Zitat:Nachdem man zuletzt mit „Last Look In Eden“ bereits ein sehr starkes und erdiges Hard Rock-Album aus dem Hause EUROPE genießen konnte, liegt der neueste Streich „Bag Of Bones“ auf dem selben hohen Niveau. Schon bei den ersten beiden Nummern „Riches To Rags“ und dem genialen „Not Supposed To Sing The Blues“ hört man die Vorliebe der Schweden für Klassiker aus dem Hause Led Zeppelin.
Im weiteren Verlauf schießt man einen tollen Song nach dem anderen raus, die jeweils mit Wahnsinnsrefrains ausgestattet sind und auch gerne mal kleine Überraschungen bergen. So erklingt im mystischen Mittelteil von „Firebox“ eine Sitar und verdeutlicht auch hier wieder die Parallele zu Robert Plant & Co. Wer auf Deep Purple-Sounds abfährt, wird hingegen an „My Woman My Friend“ seine Freude haben.
Natürlich dürfen auch die seichten Momente nicht fehlen. Diese liegen beispielsweise in den Country-ähnlichen Strophen des Titelstücks, welches sich dann aber wieder in einen Hard-Rock-Classic erster Güte verwandelt. Die eigentliche, piano-getränkte Ballade steht mit „Bring It All Home“ am Ende des Albums. Dass die gesamte Band – allen voran Gitarrist John Norum und Sänger Joey Tempest – auf technisch höchstem Niveau agiert, sollte zuletzt auch nicht unerwähnt bleiben. (quelle: metal-district.de)
Tracklist:
1. Riches To Rags
2. Not Supposed To Sing The Blues
3. Firebox
4. Bag Of Bones (Featuring Joe Bonamassa!)
5. Requiem
6. My Woman My Friend
7. Demon Head
8. Drink And A Smile
9. Doghouse
10. Mercy You Mercy Me
11. Bring It All Home
Richtig geiles Album das an allen Ecken und Enden rockt. Wer die letzten drei Longplayer der Jungs schon klasse fand, wird hier auch nix falsch machen können!
Zitat:Hätte mich vor zehn Jahren jemand gefragt, ob diese Band jemals wieder so einflussreich wird wie sie es zu Ende des letzten Jahrtausends war, ich hätte beinhart behauptet: Kinder, die großen Tage dieser Combo sind vorbei. Und wie hätte ich mich getäuscht! Und was hätten wir alles versäumt? Mannmannmann. Die letzten drei Auswürfe der dunklen Gesellen aus Halifax waren ja wieder eine kontinuierliche Steigerung, und mit "Tragic Idol" kann man dem zweiten Frühling (vorläufig) die Krone aufsetzen.
Fast wie in "Icon"- oder "Draconian Times"- Tagen liefert das Quintett ausschließlich Qualitätsware am laufenden Meter ohne Ausschuss ab, die ganz großen Melodien sind zurückgekehrt und verwandeln Hochkaräter wie das schleppende "Crucify", den Ohrwurm "Honesty In Death" oder das perkussiv behübschte, ziemlich erhaben im Raum stehende "Worth Fighting For" in dunkelbuntes Plüsch. Die stärksten Songs, die PARADISE LOST seit langem abgeliefert haben sind aber "In This We Dwell" (göttlich!), "Theories From Another World" (überirdisch!) und "Fear Of Impending Hell" (einfach nur genial schön!).
Dass die Songs schlicht bleiben wie eh und je und jegliche Punkte ausschließlich mit Melodiebögen und Spannungsfeldern eingefahren werden, muss dem Quintett hoch angerechnet werden. So schälen sich nach und nach kleine Monumente aus dem anfänglichen Dunst, bei denen ein gewisser Nick Holmes in der Form seines Lebens glänzt, bei denen sich Härte und Melancholie so schön die Waage halten, dass man weinen möchte, bei denen uns einfach wunderbar die Gänse aus der Haut fahren.
Auch wenn "Tragic Idol" vorne und hinten durch zwei Songs begrenzt wird, die ein wenig Anlauf brauchen (das etwas sperrig-verträumte "Solitary One" und das heimlich grandiose "The Glorious End" mit Gitarrenkathedralen nicht von dieser Welt), ist nicht weiter schlimm, und genauso ist's beim Titelsong, der im ersten Moment etwas unspektakulär wirkt, aber mit jedem Durchlauf gewinnt. Je mehr man sich mit den zehn Tracks auseinandersetzt, desto klarer wird einem, dass PARADISE LOST hier wahrscheinlich das beste Album seit "Draconian Times" abgeliefert haben. Wer's bezweifelt , soll zu Staub zerfallen. Alle anderen: auf die Knie!
Wertung: 5.0 von 5.0
Dem Review kann ich nur zustimmen, war ich zunächst etwas skeptisch ob PL jemals wieder wie PL klingen, wurde ich nach 2-3 Durchläufen eines besseren belehrt. Die Scheibe vereint alles, was Paradise Lost ausmacht. Die typischen Riffs und Melodien und auch die Ansicht, dass Nick Holmes auf dem absoluten Zenit ist ist vollkommen korrekt.
Wer sie nicht kennt, unbedingt reinhören. Mein persönlicher Anwärter auf das Album des Jahres in diesem Genre, da wird sich die Konkurrenz ordentlich die Beisserchen dran ruinieren.
einige von uns benutzen Spotify und es gibt jetzt eine klasse Möglichkeit einen Spotify Player in einen Thread zu integrieren.
Eigentlich muss man dafür auf der Spotify-Webseite aus einem Albenlink einen HTML Code generieren lassen. Das erschien mir aber für ein Forum als zu umständlich. Ausserdem müssten wir dafür HTML aktivieren und das möchte ich nicht.
Ich hab es tatsächlich hinbekommen BBCodes dafür zu basteln
Eins vorweg, um die Songs bzw. Alben aus den Playern hören zu können braucht man einen Spotify Account (ich nehm mal an das es auch mit einem Free-Account geht) sowie ein installiertes Spotify-Proggy!!
So, dann mal zu der Benutzung.
Es gibt 3 verschiedene BBCodes.
Album
Track
Playlist
Zu 1:
Um einen Player zu integrieren der ein komplettes Album anzeigt muss man in Spotify auf das Album gehen, mit der rechten Maustaste anklicken und dann Spotify-URL kopieren auswählen. VORSICHT. Das funktionert nicht mit Alben die als Playlisten in Spotify gespeichert sind!!! Das sind Playlisten, dazu später mehr.
Um jetzt das Album in BoM einzufügen gibt man folgendes ein:
Kommen wir als letztes zu den Playlists. Dazu gehören alle Alben und selbsterstellten Playlists, die im Verzeichnisbaum von Spotify gespeichert sind.
Auch hier wird der Link per rechtsklick kopiert und, mit dem entsprechendem BBCode versehen, ins BoM eingefügt.
Zitat:Candlelight Records confirmed today June 18 as the European release date for Eremita, the anticipated fourth album from Ihsahn. Recorded and produced at Telemark”™s Ivory Shoulder Studios, with additional tracking completed at Notodden”™s Juke Joint Studio and Seattle”™s Envisage Audio, Eremita was mixed by Jens Bogren (Opeth) at Fascination Street Studios in Örebro, Sweden. Alongside Ihsahn, the album features performances from drummer Tobias Ørnes Andersen (Leprous), saxophonist Jørgen Munkeby (Shining-Norway), guitarist Jeff Loomis (ex-Nevermore), and vocalists Devin Townsend, Einar Solberg (Leprous) and Heidi S. Tveitan (Starofash). The album”™s packaging has been created by award-winning Spanish designer Ritxi Ostariz.
Eremita begins a new musical chapter for the highly regarded musician; his previous album, Norwegian Grammy Award Nominated After, forming the final part of a planned trilogy on its release in early 2010. Offering nine new songs to his growing worldwide audience, Eremita is the longest and most spirited of Ihsahn”™s solo recordings. Reflecting on the recording process Ihsahn notes, “this is right where I want to be musically, with lots of room for dynamics and expressive variety. Tobias and Jørgen have really added to the organic vibe I was going for and have contributed to the overall feel with their fantastic musicianship. And to have Devin, Jeff, Einar and Heidi adding their special moments, I am very privileged to be able to work with such a talented group of people. I really feel this is some of my most inspired work yet.”