and a half minute jam appropriately titled ‘Titanomachy-The Beginning’, before charging headlong into the anthemic ‘Hephastaeus-The Hammer of the Gods’. Some other stand out tracks include the title track ‘Achilles-The Backbreaker’, which boasts a rousing chorus, ‘Prometheus-The Fires of Deliverance’, featuring a cool guitar break over a stop-time rhythm track and ‘Aries-I Am Vengeance’ which showcases my personal favorite lyrics on the album.

The only track that really stands out in a negative way is the, quite frankly, lame ‘Infernus-You Will Move’. It seems as if the band kind of ran out of creative steam after writing eight solid songs and decided just to throw this together out of the pieces that they had left over. Much like the leftovers after Thanksgiving dinner, it just isn’t the same as the actual meal.

They recover quickly, however, with ‘Nemesis-Give us This Day’, a song that originally appeared as the bonus track on the European version of A Chorus of Obliteration. I also could have done without the two ballads ‘Cerberus-The Hellhound Awaits’ and ‘Medea-One Foot in Hell’, but that’s just personal opinion. Not that those songs are particularly bad, just that I find them kind of boring.

All in all, Backbreaker is a solid album featuring catchy choruses, some great guitar work, excellent drumming and some decent vocal lines. It kind of makes me wish, though, that they would just go back to what they were really good at and make another album along the lines of Chorus. This album may not be the most ‘tr00’ album ever released, and it may not be really ‘brutal’, but it’s a good, fun listen and it does prove that groove metal isn’t all bad.
(Quelle: metal-archives.com)

Persoenlicher Nachtrag:
THE SHOWDOWN fallen unter die Kategorie "Christian Metal", was man meist auch gleich mit Metalcore gleichsetzen kann. Was in diesem Falle aber nicht zutrifft. Thrashy Groove Metal gepaart mit Southern Rock erwartet den Zuhoerer. Wer mit den christlichen keine Probleme hat, sollte ein Ohr riskieren. Musikalisch geht das Ganze absolut in Ordnung.

Meine Wertung: 7.5/10


Hoerbeispiele: http://www.myspace.com/theshowdown

Drucke diesen Beitrag

  Revocation - Empire Of The Obscene (2008)
Geschrieben von: padrak - 21.08.2008, 11:09 - Forum: The Graveyard & The Moshpit - Antworten (15)

[Bild: sv7323wh.jpg]

Voe: 2008

Genre: Technical Death Metal

Label: Eigenproduktion

Herkunftsland: USA

Klingt wie: Misery Index, Neuraxis


Tracklist:

1. Unattained
2. Tail From The Crypt
3. Exhumed Identity
4. Fields Of Predation
5. Alliance And Tyranny
6. Suffer These Wounds
7. Summon The Spawn
8. None Shall Be Spared (All Shall Be Speared)
9. Stillness
10. Age Of Iniquity
11. Empire Of The Obscene

Spielzeit: 55:48


Zitat:With growls, distorted guitars chords, pounding drums, Revocation explodes into your ears with their incredible debut album, Empire Of The Obscene. The riffs that follow this sudden introduction are fast and furious, the vocals inhuman, the drums completely unrelenting. This Boston based technical thrash/death metal band has honed their skills for years and it shows. Theyve succeeded in mixing old thrash sensibilities, new brutality standards and excellent riff writing into a sound that is both unique and traditional.

Back in the late 80s and early 90s, thrash bands would write albums filled with different headbanging riffs and shredding solos. Bands like Dark Angel and Demolition Hammer come to mind as masters of this. This influence is strong in Revocation for they spew out riffs that todays big name bands wish they could dream about. David Davidson is the man behind these infectiously ruthless guitar lines, utilizing a variety of playing styles ranging from fast tremolo lines to fast palm muting, to groovy yet still highly technical licks. One of the huge components to old school thrash is the guitar solo, and Davidson does not disappoint. His skill on the guitar is remarkable, but without being pretentious, just as a good thrash solo should be.

Revocations rhythm and low end are exceptional at their instruments. Anthony Buda supportive bass work brings body and enhances the guitar riffs. Sometimes, Buda comes out from the low end to add his two cents to the compositions. Phil Dubois-Coynes drumming is extraordinary and varied. He is reserved while being incredibly accurate. He employs double bass drums in places where it fits, as well technical fills and crashes, while reducing his playing to simple beats and rhythms.

With the aesthetic of yesteryear, they add huge quantities of new century relentlessness. Revocation is a death metal band after all. The vocals are brutal and powerful. Davidson does much of the main vocal work with his thrashy style of death growl, while trading off occasionally with Buda who provides some guttural muscle.

For a band of their brutality and skill, Revocations metal is infectious. Most technical bands are so focused on showing off their talent that they loose any sense of songwriting and composition, and they become bland and pompous. This isnt Revocations problem. The riffs are incredibly catchy and theyre well incorporated into the music. Theres a bit of a progressive quality to sections of songs where they throw in clean jazzy breakdowns that explode back into brutality, as well as some bluesy old fashioned rock and roll guitar solos. Another aspect that sets them apart from other serious bands is that you can tell that they enjoy the music they play. In one song, Davidson goes as far as to yell "Guitar!" before exploding into a fast and furious solo.

For a three piece band, Revocation is a super strong wall of incredible sounds. Empire Of The Obscene is a brutal and beautiful beginning for this talented band.
(Quelle: metal-archives.com)

Persoenlicher Nachtrag:
Dem Review gibt es nicht mehr viel hinzuzufuegen. Eine Dampframme hoechster Guete von der ersten Sekunde an. Die CD kann ueber die myspace Seite ordern. Ein Lob gebuehrt auch Par Olofsson, der fuer das fantastische Artwork verantwortlich ist.

Meine Wertung: 8.5/10


Hoerbeispiele: http://www.myspace.com/revocation

Drucke diesen Beitrag

  DESTINITY - The Inside (2008)
Geschrieben von: padrak - 21.08.2008, 09:26 - Forum: The Graveyard & The Moshpit - Antworten (5)

[Bild: vzkbvlrp.jpg]

Voe: 2008

Genre: Melodic Death / Thrash Metal

Label: Lifeforce Records

Herkunftsland: Frankreich

Klingt wie: Mnemic, Scarve


Tracklist:

01. My Senseless Theory
02. Murder Within
03. Thing I Will Never Feel
04. Still Remember
05. A Thousand Falling Skies
06. Inhuman Corrosive Report
07. Ready To Leave
08. Enemy Process
09. Escaping Reality
10. The Inside


Spielzeit: 47:32


Zitat:Musikalisch gesehen haben Destinity einen ziemlich weiten Weg hinter sich. Zunaechst als symphonische Black Metal-Band von der internationalen Presse noch eher belaechelt und spaeter auf den Spuren von Dimmu Borgir, haeuften sich nach und nach die Death Metal-Einfluesse. Seit der letzten Scheibe "Synthetic Existence" treten verstaerkt Thrash Metal-Elemente und modernere Klaenge in den Vordergrund und so ist auch "The Inside" ein ziemlich heftiges Brett geworden.
Grob kann man sagen, dass sich Freunde von Mnemic, Scarve, Darkane und Pain/Hypocrisy "The Inside" auf jeden Fall mal zu Gemuete fuehren sollten. Die Franzosen gehen auf den zehn Songs meist mit einem ziemlich hohen Tempo, verdammt viel Spielwitz und ein paar richtig derben Riffs zu Werke. Shouter Mick liegt mit seiner tiefen Stimmlage irgendwo zwischen Death-Growls und extremen Thrash-Shouts. Dazu liefert Drummer/Keyboarder Morteues ein paar klare Gesangslinien, die nie aufdringlich wirken oder auf Kosten der Haerte gehen. Auch wenn man natuerlich immer wieder andere Bands als Vergleich heranziehen kann, bewegen sich Destinity doch weitgehend auf eigenstaendigem Terrain.

Mit "Murder Within" zischen sie einfach nur ab wie Hoelle. Dieses Tempo scheint ihnen sehr zu liegen, denn auch "Still Remember", das immer wieder mit vollkommen unerwarteten Wendungen, Riffs, und Melodien aufwartet, oder das mit ein paar doppelten Gitarrenleads der Marke Schwedentod gespickte "Enemy Process" gehen ab wie Sau. Doch auch mit gemaessigter Geschwindigkeit machen sie eine gute Figur. So ist "Thing I Will Never Feel" mit einigen Keyboards eher im Midtempo gehalten. Morteues gelingt es, anhand seines abwechslungsreichen Drummings (programmiert oder nicht) auch hier fuer brachiale Urkraft zu sorgen.

Fast schon schleppend geraet "A Thousand Falling Skies", dafuer kommt der Track mit einer Macht daher wie sonst eine typische Taegtgren-Komposition aus dem Hause Hypocrisy. Hier kommen auch ihre Wurzeln im symphonischen Black Metal am deutlichsten zum Tragen und vor allem beim klaren Gesang fuehlt man sich ein wenig an Dimmu Borgir erinnert - auch was das klassische Horror-Outro angeht. Dieses leitet nahtlos ueber in "Inhuman Corrosive Report", bei dem der Black Metal eindeutig dominiert, aber entsprechend modern eingefaerbt ist. Auch hier darf sich Morteues in Sachen Soundtrack im Mittelteil ein wenig austoben.

Der moderne Nackenbrecher "Ready To Leave" glaenzt mit hoellischen Grooves und elektronischem Geblubber, um nach zwei Minuten ganz schoen an Fahrt zuzulegen. Die cleanen Vocals erinnern hier ganz kraeftig an Peter Taegtgrens Gesang bei Pain. Mit dem abschliessenden "The Inside" zollen Destinity einmal mehr ihren Black Metal-Wurzeln Tribut. Riffs, Keyboards und die rasenden Drums bestimmen das Bild. Somit sind Destinity inzwischen die perfekte Band fuer alle, die mit Schubladen nicht viel anfangen koennen, dafuer aber umso mehr mit modernen, heftigen Sounds.
(Quelle: laut.de)

Persoenlicher Nachtrag:
Bei meinem Erstkontakt mit der Scheibe vor 5 Monaten muss ich etwas an den Ohren gehabt haben. Ich hatte die Band sogar noch als Metalcore in Erinnerung. Huh Gluecklicherweise hat mich ein Kumpel nochmals auf die Platte mit Nachdruck hingewiesen. DESTINITY spielen diesen thrashigen Melodeath, mit dem mich schon ihre Landsmaenner MNEMIC begeistern konnten. Auch die cleanen Gesangspassagen koennen mir den Spass an der Scheibe nicht verderben, dafuer klingt die Gitarrenfraktion viel zu brachial. PlayTrade (quasi der Marketplace von www.play.com) listet die Platte mit schlanken 9 Euro. Versandkosten gibt es dort nicht. Gekauft! Smile

Meine Wertung: 8.5/10


Hoerbeispiele: http://www.myspace.com/destinity

Drucke diesen Beitrag