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EQUILIBRIUM: S |
Geschrieben von: Kane - 13.02.2010, 01:17 - Forum: The Graveyard & The Moshpit
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Zitat:Equilibrium trennen sich von Sänger und Drummer
Leider müssen wir Euch mitteilen, dass Helge, Manu und Equilibrium aus persönlichen Gründen getrennte Wege gehen werden. Wir sind im Guten auseinandergegangen und wünschen ihnen alles Gute für ihre Zukunft. Wir hatten wirklich tolle Momente mit ihnen auf der Bühne!
Dies hat allerdings keinerlei Auswirkungen auf die Musik von Equilibrium. Die Songs werden auch weiterhin wie eh und je von René Berthiaume komponiert. Momentan befinden wir uns in den Helion Studios in München und sind dabei unser drittes Album aufzunehmen, welches im Juni erscheinen wird. Und wir können Euch schon jetzt verraten, dass in diesem Album jede Menge Bombast, Härte, Epik, Emotionen, merkwürdige musikalische Überraschungen und vieles mehr stecken wird!
Alle angekündigten Konzerte werden stattfinden! (Mit Ausnahme des Winterfire-Festivals)
Sobald es Neuigkeiten über neue Mitglieder von Equilibrium zu verkünden gibt, werden wir Euch darüber natürlich gleich informieren!
mhh...drummer hin oder her, aber der sänger hatte nen gewissen wiedererkennungswert.....
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[REVIEW] Into Eternity - The Scattering of Ashes |
Geschrieben von: PunkZERO - 08.02.2010, 22:48 - Forum: The Mixed Zone & The Halfpipe
- Keine Antworten
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![[Bild: IntoEternity_Ashes.jpg]](http://www.sarampalis.org/blog/images/IntoEternity_Ashes.jpg)
Zitat:INTO ETERNITY - The Scattering Of Ashes
Progressive Metal
Label/Kontakt: Century Media
11 Songs (41:24)
Webseite: www.intoeternity.net
Cover von Into Eternity - The Scattering Of AshesINTO ETERNITY, den Namen habe ich schon so oft gelesen, dazu noch in Verbindung mit positiver Kritik, habe aber noch nie was von der Musik gehört. So entschloss ich mich meinen Musikhorizont etwas zu verbreiten, "The Scattering Of Ashes" anzutesten und über meine Eindrücke zu dem Album zu berichten. Mein erster Gedanke war "hart und schnell, sehr schnell" und der Gedanke verfolgte mich bis zur letzten Minute, denn auf dem mittlerweile vierten Scheibchen der Kanadier gibt es keine einzige Ballade und keine Akustiknummer. Lediglich mit "Sorrounded By Night" folgt ein mit ruhigeren Passagen gepaarter Song, der sich im Vergleich zu den sonstigen, progartige Qualitäten aufweisenden Tracks, als Ohrwurm des Albums entpuppt. INTO ETERNITY überzeugen durch einen Mix aus Melodie und Härte. Es gibt zehn knackige Kompositionen, die vor Energie und Licht strotzen und mit feinsten Gitarrensoli (wie auf "Out") beeindrucken. Fieses Gegrowle wechselt sich mit angenehmen, sofort ins Ohr gehenden cleanen Vocals ab und die extrem hohen Tönen des neuen zweiten Sängers Stu Block, die anfangs schon fast für Verwirrung sorgen, sich mit der Zeit aber als das gewisse Etwas erweisen. "The Scattering Of Ashes" begeistert mit seiner Power, seiner Frische und technischen Finessen, wobei es mit den progressiven Frickeleien mit der Zeit doch etwas zu viel wird. Fazit - Wer auf schnelle und anspruchsvolle Musik steht, ist bei INTO ETERNITY richtig!
Punkte: 7/10
Quelle: metal.de
Persönlicher Nachtrag: Viel hinzuzufügen ist diesem Review eigtl.nicht...ausser, dass ich diese CD warum auch immer bis vor wenigen Tagen nciht beachtet hab...obwohl sieseit 2006 (!!!) als Originalbei mir rumsteht. Seitdem hör ich die Platte aber recht gerne. Die Progressivfrickeleien werden in der Tat im späteren Verlauf der CD manchmal nervig, aber das tut der Platte keinen allzugrossen Abbruch. Dafür wird man in den Refrains meistens wird wirklichen Ohrwürmern belohnt (vor allem bei "Nothing")...ich erhöhe auf imho berechtigte
8,5/10 Punkte
Myspace: www.myspace.com/officialintoeternity
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Kataklysm, Belphegor, Darkest Hour, Suicidal Angels & Resistance |
Geschrieben von: mshannes - 28.01.2010, 08:16 - Forum: The Graveyard & The Moshpit
- Antworten (7)
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Backstage, München 14.01.2010
So, da waren sie also wieder einmal, die Herren von Kataklysm. Nach gut einem Jahr beehrt die kanadische Abrisstruppe um Frontwürfel Maurizio Iacono die Landeshauptstadt wieder einmal, wieder im Backstage und wieder mit Belphegor zur Unterstützung. Lauter bewährte Zutaten also, da kann ja eigentlich gar nichts schief gehen...
Allerdings waren die bösen Buben um Hell-Muth nicht die einzige Truppe im Vorprogramm der Canacs, die wie so oft recht undankbare Aufgabe des Openers bestritt die belgische Deathcore-Truppe Resistance. Vor fast leerer Halle war es für die Jungs recht schwierig, das Stimmungslevel auf ein einigermaßen brauchbares Niveau zu bekommen. Mehr als 30, 40 unentwegte Besucher hat es während dieses Auftrittes nicht vor die Bühne gezogen und nur ein kleiner Bruchteil davon zeigte auch Bewegung, die zur Musik passte. Zwar ließ sich die Band davon nicht merklich beeinflussen und zockte ihr Set recht solide herunter, aber mehr als drei oder vier geschüttelte Häupter waren nicht auszumachen. Dazu war der Deathcore der Belgier aber auch eine Spur zu unauffällig; nicht wirklich schlecht und ohne große Fehler dargeboten, aber irgendwie auch 08/15-Ware, die man zur Zeit an jeder Ecke zu hören bekommt. Nein, so richtig gelungen war die Wahl des Openers meiner Ansicht nach nicht.
Dafür gab es mit den Selbstmordengeln einen Quantensprung in Sachen musikalischer Durchschlagskraft. Ebenso wie die erste Band weit davon entfernt, besonders originell zu klingen, kam der Thrash der Hellenen bei der Zuhörerschaft um Welten besser an als der moderne Krach von Resistance. Dazu kam, dass die Band sehr authentisch auf der Bühne agierte, das Publikum mit in den Gig einbezog und eine deutlich spürbare Spielfreude ausstrahlte. Natürlich war die gestiegene Anzahl an Gästen im Werk der Stimmung ebenfalls förderlich, aber den Hauptteil des Erfolges hatte die Band selbst zu verantworten. Die Songauswahl konzentrierte sich hauptsächlich auf Material vom aktuellen Album Sanctify The Darkness ("Bloodthirsty", "The Pestilence Of Saint", "...Lies"), aber das ist ja auch verständlich, wenn man sein neues Album präsentieren will. Definitiv eine gute Live-Band und eine gelungene Unterstützung für Kataklysm.
Was ich von der dritten Kapelle nicht behaupten kann. Darkest Hour taten sich vornehmlich durch das in meinen Auge ziemlich kasperlhafte Herumturnen des Frontschlackses und eine recht monotone musikalische Darbietung hervor. Metalcore, wie man ihn dauernd zu hören bekommt, recht uneigenständig und ohne eigenes Gesicht. Das sah wohl auch ein Großteil des Publikums so, denn das Stimmungsbarometer fiel im Vergleich zu den Suicidal Angels doch um einige Stufen. Natürlich gab es auch Leute, denen der Auftritt gefiel, aber wirkliche Begeisterung seitens der Fans sieht anders aus. Nein, kein Highlight des Abends...
Immerhin konnte es dann mit Belphegor ja nur besser werden. Wurde es auch, aber nicht in dem Maße, wie ich es eigentlich erwartet hatte. Ich bin zwar kein allzu großer Fan der Österreicher, konnte aber bisher nicht umhin, ihnen solide bis gute Live-Fähigkeiten konstatieren zu müssen. Heute Abend aber taten sie sich schwer, das Publikum auf ihre Seite zu bekommen. Gut, das lag mit Sicherheit auch daran, dass sie noch unter dem von der Vorgänger-Combo verursachten Tief zu kämpfen hatten, aber trotzdem wirkte der Gig von Belphegor irgendwie hüftsteif auf mich. Ja, solide schon und mit einer Setlist ausgestattet, die keine großen Wünsche offen ließ, aber auch nicht wirklich herausragend. Nun, zumindest die Fans der Band hatten ihren Spaß und der Rest freute sich auf den Headliner.
Der dann nach einer gefühlten halben Stunde Pause auch endlich die Bühne betrat. Ja, und Kataklysm war der erwartet würdige Headliner des Abends, daran ließ weder die Reaktion des Publikums noch der Sound, der da erschallte, den geringsten Zweifel. Bestens aufgelegt und immer mit der Menge interagierend, bot die Band ein Potpourri an Hits von den letzten vier Alben, die Frühwerke außen vor lassend. Störte aber keinen, denn auch auf diesen vier Scheiben gibt es genug hochklassiges Material für einen gelungenen Konzertabend. Der Sound war gut, die Menge tobte, die Band war spielfreudig und die Songauswahl gelungen, alles im grünen Bereich also. Vielleicht nicht ganz so überragend wie beim Metalfest 2008 an gleicher Stelle, aber dennoch einfach sehr gut. So verließen nach den Zugaben dann auch mehrheitlich gut gelaunte Konzertgäste das Backstage, welches an diesem Abend zwar gut gefüllt, aber nicht ganz ausverkauft gewesen ist.
Bleibt im Endeffekt also der Rückblick auf einen Konzertabend, der zwar etwas schleppend in Fahrt kam, aber dann umso überzeugender endete. Kataklysm sind live halt einfach eine Macht...
Setlists wie immer ohne Gewähr.
Setlist Suicidal Angels:
Bloodthirsty
The Pestilence of Saints
Inquisition
...Lies
Apokathilosis
Setlist Belphegor:
Bleeding Salvation
Stigma Diabolicum
Belphegor - Hell's Ambassador
Reichswehr In Blood
Veneratio Diaboli - I Am Sin
Lucifer Incestus
Justine: Soaked In Blood
Bondage Goat Zombie
Setlist Kataklysm:
Like Angels Weeping (The Dark)
Manipulator Of Souls
Prevail
As I Slither
It Turns To Rust
Il Diavolo In Me
Centuries Beneath The Dark Waters
Ambassador Of Pain
The Vultures Are Watching
Blood On The Swans
Crippled And Broken
Bound In Chains
Let Them Burn
The Resurrected
Blood In Heaven
In Shadows And Dust
Road To Devastation
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Rumors Of Gehenna - Ten Hatred Degrees |
Geschrieben von: mshannes - 28.01.2010, 08:16 - Forum: The Mixed Zone & The Halfpipe
- Keine Antworten
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Rumors Of Gehenna - Ten Hatred Degrees
Stil: Thrashcore
VÖ: 02. Oktober 2008
Zeit: 45:55
Label: WormHoleDeath
Homepage: www.rumorsofgehenna.com
MySpace: www.myspace.com/rumorsofgehenna
Die Gründung von Rumors Of Gehenna datiert auf das Jahr 2002 und nun, nach schlappen acht Jahren, legen sie mit Ten Hatred Degrees endlich ihr Debütalbum vor. Nein, eigentlich wurde die Scheibe schon 2008 veröffentlicht, sie hat nur eine gewisse Zeit gebraucht, um in die Redaktion zu gelangen. Warum, wissen wohl nur die Götter...
Die Italiener machen auf ihrem Erstling einen auf thrash-geschwängerten Hardcore, was am Anfang eigentlich auch recht vernünftig klingt. Das Intro "First Hatred Degree" hat Biss und Wiedererkennungswert und auch das zweite Stück "Dead Slaves" kann mit seiner Energie ordentlich punkten. Track drei, "Eternal Flames" kommt zwar wesentlich stromlinienförmiger daher, weiß aber zumindest mit seiner einprägsamen Melodie zu gefallen. Danach ist aber irgendwie die Luft raus aus dem Output. Die Stücke sind zwar nicht direkt schlecht, aber irgendwie austauschbar und drängen einem den Begriff "Dutzendware" auf. Die Band bleibt dabei einfach sehr auf der sicheren Seite, der Mut zu etwas Eigenständigem scheint da irgendwie abhanden gekommen zu sein. Vor allem habe ich Probleme, die Songs voneinander unterscheiden zu können, auf eine gewisse Weise gleichen sie sich im Aufbau und der Grundstimmung einfach zu sehr, um ein eigenes Gesicht zu entwickeln. Diese musikalische Gleichschaltung zieht sich dann auch bis zum Ende der Scheiblette durch und kann einem, obwohl die einzelnen Stücke an sich recht solide geschrieben sind, den Hörgenuss schon ein wenig vermiesen.
Dabei sind die vier Musiker beileibe keine Stümper an ihren jeweiligen Instrumenten. Das klingt alles so, wie es sich für diese Art Musik gehört und verdient den Stempel "grundsolide". Aggressive Riffs und variables Drumming allerorten, einige durchaus bemerkenswerte Leads und Soli eingeschlossen, angepisst klingendes Shouting, alles da, was man braucht. Auch die Produktion hat gehörig Pfeffer, auch wenn sie vielleicht eine Spur zu glattgebügelt auf mich wirkt.
Das musikalische Grundgerüst wäre bei den Italienern durchaus vorhanden, alleine beim Songwriting ist Schmalhans (noch) Küchenmeister. Ein bisschen mehr Mut zur Eigenständigkeit wäre wünschenswert, weshalb es von mir nur eine mittelprächtige Wertung gibt.
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