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  Red White & Blues - Shine (2011)
Geschrieben von: Wizz21 - 11.03.2012, 15:37 - Forum: The Hard Rock Café & Dragon's Lair - Antworten (1)

[Bild: front_covercopyywbk5.jpg]

Zitat:Erst vor kurzem hatte ich die neue Solo-Platte von Matti Alfonzetti im Player und musste ihr attestieren, dass sie wirklich spitze geworden ist. Jetzt kommt der Schwede aber schon wieder mit einem Projekt aus der Hüfte, das von gleicher, hoher Qualität ist. Mit RED WHITE & BLUES hat er eine Zusammenarbeit mit seinem alten Bandkumpel Myke Gray aus JAGGED EDGE-Zeiten gestartet. Komplettiert wird die Combo von Schlagzeuger Che Leon Beresford. Zwar könnte der Name RED WHITE & BLUES etwas missverstanden werden, denn bei „Shine“ handelt es sich definitv nicht um eine Blues-Scheibe, die Musik ist eher dem klassischen Hardrock zuzuordnen. Trotzdem gibt es ein paar Einflüsse in Richtung THUNDER, die hie und da einen bluesigen Touch preisgeben.

RED WHITE & BLUES konnten im vergangenen Dezember bereits für WHITESNAKE und die QUIREBOYS eröffnen und sind just dieser Tage mit CHICKENFOOT für 2 Dates in England unterwegs.

„Stand Up For Rock´n Roll“ nennt sich der erste Titel auf „Shine“ - und das ist gleich ein Volltreffer. Ein freches AC/DC-Intro ist aber spätestens mit dem Einsetzen von Matti´s großartiger Stimme vergessen. Hier wird bester Hardrock amerikanischer Prägung zelebriert. Das soll sich aber im Laufe der 14 Songs ein paar mal ändern, denn die Nähe zu TUNDER ist fast immer gegeben. Allerdings können Gray und Alfonzetti weitaus frischer aufspielen als das Original in den letzten 15 Jahren. Highlights wie „Rescue Me“, „Shine On“ oder „Good Times“ möchte ich nur stellvertretend als Anspieltipss nennen, denn „Shine“ kann mit seinen 14 Songs durchweg punkten. Auch wenn es wie bei „A Little Too Late“ oder „Counts For Nothing“ etwas ruhiger wird, können RED WHITE & BLUES gefallen. Und wenn man den Titel „The Best Is Yet To Come“ wörtlich nimmt, wird mir schon Angst und Bange, was die Jungs in Zukunft noch anstellen könnten Smile

Kurz und knapp: Matti Alfonzetti haut zusammen mit Myke Gray mit RED WHITE & BLUES das volle Pfund raus, ich frage mich echt, warum es lange Zeit so ruhig um den Schweden war. Und jetzt gibt es innerhalb kürzester Zeit 2 solche Hämmer?! Jeder, der auf guten Hardrock steht, sollte sich schleunigst dieses Juwel sichern, denn laut den Infos auf der Bandpage wurden nur 1000 Stück gepresst. Stand Up For The RED WHITE & BLUES Baby!




http://theredwhiteandblues.com/

Verdammt starker, erdiger Hardrock

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  Ram - Death (2012)
Geschrieben von: Wizz21 - 11.03.2012, 15:25 - Forum: The Hard Rock Café & Dragon's Lair - Keine Antworten

[Bild: ram_death_news_bigt4ytj.jpg]

Zitat:Als die Schweden von RAM mit "Forced Entry" und der EP "Sudden Impact" im Heavy-Metal-Zirkus auf der Bildfläche erschienen, war der Jubel bereits groß. Der Einfluss von JUDAS PRIEST war zwar überdeutlich, aber das störte bei der Qualität der Songs eigentlich kaum jemanden. Die Vorbilder hatten so etwas ja eine Weile nicht mehr auf die Reihe bekommen. Das 2009er-Werk "Lightbringer" zeigte sich dann aber bereits deutlich eigenständiger und abwechslungsreicher, wenn auch Truppen wie JUDAS PRIEST oder MERCYFUL FATE noch spürbar im Sound integriert waren. Neben typischen Nackenbrechern wie 'Awaken The Chimaira' gab es eben auch ein Heldenepos wie 'Suomussalmi (The Few Of Iron)' und war meines Erachtens eines der besten traditionellen Metalalben der letzten zwei, drei Jahre.

Die anschließende Pause mit letztlich erfolgreicher Labelsuche hat die Band nun für ihr wenig originell betiteltes Album "Death" genutzt. Ein Konzeptalbum über den Tod. Und ja, der Titel schreit förmlich nach aufgewärmten Einheitsbrei. Doch schon das unvorhersehbare Intro 'Death...' zeigt, dass damit nicht wirklich zu rechnen ist. Das damit eingeleitete '...Comes From The Mouth Beyond' ist ein epischer Brecher, der im Mittelteil mit einem Spoken-Words-Part überrascht. Die komplexen Arrangements mögen die Nummer zuerst etwas sperrig erscheinen lassen, doch bereits nach einer Handvoll Spins kann man die Gitarrenmelodien genauso mitpfeifen, wie man erhaben den Refrain trällert. Und Oscar Carlquists Stimme ist eh ein kaum zu verwechselndes Trademark geworden.

Im weiteren Verlauf ist Abwechslungsreichtum dann Trumpf. 'I Am The End' ist ein feiner Midtempo-Brecher, der durchaus gereckte Fäuste im Chorus hervorruft, während 'Release Me' den Hardrock atmet und vor allem der Refrain ziemlich entspannt, ja beinahe sehnsüchtig wirkt. Das Gitarrensolo im Mittelteil passt dann auch exakt zu dieser Atmosphäre, die am Ende in der Befreiung durch den Tod mündet. Angst davor hat der Protagonist in diesem Fall wohl nicht. Wer die flotten Nummern bis hier hin vermisst hat, wird dann mit 'Defiant' entschädigt. Tolles Riff, tolle Melodien, ein feiner Nackenzwirbler.

Die, ähm, B-Seite wird eröffnet vom doomigen 'Frozen', das angenehm schwermütig durch die Boxen tropft, bevor das bereits bekannte 'Under The Scythe' noch einmal für trockene Kehlen und geschwungene Fäuste sorgt. 'Hypnos' wiegt uns dann glücklicherweise nicht in den Schlaf, auch wenn die getragene, sehr melodische Nummer erst etwas unscheinbar wirkt. Im weiteren Verlauf wird aber gekonnt Spannung aufgebaut und die feinen Gitarrenleads erledigen dann den Rest. 'Flame Of The Tyrants' ist noch einmal purer Heavy Metal, der vor allem live eine Menge Freude bereiten wird. Dafür sorgen natürlich auch Textstellen wie 'This is Heavy Metal tyranny'. Hell Yeah! Dann entlässt uns das etwas lange Outro '1 7 7 1' in die schwärzeste Stunde.

Alles super also im Hause RAM? Im Grunde schon. "Death" zeigt eine neue, anspruchsvollere und abwechslungsreichere Facette der Band, ohne die eigene Identität aufzugeben. Die Produktion hält eine angenehme Balance aus zeitgemäß und traditionell, was sich vor allem bei den Gitarren bemerkbar macht. Bemängeln mag man, dass der Tod etwas schnell geht. Zwar sind 45 Minuten Spielzeit normal. Aber da 'Under The Scythe' bereits bekannt und Intro/Outro mehr als sechs Minuten in Anspruch nehmen, bleiben nur sieben wirklich neue Songs mit etwa 35 Minuten Spielzeit. Die sind allerdings durch die Bank hochwertig.

Damit ist "Death" unterm Strich also ein mindestens ebenbürtiger Nachfolger für das famose "Lightbringer"-Werk, das die Erwartungen aller Metaller erfüllen dürfte, für die Entwicklung bei einer Band kein Tabu darstellt. Um es klar zu sagen: Pflichtkauf. (Quelle: powermetal.de)




http://www.myspace.com/rammetal

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  VCMG - Ssss (2012)
Geschrieben von: Wizz21 - 11.03.2012, 14:45 - Forum: The Mixed Zone & The Halfpipe - Antworten (3)

[Bild: vcmgruyk7.jpg]

Zitat: Wer da wohl nach 30 Jahren wen zuerst gefragt hat? Tatsache ist: Vince Clarke (VC) und Martin L. Gore (MG) haben zusammen ein sympathisches Old-School-Techno-Album aufgenommen. Der Wille zum Rock von Depeche Mode ist dabei ebenso wenig zu hören wie die überzuckerte Melodieseligkeit von Yazoo und Erasure.

Dafür gibt es fantastisch knarzende Analog-Synthie-Sounds und knochentrockene Beats, kongenial gemastert von Stefan "Pole" Betke. Schon lustig, dass die einstige Zukunftsmusik Techno hier fast retro klingt. (Quelle: Rolling Stone Magazine)





Launiger Mix aus "Retro Electro" und Techno, Depeche Mode und Erasure klingen so gut wie gar nicht durch

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  Devil's Train - S/T (2012)
Geschrieben von: Wizz21 - 11.03.2012, 14:09 - Forum: The Hard Rock Café & Dragon's Lair - Antworten (3)

[Bild: devilyiz77.jpg]

Zitat:Was kommt wohl heraus, wenn sich Mystic Prophecy-Mastermind und Vollblut-Frontröhre R.D. Liapakis, Allround-Metal-Drummer Jörg Michael und Stratovarius-Bassist Jari Kainulainen entschließen, mit dem noch völlig unbeleckten griechischen Gitarristen Lakis Ragazas eine neue gemeinsame Band aus dem Boden zu stampfen? Zu beachten dabei auch das diabolische Cover-Artwork mit der nackten Brünetten, die auf der Lok einen Stangentanz der besonderen Art zelebriert.
Metal pur, von der ersten bis zur letzten Rille wird sofort prognostiziert, doch weit gefehlt. Der Charme bei dieser Sache liegt darin, dass man etwas völlig Unerwartetes bekommt. Schon die ersten Klänge erinnern stark an eine US-Band, die seit mehr als einem Jahrzehnt auf eine Fortsetzung wartet. Devil's Train könnten es schaffen, das Erbe der Blues Rock-Legende Badlands aufleben zu lassen. Das sind viel versprechende Aussichten, die ich genauer ergründen werde.

Mit mächtig Dampf im Kessel geht es bei "Fire and Water" in die erste blueslastige Rock-Runde. Aber keine Angst, liebe Metal- und Rock-Freunde. So richtig abschwören können die Jungs den harten Klängen dann doch nicht und so bewegt man sich an der Obergrenze des Hard Rocks und lässt auch so manches Metal-Element durchblitzen.
Der Titelsong "Devil's Train" steht seinem Vorgänger in nichts nach und weiß mit treibenden Grooves zu begeistern. Wer gedacht hätte, Roberto Dimitris Organ wäre nur für Metal geeignet, wird hier eines besseren belehrt. Und wer ist eigentlich dieser Lakis Ragazas, dass er bisher durch seine Gitarrenarbeit noch für kein Aufsehen gesorgt hat? Das wird sich wohl nun ändern.

Etwas gemäßigteres Tempo und tonnenschwere blueslastige Hooklines hat "To the Ground" zu bieten, die vor allem durch die exzellente Gitarrenarbeit veredelt werden.
Mit "Sweet Devil's Kiss" lauert eines der Highlights des Albums. Treibende Grooves sorgen für gehöriges Wadenzucken und der gefällige Refrain krallt sich umgehend in den Gehörgängen fest.
Wer dann doch das Up-Tempo bevorzugt, wird mit "Room 66/64" bestens bedient. Zwingende Rhythmen und anfeuernde Gitarren schüren dem Kessel mächtig ein und beschleunigen den Zug auf Höchstgeschwindigkeit. Klar, dass ein üppiges Gitarren-Solo nicht fehlen darf.

Das letzte Highlight verbirgt sich hinter dem Groove-Monster "Yellow Blaze", bevor die geneigte Zuhörerschaft die Gesangsqualitäten des Frontmanns bei der astreinen Ballade "The Answers" bestaunen darf. Und einmal mehr stellt sich mir die Frage, wer hätte gedacht, dass der toughe Metal-Frontmann R.D. Liapakis auch so gefühlvoll agieren kann?
Zum krönenden Abschluss hat sich die Combo an den 1970er-Klassiker "American Woman" von den Kanadiern The Guess Who gewagt und den Test mit Bravour bestanden. Etwas druckvoller und bestimmender gespielt als das Original und eingebettet in die deutlich härtere Instrumentalisierung, kommt der Song richtig fett ans Ohr.

Fazit: Der Zug des Teufels überrascht auf der ganzen Linie und zeigt die vier Musiker von einer bisher unbekannten Seite. Sie scheinen sich bei ihrem Debüt in diesem Genre jedenfalls pudelwohl zu fühlen. Das Ergebnis sind jede Menge Songs, die Ohrwurm-Qualitäten besitzen. Und auch wenn sich der Einfluss des Blues nur schwer verleugnen lässt, so hat man es zunächst mit einem Dutzend waschechter Hard Rocker zu tun, die eben einige Male klassischen Blues oder gar Southern Rock durchblitzen lassen. Das heißt, es gibt Tempo, Groove und arschtretenden Druck bis zum Abwinken. Hard Rocker und Metal-Fans bekommen auf der Fahrt des Devil's Train genügend harten Stoff geboten und werden kaum das Bedürfnis verspüren, den Wagen zu verlassen, bevor er das Ziel erreicht hat. Leider geschah dies viel zu früh, denn kein Song überschritt die 4-Minuten-Grenze. Mir gefiel der Trip trotzdem so gut, ich habe gleich noch ein Rückfahrt-Ticket ergattert.

Tipp: Es lebe Mr. Big, Bandlands, B.B.C. und jetzt auch Devil's Train. Wer die Musik der erstgenannten konsumiert, sollte sich das Debüt DEVIL'S TRAIN des Power-Quartetts in jedem Fall genauer anhören - und dann auch kaufen.! (Quelle: harderheavy.de)




Rocken wie Sau! Rock

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