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  Arranged Chaos - Unleashed (2008)
Geschrieben von: SHOE - 07.06.2008, 18:03 - Forum: The Mixed Zone & The Halfpipe - Antworten (6)

Hallo Gemeinde,

einige werden sich erinnern, dass ich mal eine Demo von Manticore zur Beurteilung gepostet hatte, da meine beiden Soehne mit von der Partie sind.
Inzwischen musste sich die Band umbenennen, da der Name patentrechtlich geschuetzt war.

Arranged Chaos existieren jetzt in der aktuellen Besetzung seit einem Jahr, haben bereits eine eigene feine Fangemeinde in Leipzig.
Die Jungs sind alle um die 20 Jahre alt und waren in den letzten Monaten nach Erscheinen der Demo recht fleissig im Songwriting und haben grosse Fortschritte gemacht. Stilrichtung ist melodischer Hardcore/Metalcore.

Brandheiss gibts nun das Debuetalbum  "Unleashed" , welches Andy Schmidt von Disillusion produziert hat.

Da wir kein Label haben, moechten wir Euch das Album zugaenglich machen. Um Verbreitung wird ausdruecklich gebeten.
Natuerlich sind Eure Kommentare auch ausdruecklich erwuenscht.

Ich darf Euch im Namen der Band einen exclusiven Download anbieten.

Hier der Link zum Download:

http://www.elsternet.de/download/Arrange...202008.rar



Myspace:  http://www.myspace.com/arrangedchaos

Tracklist:

1.Arranged Chaos -  Before the Storm.mp3
2.Arranged Chaos -  The Key.mp3
3.Arranged Chaos -  Fight for Freedoom.mp3
4.Arranged Chaos -  Room of Darkness.mp3
5.Arranged Chaos -  Hit me Back .mp3
6.Arranged Chaos -  No Tragedy.mp3
7.Arranged Chaos -  Less is more.mp3
8.Arranged Chaos -  My Time will come.mp3
9.Arranged Chaos -  No more.mp3
10.Arranged Chaos -  To be continued.mp3

Cover:

[Bild: cover_front_web.jpg]

[Bild: cover_back_web.jpg]



Wem das Album gefaellt und es kaeuflich erwerben will (auch um die Band zu supporten)  schicke mir bitte eine PM.
Es werden 6 oecken aufgerufen + Versand. Ich schicke Euch das Teil dann hoechstpersoenlich zu.

Vielen Dank

Euer Shoe  Ylsuper

PS: Jungs, gestern war In einem kleinen Klub Release Party und wir haben gleich 30 CDs verkauft - Ich kanns gar nicht glauben Smile

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  Neronoia - Il Rumore Delle Cose
Geschrieben von: mshannes - 05.06.2008, 10:06 - Forum: The Mixed Zone & The Halfpipe - Antworten (1)

Neronoia - Il Rumore Delle Cose
Voe: 31. Maerz 2008
Zeit: 40:35
Label: Eibon Records
Homepage: www.neronoia.tk


Weiter gehts mit unmetallischen Klaengen, wieder mal von Neronoia fabriziert. Mit Il Rumore Delle Cose liegt mir hier ihr Zweitwerk vor, fuer das sich die Italiener zwei Jahre Zeit gelassen haben. Mittlerweile zu einem Quintett geschrumpft (Drittklampfer Nico hat sich inzwischen verabschiedet), froent die Band aus Spagettanien immer noch ihrem duesteren, tiefschwarzen Sound, der zwar recht schwer zugaenglich ist, dafuer aber umso mehr Eindruck hinterlaesst.
Viel veraendert hat sich im Vergleich zum Debuet nicht. Immer noch herrschen dunkle Toene vor, Langsamkeit wird zelebriert, dass ein Beamter neidisch werden wuerde. Dabei wirkt die Musik aber immer noch nicht verzweifelt oder in irgendeiner Hinsicht negativ oder pessimistisch, sondern entspannt und locker. Zuruecklehnen ist angesagt, sich treiben lassen auf Klangstrukturen, die einen gleichzeitig umschmeicheln und hinabziehen in die tiefsten Tiefen des eigenen Inneren. Trotz aller vertonten Dunkelheit legen die fuenf Musiker Wert auf wunderschoene Melodien und harmonische Songverlaeufe. Im Vergleich zum Erstling ist diese CD vielleicht noch duesterer geworden, gleichzeitig aber auch melodischer und harmonischer. Das Fehlen der dritten Gitarre merkt man an keiner Stelle, nehmen die 6-Saiter doch eh nur einen Teil des Sounds von Neronoia ein. Viel von der Stimmung wird naemlich auch vom Keyboard erzeugt, ohne das diese Musik auch gar nicht moeglich waere. Wie schon auf Un Mondo In Me haelt sich das Schlagzeug vornehm zurueck und auch der Bass beschraenkt sich auf eine unterstuetzende Rolle. Auch beim Gesang hat sich nichts veraendert, noch immer gibt es fluesternden Sprechgesang, komplett in Italienisch vorgetragen, zu bewundern. Und wie bisher, bestehen die Songtitel auch auf dem aktuellen Werk gaenzlich aus Zahlen, so dass sich wieder der Eindruck aufdraengt, es nicht mit einzelnen Liedern zu tun zu haben, sondern mit einem Gesamtwerk, welches aus zehn Kapiteln besteht. Auch das dient dazu, die Stimmung der Scheibe zu unterstuetzen, kann sich auf diese Art und Weise doch kein Stueck in den Vordergrund draengen. Nein, viel getan hat sich im Vergleich zum 2006er Album nicht, aber das macht nichts, denn das Rezept geht wieder auf. Leider wurde auch ein aergernis des Vorgaengers uebernommen: Die stark schwankende Audioqualitaet. Meist klingt der Rundling ganz ordentlich, doch hin und wieder verabschieden sich die Hoehen sang- und klanglos, dann wieder wirds etwas blechern, weil sich in der Mitte ein klangliches Loch auftut. Da besteht noch ein wenig Nachbearbeitungsbedarf.
Ansonsten bleibt mir nur das gleiche Resuemee wie beim Erstling: Es hat mit Metal nichts zu tun, aber mir gefaellt es trotzdem. Punktewertung spare ich mir wieder, auch wenn es gefuehlte vier bis fuenf Zaehler sein koennten. Auf jeden Fall mal was Anderes...

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  In Extremo - Saengerkrieg
Geschrieben von: mshannes - 04.06.2008, 11:49 - Forum: The Mixed Zone & The Halfpipe - Antworten (4)

In Extremo - Saengerkrieg
Voe: 09. Mai 2008
Zeit: 55:30
Label: Universal Records
Homepage: www.inextremo.de


Was habe ich nicht alles fuer persoenliche Opfer fuer euch gebracht! Habe ich mich doch glatt dazu gezwungen, auf der Listening-Session der neuen In Extremo-CD kostenloses Bier zu trinken und auch fuer den angebotenen Burger durfte ich leider nichts zahlen. Das hat ganz schoen weh getan, aber was tut man nicht alles fuer den Leser! So viel musste mal gesagt sein, um euch einen Eindruck zu vermitteln, was ich alles auf mich genommen habe, nur um eine Scheibe rezensieren zu koennen, deren Inhalt eigentlich gar nicht meinen "normalen" Hoergewohnheiten entspricht...
Wenn man die ersten beiden Akustik-Alben mitzaehlt, handelt es sich bei Saengerkrieg um das neunte Album der Mittelalter-Rocker und man unbestritten kann wieder von einer Weiterentwicklung sprechen. Rockiger als die bisherigen Werke kommt die CD daher, zwar immer noch als Mittelalterrock zu bezeichnen, aber mit einer Betonung auf dem Woertchen "Rock". Das faellt schon beim Opener "Sieben Koeche" auf, der schmissig und schwingvoll aus den Boxen schallt, leicht zugaenglich und immer nachvollziehbar. Auch das dann folgende Titelstueck legt einen ordentlichen Groove an den Tag, ohne sich wirklich an irgendwelche Modeerscheinungen anzubiedern. Aber keine Angst, auch ruhigere Momente kommen auf Saengerkrieg nicht zu kurz, wie man z.B. an Tracks wie "Mein Sehnen" oder dem sehr stimmungsvollen Rauswerfer "Aufs Leben" hoeren kann. Genauso gibt es wieder die augenzwinkernden Momente mit "Flaschenpost" oder "Frei Zu Sein" und auch traditionelles Liedgut wird mit "Requiem" verarbeitet. Sehr abwechslungsreich ist das Album also geworden, hier sollte sich niemand langweilen. Irgendwie habe ich den Eindruck, dass die Mischung aus modernem Rock und mittelalterlichen Klaengen im Vergleich zu den Vorgaengeralben noch ein ganzes Stueck an Homogenitaet gewonnen hat. So wirken die traditionellen Instrumente an keiner Stelle aufgesetzt oder gar unpassend, sondern fuegen sich voellig harmonisch ins Gesamtkonzept der Stuecke ein. Es scheint so, als haetten die Berliner beim Songwriting einen grossen Schritt nach vorn gemacht, und das bei der unbestrittenen Klasse der aelteren Arbeiten. ueber die Kuenste der Band an ihren jeweiligen Instrumenten werde ich mich hier nicht auslassen, das hiesse nichts anderes, als Eulen nach Athen zu tragen. Genauso ist die Produktion der Scheibe ueber jeden Zweifel erhaben, was ich auch nicht anders erwartet habe.
In Extremo schaffen es auf ihrem aktuellen Output, ihren Sound zu verfeinern und auch zu erweitern, ohne ihre Wurzeln zu verleugnen. Mit dieser CD duerften sie viele neue Fans gewinnen, ohne ihr altes Publikum mit unpassenden "Entwicklungen" zu vergraulen. Ein sehr unterhaltsames Werk, das jedes meiner Eingangs erwaehnten Opfer wert ist, oder, um es mit dem Titel des Openers zu sagen: Hier haben die vielen Koeche den Brei keineswegs verdorben...

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  Neronoia - Un Mondo In Me
Geschrieben von: mshannes - 04.06.2008, 11:48 - Forum: The Mixed Zone & The Halfpipe - Antworten (1)

Neronoia - Un Mondo In Me
Voe: Oktober 2006
Zeit: 44:21
Label: Eibon Records
Homepage: www.neronoia.tk


Manchmal wird man ja noch ueberrascht. Meistens zwar eher negativ, doch es gibt auch hin und wieder Lichtblicke, auch wenn sie sehr rar gesaet sind. Einer dieser Lichtblicke ist die hier besprochene CD, obwohl "Lichtblick" im Zusammenhang mit der Musik von Neronoia ein eher deplatziert wirkender Begriff ist.
Denn das, was die fuenf Italiener auf Un Mondo In Me da fabrizieren, ist nicht blendend hell oder wenigstens etwas aufgehellt, nein, hier herrscht Schwaerze, Dunkelheit, Duesternis vor. Dark Ambient koennte man den Stil nennen oder Dark Wave, auch ein wenig Industrial-Einfluesse tauchen hier und da auf und an ein oder zwei Stellen scheint es etwas doomig durch. Ja, das "Tempo", wenn man es denn ueberhaupt so nennen darf, bewegt sich hier in den untersten Regionen, zaehfluessig wie langsam erkaltende Lava quillt die Musik der Band aus den Boxen. Aber dabei klingt die ganze Sache nicht verzweifelt oder weinerlich, sondern sehr entspannt und locker. Die Musik laedt ein, sich in einem dunklen Zimmer zurueckzulehnen, die Augen zu schliessen und ein Glas (vorzugsweise extrem dunklen) Rotwein zu geniessen. Es hat bei mir eine Zeit lang gedauert, bis ich in die CD hineingefunden habe, aber wenn man die Anfangshuerden genommen hat, breitet sich eine faszinierende Klangwelt vor dem Hoerer aus, die ihn in ihren Bann zu ziehen versteht. Ein atmosphaerisches Keyboard verbindet sich mit zarter melodischer Gitarrenarbeit zu einem fesselnden Ganzen, bei dem der Beitrag der Rhythmusgruppe auf reine Unterstuetzung beschraenkt. Nein, mit Metal hat das hier nichts zu tun, aber das muss es auch nicht, um mir zu gefallen. Die Lyrics sind komplett in Italienisch gehalten, ich habe also keinen blassen Schimmer, worum es hier eigentlich geht. Aber das ist auch voellig egal, die Musik erzaehlt ihre eigene Geschichte. Und die zieht sich ueber den gesamten Tontraeger hin, so dass die Tatsache, dass alle Tracks nur mit Nummern betitelt sind und kein eigenes Gesicht erhalten, ueberhaupt nicht stoerend wirkt, sondern ganz im Gegenteil die Homogenitaet des Werkes dadurch nur noch betont wird. Dafuer muss ich, was die Produktion betrifft, leider Minuspunkte verteilen, denn hin und wieder verschwinden die Hoehen einfach im klanglichen Nirwana, waehrend an anderer Stelle dafuer ein Rauschen im Hintergrund auftaucht, das mich unweigerlich an die "guten alten Zeiten der Musikkassette" erinnert.
Das ganze Werk ist keine Musik fuer Zwischendurch, die CD verlangt Zeit und Aufmerksamkeit sowie (wohl am Wichtigsten) die richtige Stimmung vom Hoerer, aber dann belohnt sie ihn mit einer Reise in ganz besondere Welten. Ich habe keine Ahnung, wie diese Platte im Vergleich zu aehnlichen Alben zu bewerten ist, dazu fehlen mir einfach die Vergleiche. Deswegen verzichte ich mal auf eine Punktewertung, persoenlich sehe ich sie irgendwo zwischen vier und fuenf Puenktchen, auch wenn die CD mit Metal ungefaehr so viel zu tun hat wie George W. Bush mit einem Staatsmann...

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