Hallo, Gast! Registrieren

Hallo, Gast
Du musst dich registrieren bevor du auf unserer Seite Beiträge schreiben kannst.

Benutzername
  

Passwort
  





Durchsuche Foren

(Erweiterte Suche)

Foren-Statistiken
» Mitglieder: 300
» Neuestes Mitglied: jacksoner
» Foren-Themen: 9.912
» Foren-Beiträge: 159.054

Komplettstatistiken

Benutzer Online
Momentan sind 176 Benutzer online
» 0 Mitglieder
» 176 Gäste

Aktive Themen
Hot Milf :)
Forum: The Hard Rock Café & Dragon's Lair
Letzter Beitrag: Wizz21
20.07.2022, 20:58
» Antworten: 1
» Ansichten: 2.306
Haiduk - Demonicon
Forum: The Graveyard & The Moshpit
Letzter Beitrag: haiduk
03.01.2022, 05:46
» Antworten: 4
» Ansichten: 6.311
Der-welchen-Song--hör-ich...
Forum: Funstuff & Sinnfreies
Letzter Beitrag: Wizz21
31.08.2021, 11:56
» Antworten: 3.971
» Ansichten: 559.563
Welchen-Film-habe-ich-zul...
Forum: Multimedia- & Freizeitforum
Letzter Beitrag: Wizz21
30.08.2021, 13:34
» Antworten: 561
» Ansichten: 287.687
Tortellini-Salat *yummy!*
Forum: Smalltalk
Letzter Beitrag: Wizz21
30.08.2021, 13:30
» Antworten: 24
» Ansichten: 13.588
Best of 2019!
Forum: Smalltalk
Letzter Beitrag: Wizz21
20.10.2020, 21:56
» Antworten: 1
» Ansichten: 6.162

 
  Pure Fuckin' Metal: Cellador - Enter Deception
Geschrieben von: Wizz21 - 13.07.2006, 13:11 - Forum: The Hard Rock Café & Dragon's Lair - Antworten (7)

[center]
Bandname:Cellador [/center]

[center]gegruendet:2004, Nebraska, USA [/center]

[center]Stil:FuckinFast Melodic-Speed Power Metal (sach ich jetzt mal Uglyl )  [/center]

[center]Discography:[/center]

[center]2006 - Enter Deception[/center]

[center]Homepage: www.cellador.com [/center]

[center]Album-Feature:[/center]

[center][Bild: cellador.jpg][/center]

[center] Review: [/center]

[center]

Zitat:CELLADOR sind eine sehr junge Band, die erst 2004 zusammenfand. Mit ihrem Debut sind sie auch direkt bei Metal Blade Records gelandet, was durchaus aufmerksam macht. „Entdeckt“ wurde die Band aus 17-23 jaehrigen von THE BLACK DAHLIA MURDER Saenger Trevor Strnad, wodurch man glatt behaupten koennte, hier wird die boese Keule geschwungen. Der Stil der Jungspunde aus den USA liest sich allerdings „Extreme Power Metal“. Neugierig?

Jap, hier handelt es sich tatsaechlich um Power Metal und auch die Reverenz zu Knueppelbands der feinsten Sorte ist nicht so arg weit hergeholt. Um Ungeduldigen gleich die Butter vom Brot zu nehmen benoetigt es hier nur einen einzigen Namen: DRAGONFORCE.

CELLADOR koennen praktisch als die Drachenbrigade der Vereinigten Staaten gesehen werden, alle wichtigen Merkmale und Charakteristika der Englaender gibt es auch bei den Amis zu finden. Hoher Gesang, Songs zugestopft mit Melodien, die teils hitverdaechtig, teils etwas kitschig klingen, wahnwitzig schnelle Drums, die jeden Death Metaller bleich werden lassen und Gitarristen, die nahezu Lichtgeschwindigkeitriffs aus ihren Handgelenken putzen.
Zweifler koennten hier durchaus von einem kompletten stilistischen Abklatsch sprechen und haetten damit sogar teilweise Recht. Aber CELLADOR einfach als Klon abzutun reicht einfach nicht aus. Dafuer sind die Amis schlichtweg zu gut. An die Macht DRAGONFORCE kommen sie natuerlich nicht heran, dazu fehlt den Jungspunden einfach die Erfahrung. Groesstes Manko ist im direkten Vergleich Saenger Michael Gremio, der sich eigentlich staendig in hoechsten Regionen bewegt und seiner Stimme kaum eine Pause in tieferen Regionen goennt. Die stete hohe Stimmlage macht den Gesang ein wenig eintoenig und man erkennt stimmliche Schwaechen viel leichter („Never again“). Aber wenn man das Alter der Jungs bedenkt, dann muss man nicht zu scharf vorgehen, da geht in Zukunft noch einiges.
Der Sound von „Enter deception“ wurde uebrigens von Ex-MORBID ANGEL Klampfer Eric Rutan gezimmert, der sich mit dieser perfekten Produktion eine Stufe weiter in Richtung Spitze der Produzentenriege verdient hat. Knackig, differenziert und doch hart. Sehr schoen anzuhoeren.

CELLADOR spielen wahnsinnig schnell, das muss man ihnen neidlos anerkennen. Zusaetzlich ist hier eine ganze Menge Kreativitaet und Hitpotential vorhanden, nach dem sich Alteingesessene die Finger lecken wuerden. Songs wie „A sign far beyond“, „Forever unbound“ oder „Wakening“ stehen den Songs erfahrener Bands in nichts nach. Erwaehnenswert ist auch die Tatsache, dass CELLADOR gegenueber dem britischen Vorbild etwas thrashiger vorgeht. Vor allem bei „Never again“ oder dem ultraschnellen „Seen through time“ werden die Songs durch Staccato Rhythmen deutlich aufgewertet, was die Band zumindest ein klitzekleines bisschen eigenen Charakter verschafft.

Wer bei DRAGONFORCE Magenkraempfe, Herzkammerflimmern oder Brechreiz erleidet, dem sei dringend von CELLADOR abgeraten. Auch niemand, der mit melodischem Power Metal nichts anfangen kann, brauch sich hier zu bemuehen.
Wer aber auf die britischen Speedies steht und auch sehr melodischer, sehr schneller Musik nicht abgeneigt ist, dem sei ganz vehement zum Kauf dieses Albums geraten! Hin oder her, ob Klon oder nicht, CELLADOR legen auch ohne viel Eigenstaendigkeit mit ihrem Debut eine absolute Sahneschnitte vor, von den Jungs wird man noch hoeren. (Bernie) (Quelle:neckbreaker.de)
[/center]

Dem Wizz sein Senf:

Ein Saenger der sich wie ne Mischung aus Michael Kiske und Tobias Sammet anhoert, ne Gitarrenarbeit so rasend schnell wie die von DragonForce, das ganze gemixt mit starken Helloween-Einfluessen zu "Walls Of Jericho"-Zeiten und dat ganze dann auch noch aus den USA? Geht das? Hoerst du rein, weisst du weiter! Ugly Endlich mal wieder ein Powermetal-Album das mich nicht nach 5 Minuten ankotzt (Ausnahmen wie Benedictum oder Bloodbound bestaetigen die Regel) ...antesten!

Soundclips:

http://myspace.com/cellador

Videoclip:

http://youtube.com/watch?v=nJNcgwAuTaI&search=cellador

Drucke diesen Beitrag

  Hard Rock Treasures: Babylon Bombs - Doin' You Nasty (2006)
Geschrieben von: Wizz21 - 13.07.2006, 11:26 - Forum: The Hard Rock Café & Dragon's Lair - Antworten (13)

[center]
Bandname:Babylon Bombs [/center]

[center]gegruendet:Ende 2001 in Schweden [/center]

[center]Stil:Sleaze/Glam [/center]

[center]Discography:[/center]

[center]2001 - Superstar (Demo) [/center]


[center]2001 - Ten Things You Cant Live Without (Demo) [/center]

[center]2003 - Promo 2003[/center]

[center]2005 - Cracked Wide Open And Bruised [/center]

[center]2006 - Doin You Nasty [/center]

[center]Homepage: www.babylonbombs.net [/center]

[center]Album-Feature:[/center]

[center][Bild: babnasty.jpg][/center]

[center] Review: [/center]

Zitat:Nachdem beim zurueckliegenden SQUEALER-Treff 2006 in aller Ausfuehrlichkeit (und natuerlich ohne Ergebnis) darueber diskutiert wurde, was nun genau Sleaze eigentlich ist und ob beispielsweise Warrant dazugehoeren, rotiert nun die tongewordene Definition dieses Genres im Player: Babylon Bombs aus Schweden sind Sleaze, kein Zweifel daran.

Babylon Bombs - Doin You Nasty
Bereits mit ihrem Debut „Cracked Wide Open And Bruised“ konnten die 4 Schwedenmaenner durchweg positive Kritiken einheimsen, und mit „Doin’ You Nasty“ wird es sicher nicht anders ergehen. Babylon Bombs kommen aus Schweden und klingen stellenweise sehr nach ihren Landsmaennern aus dem Hinterhof, den Backyard Babies. Nicht wirklich verwunderlich, ist doch Skandinavien nicht nur fuer hochwertigen Melodic-Metal, sondern auch fuer eine unglaubliche Fuelle von Rock’n’Roll-Bands bekannt. Und so hauen uns die Bombs 12 sleazige, dreckige Rocker um die Ohren, kurz und knackig, ohne Rumgeschwuchtel oder unnoetige Streckungen in Form von endlosen Soli, Tempowechseln oder aehnlichem vom wesentlichen ablenkenden Beiwerk. Dementsprechend schaffen es die meisten Nummern kaum ueber die 3-Minuten-Marke, alles darueber geht fuer Babylon Bombs-Verhaeltnisse bereits als Rock-Oper durch.

Dabei gehen die Schweden (natuerlich) keine neuen Wege. Die Riffs gehen dreckig nach vorne, wie es sich fuer eine ordentliche Rock’n’Roll-Bedienung gehoert. Die Gesangslinien sind praegnant und poppig angehaucht, die Soli kurz und melodioes, und um alles, was irgendwie trendy, progressiv oder angesagt sein koennte, machen die Bombenleger nen grossen Bogen. Macht die Jungs sympathisch, und ihre Mucke ist es ohnehin. Egal, ob ihr den Opener „Jaded Heart“, die erste Single „Louder“, das AC/DC-lastige „Crack Of Dawn“ oder die straighte Abgeh-Nummer „Drop The Bomb“ anwaehlt – euer Fuss wird nicht still bleiben, wenn neben dem Alkohol noch Platz fuer ein paar Promille Rock’n’Roll in euerm Blut ist. Dabei schafft es der Vierer auf der einen Seite, genug Rotz zu verbreiten, um glaubwuerdig zu sein, andererseits aber insbesondere durch die grossartigen Hooklines dabei nichts an Massentauglichkeit einzubuessen. Gott sei Dank widerstehen die Schweden bei aller Eingaengigkeit der Versuchung, ihren Nummern durch billige Mitgroehl-Refrains einen vordergruendig hohen Wiedererkennungswert mit auf den Weg zu geben. Waere auch Perlen vor die Saeue, denn bei aller Laessigkeit, Spielfreude und Rock’n’Roll-Attitude sollte nicht verkannt werden, dass sich auf „Doin’ You Nasty“ einige grossartige Melodien niedergelassen haben.

Um es auf den Punkt zu bringen: Wer auf sleazigen Rock irgendwo zwischen den L.A. Guns und den Backyard Babies steht, kommt an den Babylon Bombs nicht vorbei. Und wenn die Landsmaenner Hardcore Superstar nicht so einen Hammer rausgehauen haetten, ginge „Doin’ You Nasty“ als meine Scheibe des Monats April ueber die Ziel-Linie. Bei mir jedenfalls gewinnt die Scheibe mit jedem Durchlauf dazu, und wenn das so weitergeht, sehen wir uns vielleicht sogar in der Jahres-Top-Ten wieder. Rockt! (Quelle: squealer.net)

Dem Wizz sein Senf:

Dem Review gibts eigentlich nicht mehr allzuviel hinzuzufuegen. Absolute Sommerscheibe und Rockn Roll vom feinsten.Mal glammig,mal sleazy, mal bluesig aber immer auffe Fresse. Neben der aktuellen Hardcore Superstar momentan einer meiner Dauerbrenner.Im uebrigen empfehl ich euch auch noch zusaetzlich die 2005er Scheibe "Cracked Wided Open And Bruised" anzutesten, die ist naemlich (fast) genauso gut Uthumb

Hoerproben: http://myspace.com/babylonbombs

Videoclips :

"Louder"

http://youtube.com/watch?v=biV6QwFjryQ&s...on%20bombs

"Lets Roll"

http://youtube.com/watch?v=eWTI3tO--ic&s...on%20bombs

Drucke diesen Beitrag

  Hard Rock Treasures: Hardcore Superstar - Hardcore Superstar (2005)
Geschrieben von: Wizz21 - 13.07.2006, 00:15 - Forum: The Hard Rock Café & Dragon's Lair - Antworten (9)

[center]
Bandname: Hardcore Superstar[/center]

[center]gegruendet: 1997 in Schweden[/center]

[center]Stil:Sleaze/Glam [/center]

[center]Discography:[/center]

[center]2000 Bad Sneakers and a Pina Colada[/center]

[center]2001 Thank You (For Letting Us Be Ourselves)[/center]

[center]2003 No Regrets[/center]

[center]2005 Hardcore Superstar[/center]

[center]Homepage: http://www.hardcoresuperstar.com [/center]

[center]Album-Feature:[/center]

[center][Bild: harzcore.jpg][/center]

[center] Review: [/center]

[center]

Zitat:How come I never checked this Swedish band out till now? BIG MISTAKE! Hardcore Superstar totally nail my style in music, namely attitude filled Sleazy Hard Rock.

Somehow this band has lots of integrity just by their look. These guys look like they live and breathe this style and only ignorant bands will postulate that look has nothing to do with success.

A short introduction to the Hardcore Superstar is in place. The band formed in 1997 and have released three albums supported by tours of Europe and Japan as well. In 2004 their last album entitled “No Regrets” brought the band to USA and upon their return from the states the band decided to take a break. Also on that tour guitarist Silver got into a fight with a reporter from the biggest paper in Sweden, which made the headlines in Sweden.

Hardcore Superstar certainly refuelled their batteries, because this album is energy packed and well written with high class songs.

An almost gothic keyboard intro leads to the first song Kick on The Upperclass. The song emphasizes everything about this great band; great vocals from Jocke Berg, attitude, great songwriting and a powerful production, which wraps up the tasty music.

Bag On Your Head is a pounding rocker with a beefed up gang choir and on the floor drums. The song changes pace, but the common denominator is ballsy Hard Rock.

Singer Jocke Berg definitely is Hardcore Superstar’s trump card. He sounds diversified in his singing style. Last Forever reminds me of Faster Pussycat in their heyday with raw in your face Sleazy rock vocals. On Last Forever Jocke Berg sounds like Faster Pussycat vocalist Taime Downe and Silver’s guitar sound is alike the Pussycat duo Muscat & Steele.

Hateful is another Sleazy gem that builds up to the chorus. The ending is brilliant.

So far the album has thrown off 2 singles in Hardcore Superstar’s home country Sweden. We Dont Celebrate Sundays is an obvious sing-along hit! The same goes for album highlight Wild Boys, which sticks to your mind immediately with its pounding beat and “fist in the air” sing along chorus. Once again there is a trace of Faster Pussycat inspiration from their classic tune Babylon.

The snotty Cry Your Eyes Out has lots of kick ass attitude. The song underlines the straightforwardness of Hardcore Superstar – 2 verse lines and then right to the bridge.

Simple Man is another sleazy rock anthem, while Blood On Me has AC/DC undertones. The album ends with the only ballad-like song. Standing on the Verge is quite different from any of the songs on “Hardcore Superstar” but yet it’s a melodic masterpiece. The laid back vibe creates a great emotion minute by minute and the song ends pompous.

I surely will be on the lookout for a Hardcore Superstar show somewhere near me, because these songs scream out to be heard live. Hardcore Superstar certainly enriches my CD collection and musical horizon…..A nice surprise of 2005 and a great way to end the year!

This album is too good not to be heard! (Quelle: revelationz.net )
[/center]

Dem Wizz sein Senf:

Ich hab in den letzten Jahren selten so einen geilen Mix aus sleazigen Hardrock (Moetley Crue/Faster Pussycat lassen  schoen gruessen) und rotzigen Punkrock (Backyard Babies, Baby!) gehoert. Extrem melodische Mucke mit ganz hohem Mitsingfaktor die dir mit jedem neuen hoeren dazu noch ganz gewaltig in den Arsch tritt! Haett ich nen Fuehrerschein mitsamt dazugehoerigen Auto wuerd dieses schweinegeile Miststueck von CD in meiner Karre auf Dauerrotation laufen Ugly (Wobei - dat mit der Heavy Rotation klappt auch sehr gut ohne Auto Uglyl ) Wenn die nicht mal verdammt gross werden, fress ich nen ganz dicken Besen Ugly Bis dahin zieh ich mir erstmal zum droelften Mal "We Dont Celebrate Sundays" rein Ylsuper


Videoclip zu "We Dont Celebrate Sundays"

http://youtube.com/watch?v=woxYmS5RvFw&s...0superstar

Videoclip "My Good Reputation"

http://youtube.com/watch?v=irFTNb8DD4Q&s...0superstar

Viel Spass beim antesten! Smile

Drucke diesen Beitrag

  Ignite - Our Darkest Days
Geschrieben von: braindad - 12.07.2006, 19:17 - Forum: The Mixed Zone & The Halfpipe - Antworten (6)

[table]
[tr]
[td]
[Bild: afq0rtvlaa5207et2.jpg]
[/td]
[td]
   
[/td]
[td]
Band: Ignite
Album: Our Darkest Days
Veroeffentlichung: 2006
Genre: Hardcore
Homepage: www.igniteband.com

Tracklist:
  1. Intro (Our Darkest Days)
  2. Bleeding
  3. Fear Is Our Tradition
  4. Let It Burn
  5. Poverty For All
  6. My Judgement Day
  7. Slowdown
  8. Save Yourself
  9. Are You Listening
  10. Three Years
  11. Know Your History
  12. Strength
  13. Sunday Bloody Sunday
  14. Live For Better Days

Gesamtspielzeit: 36:03
[/td]
[/tr]
[/table]

Zitat:Ganze 6 (!) Jahre musste man auf den Nachfolger zu A place called home warten. Und, liebe Leute, das Warten hat sich aber so was von gelohnt. Mit Our darkest days wird die 2000er Wundertuete doch glatt noch getoppt. Das Beeindruckendste: Es gibt nicht einen schwachen Song auf dieser Scheibe. Hier wird 13mal das Niveau solcher Kracher-Songs wie etwa Veteran, Run oder Bullets included& erreicht. Macht Euch also schon mal auf euer neues Lieblingsalbum gefasst. Insgesamt laesst sich sagen, dass die fantastische Stimme von Zoli Teglas (&ja, er klingt immer noch manchmal wie Klaus Meine von den SCORPIONS) noch etwas dominanter aber auch variabler als bisher ausgefallen ist. Aber hey, wer so unglaublich geile Gesangsmelodien zu Stande bringt, muss ja fast zwangslaeufig im Mittelpunkt stehen. Instrumental hat sich eigentlich wenig geaendert. Es gibt haufenweise, supermelodische Midtemposongs, die aber an keiner Stelle Geschwindigkeit vermissen lassen, da Zoli und seine Jungs einen Enthusiasmus und eine Dynamik an den Tag legen, die jeden Song zum absoluten Mitzappler machen. Mit Poverty for all, Save yourself oder Know your history sind aber auch wieder flotte Arschtreter fuer das Pogo-Klientel am Start. IGNITE bieten mit Our darkest days eine einzigartige und impulsive Mixtur aus Hardcore, Punk und Rockmusik, bei der man einfach nicht still stehen kann. Man bekommt bei Einfuhr der Scheibe sofort Lust auf ein Live-Erlebnis der Band. Highlights herauszugreifen faellt schwer, da ein Song besser als der andere ist. Ich denke mit dem grossartigen Opener Bleeding findet die Platte schon mal einen furiosen Einstand. Let it burn, My Judgement Day und Three Years gefallen mir aufgrund der tollen Melodien vielleicht noch einen Ticken besser als der Rest. Das abschliessende Live for better days bei dem Zoli nur mit Akustikgitarrenbegleitung brilliert ist auf jeden Fall auch noch als Highlight zu nennen. Die U2-Coverversion Sunday Bloody Sunday kannte man ja bereits von der deutschen Auflage von A place called home. Das Stueck wurde noch mal neu aufgenommen und klingt jetzt noch organischer als die urspruengliche Version, fast so, als wenn es ein IGNITE-Stueck waere. Mit Our darkest days ist den Orange County-Boys ein fulminantes Comeback gelungen, das auf der ganzen Linie zu ueberzeugen weiss. Pflichtstoff fuer Fans von RISE AGAINST, SHELTER, BOYSETSFIRE oder PROPAGANDHI. Don`t miss them on tour this summer supported by WITH HONOR.

9.0 Punkte von Schneider
Quelle: http://www.metalglory.de/reviews.php?nr=13768

ich habe ein review rausgesucht, was meine persoenliche meinung wiederspiegelt. hier noch eine kleine ergaenzung:
"our darkest days" ist bei mir innerhalb kuerzester zeit zu meinem absoluten lieblingsalbum avanciert. und das dieses album sogar noch seinen vorgaenger uebrtrifft, hat mich voellig aus den socken gehauen: an eine verbesserung hab ich nicht geglaubt, war schwer vorstellbar fuer mich. jedenfalls ist die stimme des saengers wieder mal unschlagbar und das absolute juwel des albums und der ganzen band. unglaublich, wieviel energie und leidenschaft er da reinsteckt! mitreissend. und in der kombination mit den eingaengigen songstrukturen und den zum mitsingen anregenden refrains ist das album eine wirklich explosive mischung. und darin liegt auch mein einziger kritikpunkt: trotz der relativen kuerze des albums (36min) verbringe ich damit so viel zeit, dass ich kaum noch andere musik hoere ^^

persoenliche wertung: 10/10

hoerproben des albums: www.myspace.com/ignitemusic

Drucke diesen Beitrag