Zitat:Am 05. Oktober 2009 wird das neue Album "Hatebreed" von HATEBREED mit diesen Tracks veröffentlicht:
1. Become The Fuse
2. Not My Master
3. Between Hell And A Heartbeat
4. In Ashes They Shall Reap
5. Hands Of A Dying Man
6. Everyone Bleeds Now
7. No Halos For The Heartless
8. Through The Thorns
9. Every Lasting Scar
10. As Damaged As Me
11. Words Became Untruth
12. Undiminished
13. Merciless Tide
14. Pollution Of The Soul
(Quelle: vampster.com)
Zitat:Bei einem Dan Seagrave Cover weiß man schnell was drin steckt, bis auf ein paar Ausflüge in andere Genres hat der nun in Kanada lebende Engländer vorwiegend Death Metal Cover gestaltet. So auch für die Schweizer REQUIEM, die schon seit 1997 ihre Instrumente verprügeln und sich für „Infiltrate... Obliterate... Dominate...“ wieder in die Hände von Andy Classen in sein Stage One Studio begeben haben. Ansprüche hatte man also im Hause REQUIEM für Album Nummer 4, aber dass dann solch ein Brocken herauskommen würde, war trotzdem nicht zu erwarten.
Knüppeln mit Niveau ist im Hause REQUIEM angesagt, zu keinem Moment bekommt man das Gefühl hier wäre Kraftmeierei am Werk oder die Band würde sich wiederholen. Nein, es gibt einfach brutalen Death Metal auf die Ohren, wie er vor der Erfindung der cleanen Vocals zu sein hatte. Hier wird geblastet, die Doublebass regiert, es gibt Gitarrensolos, schnelle und groovende Parts wechseln sich ab und über allem herrschen Sänger Michi Kusters Growls, die nur noch von der Leistung des Schlagzeugers Reto Crola überboten werden. Der Schlagzeugsound passt allerdings nicht ganz so zum restlichen Sound des Albums, es klingt etwas zu modern und sauber aber ohne zu irgendeinem Zeitpunkt wirklich zu stören. Doch das ist nur eine kleine negative Randbemerkung zu einem Album, dass die vollen 44 Minuten nach vorne geht und das man danach sofort wieder hören will. REQUIEM haben hier einen sehr guten Kompromiss zwischen Eingängigkeit und Komplexität gefunden, nie zu simpel und nie zu anspruchsvoll.
Um wieder auf Dan Seagrave zurückzukommen, dieser hat Cover für Künstler wie BENEDICTION, MONSTROSITY, MALEVOLENT CREATION, MORBID ANGEL, PESTILENCE, SUFFOCATION und eben REQUIEM gestaltet. Und Letztere gehören nicht nur wegen des Covers in diese Reihe. Großartig!
(Quelle: bloodchamber.de)
Zitat:The Almighty aus Schottland waren von Ende der 1980er bis Mitte der 1990er eine wirklich vielversprechende und recht angesagte Heavy Rock-Band mit starken Alben (Blood Fire & Love, Soul Destruction, Powertrippin'), die leider viel zu früh abgetreten ist, sich aber 2000 und dann noch mal 2006 neu formiert hatte. Die antreibende Kraft hinter der Band war bzw. ist der ehemalige New Model Army-Tourgitarrist Ricky Warwick (ja genau, der Mann von der Headbanger's Ball-Moderatorin Vanessa Warwick). Doch dieser wandelt nun vermehrt auf Solopfaden. Tattoos & Alibies (2003) und Love Many, Trust Few (2006) waren seine bisherigen Alleingänge, mit denen er sich allerdings auf völlig neues, da ruhigeres Terrain wagte. Dabei erhielt er tatkräftige Unterstützung von Def Leppard-Sänger Joe Elliot, der ihn gleich mal nach dem ersten Album als Support für deren Tour verpflichtete.
Nun hat es abermals drei Jahre gedauert bis Belfast Confetti das Licht der Welt erblickt. Dieses soll konsequenterweise den Stil der Vorgänger fortführen und das tut es auch. Alle elf Lieder sind recht spärlich instrumentiert mit der Akustik-Gitarre im Mittelpunkt. Da fällt der Opener "Can't Wait For Tomorrow" schon etwas aus dem Rahmen. Sehr Country-like beginnend steigert sich der Gute-Laune-Song in einen tollen Groove hinein, der unweigerlich zum Mitmachen anregt und gen Ende hin sogar richtig rockt. "The Arms Of Belfast" überzeugt mit seinem irisch-folkigen Anstrich, was wiederum dieses Lied auch zu einer Mitsinghymne vor dem Herrn macht und gleich mal das Grinsen im Gesicht umso breiter werden lässt. Die nachdenkliche Seite darf allerdings auch dieses Mal nicht fehlen. Das kommt z.B. in solchen Songs wie "Throwin' Dirt", "Thousands Are Leaving" und "Born Fighting'" zum Ausdruck, die zwar gewissermaßen an Bruce Springsteen erinnern (gerade das letzt genannte), aber dennoch genügend Eigenleben besitzen. "Hanks Blues" ist auch als solcher zu verstehen, dabei klingt die Stimme von Ricky Warwick schön dreckig und kantig. Funktioniert wohl auch wegen des eingestreuten Händeklatschens live sehr gut. Der Titeltrack mit seiner melancholischen Grundstimmung ist ein wunderbarer Ohrwurm geworden während das verträumte "Angel Of Guile" sofort Emotionen weckt, was wohl auch an der tollen Gesangsleistung liegt. Warme Stimme mit Gänsehautfaktor und das Schöne an dem Lied ist, dass weder Kitsch noch Pathos hier großartig Einzug halten. Etwas mehr rocken darf hingegen "Punchin' Thunder", welches mit einem sehr leidenschaftlich vorgetragenen Mundharmonikasolo überzeugt. Im Midtempo groovt sich "Can't Hurt A Fool" (wohl leicht von Johnny Cash beeinflusst) voran um das Ende der Scheibe einzuläuten. Und das hört auf den Titel "If You're Gonna Bleed" und ist eins der Highlights geworden. In dem wunderprächtigen Arrangement kommt eine packende Atmosphäre auf, die kongenial von der Mundharmonika unterstützt wird und abermals ein leichtes Frösteln erzeugt. Die Dynamik im dem Song wurde toll durch die entsprechende Instrumentierung und die Chorgesänge umgesetzt.
Natürlich ist Belfast Confetti wohl nichts für Protagonisten des harten und schweren Metalls, eher schon für Anhänger der klassischen Singer/Songwritermusik. Die werden aber ihre hellste Freude an dem Album haben, welches sehr viele Ohrwürmer mit hoher Qualität in ansprechender Produktion vorzuweisen hat. Zu den oben genannten Künstlern lassen sich problemlos noch Tom Petty, Richie Sambora und Mike Tramp sowie teilweise vielleicht noch Bryan Adams dazu nehmen. Somit uneingeschränkte Kaufpflicht für alle, die massenkompatible und radiotaugliche Musik unter Ausschluss von Charts-Hüpfdohlen-Gejodel hören wollen. Ist verdammt gut zu wissen, dass es Künstler gibt, auf die man sich verlassen kann. Danke Ricky. (Quelle:heavyhardes.de)
Ganz große Singer/Songwriter - Schule. Chris und Psy, für euch beide besteht absolute Reinhörpflicht!
Es soll hier ja noch Einzelne geben, die auch mit Doom etwas anfangen können.
Grey ist eine All-female Doom Band aus Seattle. "Sisters Of The Wyrd" ist ihr Debütalbum.
Langsam und heavy ohne Ende bahnt sich die Musik ihren Weg. Nach mehr muss Doom für mich auch nicht klingen.
Die Sängerin passt sich der dreckigen Grundauslegung perfekt an
Zitat:I don”™t normally judge a book by its cover but when I first laid my eyes on the cover of Grey”™s debut CD I felt like Sisters of the Wyrd was going to be some sort of hippie/ jam friendly/ stoner rock masquerading as doom with three women who looked more like leftovers from the 70s who crawled out of a trailer to record this album. The opening few seconds of the album with At Night”™s gentle vocal harmony and melodic doom riff did little to change that impression. Then like a slow building thunderstorm that decides to rain down on a bright, sunny afternoon, the music changed. That opening melodic doom riff slowly and almost organically became a dark, depressing doom riff. After that, there really was no turning back as preconceptions were thrown out of the window and Sisters of the Wyrd became one of my favourite albums of the year.
Sisters of the Wyrd is an album with 5 songs (with the last being a completely ferocious cover of 13”™s Wither) that clocks in at a little over an hour. The songs are all dark and depressing while being heavy as fuck. While Black Sabbath might be the primary influence on the band it”™s the little touches of funeral doom ala Skepticism, sludge that”™s got a slight NOLA feel to it and a crusty edge that”™s like a slowed down Dystopia that sets Grey apart from the majority of their peers. I really can”™t find fault with the band”™s sound as it takes in the best of the sludge/ doom sound and turns it into an absolute monster. Another thing that I have to allot high marks to is the vocal performance of Suzanne Morales Haynes aka GypsyWitch. Her voice has that crusty, raw feel to it that is equal parts despair and anger.
I”™m not going to bother with mentioning any individual songs for praise because this is one superb and consistent doom metal album where each song just builds on the atmosphere and enhances the album as a whole. It might be a bit extreme for the casual doom metal listener but Sisters of the Wyrd is essential for the doom connoisseur amongst you.
For an all girl trio that”™s playing some pretty extreme doom metal, Grey seems to have received little to no hype. I can”™t understand that, especially when something as overrated as Gallhammer get so much press and attention. Maybe Grey need to be wearing Celtic Frost and Amebix t-shirts too but at the end of the day this is a quality band that really doesn”™t need to do anything more than play their music to blow minds. Still, if you must, then think of them as a less hyped and far superior version of Gallhammer and plunge right in.