Hallo, Gast! Registrieren

Hallo, Gast
Du musst dich registrieren bevor du auf unserer Seite Beiträge schreiben kannst.

Benutzername
  

Passwort
  





Durchsuche Foren

(Erweiterte Suche)

Foren-Statistiken
» Mitglieder: 309
» Neuestes Mitglied: rockyjones
» Foren-Themen: 9.911
» Foren-Beiträge: 159.052

Komplettstatistiken

Benutzer Online
Momentan sind 195 Benutzer online
» 0 Mitglieder
» 194 Gäste
Applebot

Aktive Themen
Haiduk - Demonicon
Forum: The Graveyard & The Moshpit
Letzter Beitrag: haiduk
03.01.2022, 05:46
» Antworten: 4
» Ansichten: 10.445
Der-welchen-Song--hör-ich...
Forum: Funstuff & Sinnfreies
Letzter Beitrag: Wizz21
31.08.2021, 11:56
» Antworten: 3.971
» Ansichten: 827.898
Welchen-Film-habe-ich-zul...
Forum: Multimedia- & Freizeitforum
Letzter Beitrag: Wizz21
30.08.2021, 13:34
» Antworten: 561
» Ansichten: 350.576
Tortellini-Salat *yummy!*
Forum: Smalltalk
Letzter Beitrag: Wizz21
30.08.2021, 13:30
» Antworten: 24
» Ansichten: 24.193
Best of 2019!
Forum: Smalltalk
Letzter Beitrag: Wizz21
20.10.2020, 21:56
» Antworten: 1
» Ansichten: 12.101
TV-Serienguide
Forum: Multimedia- & Freizeitforum
Letzter Beitrag: pakka
23.04.2019, 15:31
» Antworten: 488
» Ansichten: 225.203

 
  Corvus Corax - Cantus Buranus II
Geschrieben von: mshannes - 28.07.2008, 11:07 - Forum: The Mixed Zone & The Halfpipe - Antworten (4)

Corvus Corax - Cantus Buranus II
Voe: 01. August 2008
Zeit: 1:17:27
Label: PICA Music
Homepage: www.corvuscorax.de


Nun wirds mal wieder Zeit fuer schwerere Kost, denn Corvus Corax versuchen sich erneut an einer orchestralen Neuvertonung der mittelalterlichen Musikhandschrift Carmina Burana. Seit der ersten Aufarbeitung aus dem Jahre 2005 hat es nun drei Jahre gedauert, bis "Cantus Buranus II" seinen Weg in die Regale der CD-Haendler gefunden hat. Haben sich die drei Jahre auch gelohnt?
Um es kurz zu machen: Ja! Herausgekommen ist ein sowohl majestaetisch-grandioses als auch verspielt-sympathisches Werk, das auf ganzer Linie zu unterhalten und zu fesseln weiss. Die acht Spielleute der Mittelalter-Kapelle harmonieren perfekt mit dem Babelsberger Filmorchester, so als wuerden diese beiden doch recht unterschiedlichen Quellen der Musik schon immer zusammengehoeren. Das wirkt weit organischer als die meisten der sonstigen "Rock/Pop/Mittelalter/etc-Mucke goes Classic"-Nummern, keinerlei Reibungspunkte oder gar Disharmonien vergaellen einem die Hoerfreude. Genauso nahtlos integriert sich auch der Passionata-Chor (nein, das hat nichts mit Damenunterwaesche zu tun) aus Berlin, der dem ganzen Werk nur noch mehr Grandiositaet verleiht. Und bei der ganzen Klasse der am Opus beteiligten Musiker brauche ich wohl nicht gesondert auf die Leistung der Instrumentalisten und Saenger auf dieser CD eingehen, dass hier Spitzenklasse geboten wird, versteht sich wohl von selbst. Genauso natuerlich wie die kristallklare Produktion, die dem Hoerer jede noch so kleine Feinheit nahe zu bringen versteht. Darueber hinaus steht der Umfang des Werkes seinem gewaltigen Klang in nichts nach, hier wird der geneigte Konsument ueber einen langen Zeitraum bestens unterhalten. Und doch, trotz aller Hochklassigkeit und Erhabenheit wirkt Cantus Buranus II nie schmalzig oder zu pompoes, sondern schafft es immer wieder, auf den Boden zurueckzukehren, was vor allem dem geschickten Einweben der Corvus Corax-Instrumentierungen zu verdanken ist. Dadurch bleibt die ganze Sache immer einigermassen bodenstaendig und kann somit auch Hoerer wie mich dauerhaft fesseln. Hier ist der Spagat zwischen Anspruch und Zugaenglichkeit bestens geglueckt, da hat sich jede Minute des Schreibens, Spielens und der Produktion gelohnt.
Nein, Metal ist das hinten und vorne nicht, aber in diesem Fall ist mir das auch egal. Denn die "Koenige der Spielleute" haben mit dieser CD etwas ganz Besonderes geschaffen, das es auf jeden Fall verdient, dem etwas offeneren Publikum empfohlen zu werden.

----------------
Now playing: My Dying Bride - Loves intolerable pain
via FoxyTunes

Drucke diesen Beitrag

  Xystus - Equilibrio
Geschrieben von: GBuddah - 27.07.2008, 22:13 - Forum: The Hard Rock Café & Dragon's Lair - Antworten (6)

Moin,

ich bin grad mal n bissel begeistert vom o.g. Album.
Klasse Orchester/Metal Mix.
Teilweise ein wenig poppig aber hey Simone Simons macht mit  Wub




Orchestra Recording:
http://youtube.com/watch?v=CiHGRBhxKWQ

mit growling Parts: http://youtube.com/watch?v=Tu_lT0Eqe_I

Ein paar Samples:
http://www.xystus.nl/

http://www.equilibrio-opera.com

Edit:
bei Youtube stoebern lohnt sich ...
da hat doch jemand die Show aufgenommen
http://youtube.com/user/evilbartsimpson

Drucke diesen Beitrag

  Ultralyd - Chromosome Gun (2007)
Geschrieben von: myhomeismycastle - 23.07.2008, 11:47 - Forum: The Mixed Zone & The Halfpipe - Antworten (2)

[Bild: 549752.jpg]

[size=10pt]Ultralyd - Chromosome Gun (2007) [/size]
Label: Load records
Genre: Jazz Metal

The lineage of Frode Gjerstad is extensive with collaborations with DEREK BAILEY, PETER BROTZMANN, and WILLIAM PARKER all present on the resume. KJETIL BRANDSDAL also has an extensive resume with his bass playing job at NOXAGT, as well as many solo records on labels like SMALLTOWN SUPERSOUND and CORPUS HERMETICUM.


SONG TITLES:
1. Beautor
2. Pink Mood
3. Zooblast
4. Ejaculatorium
5. Brown Degree
6. Glottality
7. Last Resort

Zitat:Frode Gjerstad, could rightly be called a (if not the) pioneer of Norwegian free jazz, but, given the relatively limited global influence of Norwegian jazz, the saxophonist’s discography is rife with collaborations with improvisers from other countries and continents. John Stevens, Hamid Drake, Evan Parker, and Peter Broetzmann each appear in Gjerstad’s discography, testaments to the impact that Gjerstad’s had not only in his homeland, but in cities across Europe and the Americas. Ultralyd, one of Gjerstad’s most recent groupings, is an all-Norwegian quartet, featuring bassist Kjetil Brandsal of Load label-mates Noxagt, as well as the talents of drummer Morten J. Olsen and guitarist Anders Hana. Like the caustic napalm of Last Exit, Ultralyd’s music injects free jazz with a heavy side of rock ‘n’ roll aplomb, and while this quartet can’t rival the sheer intensity of their aforementioned predecessors, Chromosome Gun is a satisfyingly thunderous document nonetheless.

“Beautor” opens the disc with roar; a storming six minutes that, played at the proper volume, could probably loosen fillings and crack plaster. Olsen and Brandsdal are especially imposing, as they do on much of Chromosome Gun, this rhythm section (though there are surely times that term is stretched quite a bit by the duo) are the anchor of Ultralyd’s explosions, marking the quartet’s territory with the rhythms of giants’ steps and buckling earth. Not all of the album’s tracks are always as caustic, but Ultralyd isn’t exactly intended to be an experiment in diversity, so, when things slow down, the material never gets lighter. Even tracks like “Zooblast,” which make use of more abstract material and silence, are pummeling exercises in tension and inertia. The group’s at its best, though, when Olsen’s really pounding away, when a devilish swing overtakes the music and sheer brawn wins out. Gjerstad’s playing, interestingly, sometimes seems over-exerted; his attempts to sonically equal with his bandmates are, at times, hyperactive when a thick stream of viscous sound would complement the music more organically. Hana shifts camps often, sometimes riding rhythms, other times engaging in jagged conversation with Gjerstad in the foreground.

Chromosome Gun ends rather unceremoniously and without the concentrated clamor of its beginning, and though Ultralyd’s less bombastic material results in some interesting interplay over repetitive motifs, it’s the quartet’s brawn that’s their most impressive quality, and it’s sometimes hard not to be impatient waiting for it to return. The album, though, is no weakling. This is mosh-pit jazz, Scandinavian style.

probe mp3 Pink Mood from "Chromosome Gun"

nu ja, jazz metal wie von naked city (john zorn) bekannt, ebenfalls mit saxophon. anstrengend, schraeg und geil Smile

Drucke diesen Beitrag

  LIGEIA - Bad News (2008)
Geschrieben von: padrak - 23.07.2008, 10:53 - Forum: The Mixed Zone & The Halfpipe - Antworten (3)

[Bild: ligeiabadnewszl8.jpg]

Voe: 05.08.2008

Genre: Hardcore/Metal

Tracklist:
01. Bad News
02. Johnny Cash
03. Ive Been Drinkin
04. Hot Mess
05. One Night Stand
06. Teenage Wasteland
07. Interlude
08. Bombshell
09. Heroin Diaries
10. Thanks for Nothing
11. Hoodrat

Spielzeit: 29:04


Killswitch Engage-Anhaenger aufgepasst: Dass Ferret nun schon laenger auf der Suche nach einer Band sind, die in deren Fussstapfen treten koennte, ist klar. Das wirklich Verwunderliche daran ist nur: Man war dabei sogar erfolgreich! Mit dem 2006er Label-Einstand "Your Ghost Is A Gift" konnten sich das aus Massachusetts stammende Quartett bereits einen Ruf erspielen, der die Band geradewegs in die Liga befoerderte, in der auch Bands wie The Acacia Strain, Misery Signals oder aber auch Remembering Never verweilen. Mit "Bad News", das einmal mehr von Unearths Ken Susi produziert wurde, duerfen Ligeia nun auf einen erneuten Aufstieg hoffen. Ganz entgegen den Vermutungen, die man mit dem Titel dieses Albums verbinden koennte, handelt "Bad News" eben nicht nur vom ewig Schlechten, sondern praesentiert die Band in musikalischer Hinsicht auch auf der Sonnenseite des Lebens, was dazu fuehrt, dass in etwa der Titelsong von einer hymnischen Melodie getragen wird, die man in der Form von Ligeia sicherlich nicht haette erwarten duerfen. Ungewohnt melodisch, und doch gleichsam aggressiv wuetet sich der Vierer durch elf ausgefeilte Hardcore-Songs, die samt ihrer laengeren Instrumentalpassagen sehr bald eine Tiefe und Intensitaet erreichen, von der etwaig vergleichbare Genregenossen nur traeumen duerfen.
Nichts von lediglich schlechten Nachrichten, nichts mit schnoedem Gehasse – mit "Bad News" erfassen Ligeia das Leben in all seinen Facetten und koennen sich in musikalischer Hinsicht enorm steigern. Nach einem eher eindimensionalen Debuet wie "Your Ghost Is A Gift" haette damit sicherlich niemand gerechnet.  (Quelle: sweetjanemusic)


Persoenlicher Nachtrag:
KSE mit leichtem Emoeinschlag, so wuerde ich die neue Ligeia umschreiben. Geht gut rein, braucht aber noch ein paar Durchlaeufe fuer ein endgueltiges Urteil.

Meine Wertung: 8.0/10



Hoerbeispiele: http://www.myspace.com/ligeia

Drucke diesen Beitrag