Hallo, Gast! Registrieren

Hallo, Gast
Du musst dich registrieren bevor du auf unserer Seite Beiträge schreiben kannst.

Benutzername
  

Passwort
  





Durchsuche Foren

(Erweiterte Suche)

Foren-Statistiken
» Mitglieder: 309
» Neuestes Mitglied: rockyjones
» Foren-Themen: 9.911
» Foren-Beiträge: 159.052

Komplettstatistiken

Benutzer Online
Momentan sind 206 Benutzer online
» 1 Mitglieder
» 205 Gäste
Wizz21

Aktive Themen
Haiduk - Demonicon
Forum: The Graveyard & The Moshpit
Letzter Beitrag: haiduk
03.01.2022, 05:46
» Antworten: 4
» Ansichten: 10.439
Der-welchen-Song--hör-ich...
Forum: Funstuff & Sinnfreies
Letzter Beitrag: Wizz21
31.08.2021, 11:56
» Antworten: 3.971
» Ansichten: 818.473
Welchen-Film-habe-ich-zul...
Forum: Multimedia- & Freizeitforum
Letzter Beitrag: Wizz21
30.08.2021, 13:34
» Antworten: 561
» Ansichten: 350.554
Tortellini-Salat *yummy!*
Forum: Smalltalk
Letzter Beitrag: Wizz21
30.08.2021, 13:30
» Antworten: 24
» Ansichten: 24.177
Best of 2019!
Forum: Smalltalk
Letzter Beitrag: Wizz21
20.10.2020, 21:56
» Antworten: 1
» Ansichten: 12.097
TV-Serienguide
Forum: Multimedia- & Freizeitforum
Letzter Beitrag: pakka
23.04.2019, 15:31
» Antworten: 488
» Ansichten: 225.183

 
  Hysterica - The Art Of Metal (2012)
Geschrieben von: Wizz21 - 11.03.2012, 19:08 - Forum: The Hard Rock Café & Dragon's Lair - Antworten (1)

[Bild: 29321h5jhq.jpg]

Zitat:Hysterica: fünf Stockholmer Mädels machen zusammen Krach. Das jedoch wiederum von durchaus gehobener Art und Weise. Heraus kommt dabei Metalkunst oder, so der Name des neuen Albums, The Art Of Metal. Schön plakativ auch der Titel des Vorgängers - Metal War (2009) -, mit dessen Veröffentlichung das Quintett bereits einige Aufmerksamkeit erregen konnte, genauso die Pseudonyme der Protagonistinnen: Bitchie (Git.), Hell'n (Drums), Marydeath (Keys), Anni De Vil (Voc.) und SatAnica (Bass).

Das Evil Image der in den Krieg ziehenden Amazonen (man schaue sich dazu einige Promo-Shots an, die die Girls recht angriffslustig mit Schwertern bewaffnet zeigen) mag letztlich allerdings nur bedingt zur Mucke auf The Art Of Metal passen.

Denn: zwar wird bspw. in Tracks wie dem Titelsong, "Fighters Of The Century" oder "Fear Of The Light" zu Versatzstücken wie Doublebass-Sequenzen, schweren Riffs u.v.a. auch Growls seitens Miss De Vil gegriffen, andererseits finden sich jedoch genauso Songs auf der Scheibe wieder, in denen geradezu gewollt die feminin-fragile Seite der Band herausgekehrt wird, was dem Hörer mittels Elfengesang und spärlich instrumentierten Abschnitten wie zum Beispiel in "Spirit Of An Age" vermittelt wird.

Diese Mixtur hat durchaus ihren Reiz und kulminiert in einer Nummer wie "Message", in der die Sängerin anfangs von einem stimmigen Klavier begleitet klingt wie Amanda Somerville, um im späteren Verlauf auf einer Linie mit Angela Gossow zu liegen. Die Gesamtausrichtung der Scheibe lässt sich in etwa als durchaus epischer True Metal angereichert um diverse Neo-Thrash-Riffs beschreiben; als äußerst gelungen wären die Hymne an den Metal als solchen "Force" oder der Schlusstrack "Daughters Of The Night" einzustufen, wobei letzterer geradezu provokativ an Joey De Maio und Co. erinnert und mit einem Augenzwinkern zu solchen Wortspielereien wie ”šWomanowar”˜ o.ä. verleitet.

Alles in allem definitiv keine schwache Scheibe! Hysterica geben einen interessanten Farbtupfer in der Metal-Landschaft ab und zeigen, dass in ihnen das Potential steckt, sich dort nachhaltig zu etablieren. (Quelle: heavyhardes.de)

[Bild: hysterica1bypeterpettemkyy.jpg]




Homepage: www.hysterica.se

Drucke diesen Beitrag

  Dynazty - Sultans Of Sin (2012)
Geschrieben von: Wizz21 - 11.03.2012, 17:56 - Forum: The Hard Rock Café & Dragon's Lair - Antworten (1)

[Bild: dynazty-sultansofsin2ayjuv.jpg]

Zitat:Swedish sleaze rockers Dynazty have completed their third album "Sultans Of Sin" for a February 29th release.

Recorded and produced by Peter Tagtgren, "Sultans Of Sin" follows 2011's "Knock You Down" and 2009's Chris Laney produced "Bring The Thunder". The album will be the band's first with guitarist Mike Laver who joins forces with vocalist Nils Molin, guitarist Rob Love Magnusson, bassist Joel Fox Apelgren and drummer George Egg.

Dynazty was formed in late 2007 in Stockholm, Sweden and released their last album "Knock You Down" on April 20th 2011 through Avalon/Marquee (Japan) and Playground Music (Scandinavia). In Sweden, the album reached #1 on the metal charts and #21 on the album charts.




http://www.facebook.com/dynaztyband

Top Sleazerock aus Schweden (woher auch sonst? ^^ )

Drucke diesen Beitrag

  Human Temple - Halfway To Heartache (2012)
Geschrieben von: Wizz21 - 11.03.2012, 17:14 - Forum: The Hard Rock Café & Dragon's Lair - Antworten (2)

[Bild: htwqlfx.jpg]

Zitat:Gut abgehangenen Hardrock in bester DOKKEN-Manier präsentieren die Finnen von HUMAN TEMPLE auf ihrem dritten Album "Halfway To Heartache". Sänger und Bandgründer Janne Hurme, der laut Infoblatt in seiner Heimat als eher poporientierter Solokünstler seit Mitte der 90er Jahre Starstatus innehat, findet zumeist die richtige Balance zwischen zartschmelzenden Schmusemelodien und griffigen Rockrhythmen. Das geht in den allermeisten Fällen schwer in Ordnung - angefangen vom Opener "I Will Follow" über "Run Away" bis "Some Things Are Never Long Time Ago" sorgen schmissige Songs für gute Laune, untermalt von teilweise recht dominanten 80er-Jahre-Keyboardsounds.

Gut, das FLEETWOOD-MAC-Cover "Little Lies" ist entbehrlich, weil etwas schwachbrüstig und zu wenig eigene Akzente setzend, und auch auf "Because Of You" hätte man durchaus verzichten können, da hier Hurme ein wenig neben der Spur liegt und die richtigen Melodien stets um einen halben Ton verfehlt. Und wenn wir schon am Meckern sind: Die Abschlussballade "She Talks To Angels" kommt nicht über Stangenwaren-Qualität hinaus.

FAZIT: Genug gekrittelt; "Halfway To Heartache" ist eine Scheibe, die Laune auf die hoffentlich bald kommende wärmere Jahreszeit macht. Wenn diese dann da ist: CD ins Auto, Fenster runter, Gas geben - und genießen. (Quelle: musikreviews.de)




http://www.humantemple.com/

Drucke diesen Beitrag

  Leonard Cohen - Old Ideas (2012)
Geschrieben von: Wizz21 - 11.03.2012, 16:04 - Forum: The Mixed Zone & The Halfpipe - Antworten (3)

[Bild: leonard-cohen-old-ideznanl.jpg]

Zitat:Da ist er wieder: "I love to speak with Leonard [...] / He's a lazy bastard / Living in a suit." Geht doch. Hatte man im September 2009 noch die Luft angehalten, ob der alte Mann mit Hut nach seinem Schwächeanfall in Madrid jemals wieder auf die große Bühne zurückkehren würde, veröffentlicht er nun sein zwölftes Studioalbum. Es ist das erste seit acht Jahren. "Old ideas" hat er es genannt, Cover und Booklet selbst gestaltet, von Musik und Text ganz zu schweigen. Zehn Songs, so schön wie alles, was er mit seiner Stimme anfasst. Aufgenommen mit der Unified Heart Touring Band, produziert von Patrick Leonard, der schon für Pink Floyd und Madonna hinter dem Mischpult saß, ist "Old ideas" vor allem eins: Ein großes Glück.

Schon der Opener, "Going home", der vom engelsgleichen Gesang der Webb Sisters getragen wird, dem ein gespenstisches Rascheln und eine trockene Orgel unterlegt sind, flutet jeden Raum mit Licht. Cohens Stimme ist noch immer so groß, so erhaben, dass man sich ihr unmöglich entziehen kann. Unterstützt von Sharon Robinson, seiner alten Weggefährtin, schwebt Cohen über dem Song, als sei er selbst schon längt körperlos. Es ist diese ausdrucksstarke 78-jährige Stimme, die diese leisen Lieder füllt, die noch immer die Kraft hat, Menschen zum Luftanhalten zu bringen. Von der ersten bis zur letzten Sekunde von "Old ideas" versucht man diesem Zauber auf die Schliche zu kommen. Doch das einzige, was man begreifen wird, ist die eigene Faszination für diesen singenden Poeten.

Die Songs strahlen die selbe Atmosphäre aus wie die Aufnahmen seiner letzten Liveplatte: Gediegener Bandsound und minimalistische Elektronik-Arrangements. Dem schwermütigen "Amen" steckt viel Abschiedsschmerz in den Knochen. Diese Trompete, die bei Minute vier plötzlich aus den Tiefen des Songs hervorkriecht, bald mit einer Fidel tänzelt, macht es dem Hörer nicht eben leichter: Das ist schon starker, schwerer Tobak. Von hier an wird es heiterer, die großen Hürden sind genommen. "Show me the place", "Banjo" und "Lullaby" sind sanft und leichtfüßig, beinahe schon gutgelaunt. Wenn man das denn überhaupt über irgendeinen Cohen-Song sagen kann.

"Crazy to love", das in seiner desolaten Haltung an "Famous blue raincoat" erinnert, ist ein weiterer Höhepunkt von "Old ideas". Und auch das zwar nicht an die Größe von "If it be your will" heranreichende, aber doch daran erinnernde "Come healing" vergisst man so schnell nicht. Es ist auch ein Verdienst der Begleitmusiker, der Studiomusiker, die aus diesem Album ein nachhaltiges Ereignis machen. Man wird verrückt vor lauter Glück, das einem diese tieftraurigen, aber doch so leichten Lieder bescheren. Sollte "Old ideas" das Vermächtnis von Cohen werden, dann ist es ein würdiges. (Quelle: plattentests.de)





http://www.leonardcohen.com/de/oldideas

Drucke diesen Beitrag