Zitat:[center]Tracklist:
1. Shame
2. Strangers in Time
3. Break the Silence
4. Electrified
5. Over the Fire
6. Losing My Faith
7. Higher Kind of Life
8. Burn Your Soul
9. Rocket Ride
10. Best For You
11. Gone Again
[center]
Zitat:[center] Review:[/center]
10xDynamite-Review aus Rock Hard Ausgabe 137
Spaetestens seit dem tollen "Food For Thought"-Album haben sich die Pinkies wieder gefangen und es geschafft, den Brueckenschlag zwischen Tradition und Moderne zu vollziehen. Das Konzept des Vorgaengers wird auch auf "Electrified" fortgefuehrt, was sich in richtig tollen Earcatchern wie Shame, Break The Silence oder Burn Your Soul niedergeschlagen hat, die durch ihre Hooks meine persoenliche Rotation einige Zeit belagert haben. David Readman erweist sich mittlerweile als absoluter Gluecksgriff und liefert einige Gesangsmelodien ab, die sonst nur den ganz Grossen vorbehalten sind und von der amtlichen Produktion in das richtige Licht gesetzt werden. Lediglich das Coverartwork finde ich nicht wirklich gelungen, und mit Over The Fire hat sich sogar ein kleiner Ausfall in das Material eingeschlichen. Macht aber nicht viel, da ich mir sicher bin, dass man mit "Electrified" wieder den Schritt machen kann, den man Ende der Achtziger schon einmal vollzogen hat: naemlich den an die Hardrock-Spitze.
BORIS KAISER (Quelle:rockhard.de)
Dem Wizz sein Senf:
Nachdem sich Ex-Pinkie Saenger Andi Deris 1994 Richtung Helloween verabschiedet hatte befanden sich PC69 eine Weile lang im musikalischen Niemandsland ohne so genau zu wissen wohin die Reise eigentlich gehen soll. Schon das letzte mit Andi Deris eingespielte Album "Games People Play" war um einiges duesterer und ernster als seine beiden Vorgaenger ausgefallen. Ein Zustand der sich 1995 mit dem Album "Change" (ab sofort mit dem Englaender David Readman am Mic ) noch um einiges verstaerken sollte. Vorbei waren die Zeiten als Pink Cream 69 fuer sehr eingaengigen melodischen Hardrock standen, auf dieser Scheibe gings sehr alternativ-like und grungig zu. Von Seiten der Fans kam es wie es kommen musste - das Werk floppte bei einem Grossteil der Anhaengerschaft (und an den Verkaufskassen) monumental. Zu allem ueberfluss verlor die Band dann auch noch den Majorvertrag mit Epic/Sony und nicht wenige (mich mit eingeschlossen) gaben auf der Band keinen Pfifferling mehr. 1997 dann die kommerzielle und vor allem kuenstlerische Wende. Ausgestattet mit einem neuen Plattenvertrag nahmen die Jungs das gute bis sehr gute "Food For Thought" - Album auf. Genretechnisch war das Material auf der Scheibe immer noch ein wenig in modernere Rockgefilde anzusiedeln, allerdings gab es nun auch wieder verstaerkt die zwingenden Melodien und Hooklines die man vor allem auf "Change" noch so vermisst hatte. Ein Jahr spaeter dann der ganz grosse Knall in Form von "Electrified". Was auf diesen Album gezockt wird, ist kaum zu fassen. Allerbester Melodicrock, vom Haertegrad her oft an der Grenze zum Metal, ganz grosse Melodien, arschgeile Soli, goettlicher Gesang von David Readman (Andi Deris? Kennsch net ) und Hits,Hits,Hits! Tut euch einen Gefallen und hoert einfach mal rein
[center]White Lion - Mane Attraction (1991) [/center]
[center][/center]
[center]Tracklist:
[center]
Zitat:1. Lights and Thunder
2. Broken Heart
3. Leave Me Alone
4. Love Dont Come Easy
5. Youre All I Need
6. Its Over
7. Warsong
8. Shes Got Everything
9. Till Death Do Us Part
10. Out With the Boys
11. Blue Monday
12. Farewell to You
[/center]
[center] Review:[/center]
[center][quote]Review aus Rock Hard Ausgabe 49
Mit "Mane Attraction" melden sich WHITE LION wieder in der Gilde der ernstzunehmenden Melodic-Rocker zurueck. Fuer meinen Geschmack war auf dem letzten WHITE LION-Longplayer "Big Game" zuviel Leerlauf, und ausser Little Fighter war kein wirklicher Hit auf dem Scheibchen vertreten. Beide Schwachpunkte konnten die weissen Loewen auf der neuen LP ausmerzen, denn mit dem superben, Ozzy-aehnlichen Opener Lights And Thunder und dem wiederaufbereiteten WHITE LION-Klassiker Broken Heart hat man gleich zwei todsichere Top Ten-Radiohits auf Vinyl verewigt. Zum Glueck ist auf "Mane Attraction" Vito Brattas Klampfe wieder fett und dominant, denn so kann ein Track wie Warsong erst richtig ausgereift klingen. Gerade diese Nummer ist untypisch fuer WHITE LION, denn die Gitarren klingen hier so massiv und Mike Tramps Stimme so dreckig, dass man Radioairplay von vornherein ausschliessen kann. Bei Leave Me Alone hingegen kann der Konsument einen ausgepraegten Cream/Free-Einfluss heraushoeren, waehrend Blue Monday ein klassisches Gary Moore-Rip-off ist (hoere: Parisienne Walkways!). Ansonsten gibts reichlich balladesken Stoff, der nicht immer hundertprozentig geglueckt ist, und ein paar "normale" WHITE LION-Tracks, so dass ich diese Platte fast uneingeschraenkt empfehlen kann. (8)
FRANK ALBRECHT
Note 8 (Anmerkung Wizz: Arschlecken, dat is ne 9,5 ) (Quelle:rockhard.de) [/center]
Dem Wizz sein Senf:
Wenn man mich heute fragt durch welche 3 Alben ich zum Metal bzw.Hardrock gekommen bin, bekommt man von mir in der Regel 3 Namen aufgetischt. Da waeren einmal AC/DCs "Razors Edge", Bonfires "Fireworks" und eben "Mane Attraction" von White Lion.
Mein bester Kumpel mit dem ich Ende der 80iger/Anfang der 90iger fast taeglich Zockersessions auf dem Amiga 500 abhielt bekam von seinem Bruder regelmaessig aufgenommene Kassetten mit allerlei Mucke die wir uns meistens simultan waehrend des Amiga-Daddeln anhoerten.Vielleicht erinnern sich einige von euch alten,ehemaligen Amigazockern noch an das "Metzeln-mit-Rittern-Spiel "Moonstone" und ebenso auch noch an dessen geiles Intro. Eines Tages trafen also der erste Mane Attraction Song "Lights and Thunder" und das atmosphaerisch-geile Moonstone Intro aufeinander - und scheisse wie geil war das denn? Dat hat wirklich gepasst wie Arsch auf Eimer und man haette tatsaechlich denken koennen das der Song direkt nur fuer dieses Intro geschrieben wurde *g*. Und als dann direkt darauf noch DER White Lion uebersong "Broken Heart" folgte, wars eh zu spaet Ich hab keine Ahnung wie oft ich dieses Album in den letzten 15 Jahren gehoert hab, ich weiss nur das die Anzahl locker im 3-Stelligen Bereich liegen duerfte und ich die Band und vor allem diese Scheibe immer noch so liebe wie am ersten Tag
Antesten! (am besten gleich die gesamte White Lion Discography ) Amen!
Hallo Ihr!!! Ich hoffe, dass sich die meisten noch an Queensryche erinnern koennen!!??! Denn puenktlich zum 25. Jaehrigen Jubilaeum der 1981 in Seattle gegruendeten Band kommt nun Operation: Mindcrime als 2-CD Set und als 2-CD & DVD Deluxe Edition in den Handel!
Auch 18 Jahre nach der Veroeffentlichung ist die Begeisterung ueber dieses Ausnahmealbum ungebrochen. Streiten sich gerne die Geister welchen Platz Operation: Mindcrime nun in den Bestenlisten einnimmt, sind sich doch alle einig, dass dieses Album einen der TOP 10 Plaetze der besten Hard Rock & Metal Alben aller Zeiten belegt!
Also ich finde, dass Queensryche eine grossartige Band ist, an der man nicht vorbeikommt! Ich kann Euch auch einen Link empfehlen, wo Ihr mal reinhoeren und-sehen koennt!!
Zitat:CELLADOR sind eine sehr junge Band, die erst 2004 zusammenfand. Mit ihrem Debut sind sie auch direkt bei Metal Blade Records gelandet, was durchaus aufmerksam macht. „Entdeckt“ wurde die Band aus 17-23 jaehrigen von THE BLACK DAHLIA MURDER Saenger Trevor Strnad, wodurch man glatt behaupten koennte, hier wird die boese Keule geschwungen. Der Stil der Jungspunde aus den USA liest sich allerdings „Extreme Power Metal“. Neugierig?
Jap, hier handelt es sich tatsaechlich um Power Metal und auch die Reverenz zu Knueppelbands der feinsten Sorte ist nicht so arg weit hergeholt. Um Ungeduldigen gleich die Butter vom Brot zu nehmen benoetigt es hier nur einen einzigen Namen: DRAGONFORCE.
CELLADOR koennen praktisch als die Drachenbrigade der Vereinigten Staaten gesehen werden, alle wichtigen Merkmale und Charakteristika der Englaender gibt es auch bei den Amis zu finden. Hoher Gesang, Songs zugestopft mit Melodien, die teils hitverdaechtig, teils etwas kitschig klingen, wahnwitzig schnelle Drums, die jeden Death Metaller bleich werden lassen und Gitarristen, die nahezu Lichtgeschwindigkeitriffs aus ihren Handgelenken putzen.
Zweifler koennten hier durchaus von einem kompletten stilistischen Abklatsch sprechen und haetten damit sogar teilweise Recht. Aber CELLADOR einfach als Klon abzutun reicht einfach nicht aus. Dafuer sind die Amis schlichtweg zu gut. An die Macht DRAGONFORCE kommen sie natuerlich nicht heran, dazu fehlt den Jungspunden einfach die Erfahrung. Groesstes Manko ist im direkten Vergleich Saenger Michael Gremio, der sich eigentlich staendig in hoechsten Regionen bewegt und seiner Stimme kaum eine Pause in tieferen Regionen goennt. Die stete hohe Stimmlage macht den Gesang ein wenig eintoenig und man erkennt stimmliche Schwaechen viel leichter („Never again“). Aber wenn man das Alter der Jungs bedenkt, dann muss man nicht zu scharf vorgehen, da geht in Zukunft noch einiges.
Der Sound von „Enter deception“ wurde uebrigens von Ex-MORBID ANGEL Klampfer Eric Rutan gezimmert, der sich mit dieser perfekten Produktion eine Stufe weiter in Richtung Spitze der Produzentenriege verdient hat. Knackig, differenziert und doch hart. Sehr schoen anzuhoeren.
CELLADOR spielen wahnsinnig schnell, das muss man ihnen neidlos anerkennen. Zusaetzlich ist hier eine ganze Menge Kreativitaet und Hitpotential vorhanden, nach dem sich Alteingesessene die Finger lecken wuerden. Songs wie „A sign far beyond“, „Forever unbound“ oder „Wakening“ stehen den Songs erfahrener Bands in nichts nach. Erwaehnenswert ist auch die Tatsache, dass CELLADOR gegenueber dem britischen Vorbild etwas thrashiger vorgeht. Vor allem bei „Never again“ oder dem ultraschnellen „Seen through time“ werden die Songs durch Staccato Rhythmen deutlich aufgewertet, was die Band zumindest ein klitzekleines bisschen eigenen Charakter verschafft.
Wer bei DRAGONFORCE Magenkraempfe, Herzkammerflimmern oder Brechreiz erleidet, dem sei dringend von CELLADOR abgeraten. Auch niemand, der mit melodischem Power Metal nichts anfangen kann, brauch sich hier zu bemuehen.
Wer aber auf die britischen Speedies steht und auch sehr melodischer, sehr schneller Musik nicht abgeneigt ist, dem sei ganz vehement zum Kauf dieses Albums geraten! Hin oder her, ob Klon oder nicht, CELLADOR legen auch ohne viel Eigenstaendigkeit mit ihrem Debut eine absolute Sahneschnitte vor, von den Jungs wird man noch hoeren. (Bernie) (Quelle:neckbreaker.de)
[/center]
Dem Wizz sein Senf:
Ein Saenger der sich wie ne Mischung aus Michael Kiske und Tobias Sammet anhoert, ne Gitarrenarbeit so rasend schnell wie die von DragonForce, das ganze gemixt mit starken Helloween-Einfluessen zu "Walls Of Jericho"-Zeiten und dat ganze dann auch noch aus den USA? Geht das? Hoerst du rein, weisst du weiter! Endlich mal wieder ein Powermetal-Album das mich nicht nach 5 Minuten ankotzt (Ausnahmen wie Benedictum oder Bloodbound bestaetigen die Regel) ...antesten!