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Eradicator - The Atomic Blast (2009) |
Geschrieben von: Wizz21 - 30.06.2009, 14:15 - Forum: The Graveyard & The Moshpit
- Antworten (3)
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Eradicator - The Atomic Blast (2009)
Jahr: 2009
Genre: Thrash Metal
Tracklist:
01. Possessd By The Devil
02. Capital Punishment
03. War In My Head
04. Thrashing Through The Pit
05. Never Surrender
06. Trigger To Apokalypse
07. Place Of No Return
08. When Bullets Drop Like Rain”¦
09. Nothing But Ashes Remain
Zitat:Review:
'Thrashing Through The Pit' - noch Fragen?!
Auf den hübschen Namen ERADICATOR (was zu deutsch so viel wie "Ausrottungsmittel" heißt) hört ein Quartett aus dem Sauerland, das sich komplett dem Thrash Metal der alten Schule verschrieben hat (wohlgemerkt ohne dabei altbacken zu klingen). Was sie aber definitiv nicht ausrotten wollen, ist die Kunst, den Thrash Metal so zu spielen, wie er damals in den Achtzigern groß geworden ist. Daran ist auch gar nichts Verkehrtes, denn nicht umsonst stehen diese Kapellen, die damals das Genre begründet und geprägt haben, auch über 20 Jahre später noch immer hoch im Kurs.
Und so gibt's auf "The Atomic Blast" grundsoliden Thrash Metal mit stampfendem Riffing und der typischen Melodieführung auf die Omme, wobei handwerklich überzeugend aufgespielt wird. Somit ist für ein Debütalbum schon ziemlich viel erreicht, denn grundlegende Mängel sind auf dieser Scheibe nicht festzustellen. Auch das Coverartwork und die Texte sind als absolut genretypisch einzustufen, dieses Album atmet den "Thrash Metal" durch alle Poren. Die Nennung von Referenzbands erübrigt sich dann auch; hier stehen natürlich die Bay Area sowie der Thrash aus deutschen Landen mehr als deutlich Pate. Mit Spielwitz, Frische und einer über jeden Zweifel erhabenen handwerklichen Darbietung können die Vier hier also punkten.
Songschreiberisch ist nichts dabei, was es nicht an anderer Stelle auch schon einmal so zu hören gegeben hätte, dennoch ist der Erstschlag (nach einem Vier-Track-Demo aus dem Jahre 2007) derer von ERADICATOR ein durchaus wirkungsvoller. Deutlicher wahrnehmbar eine eigene Note in das kompakte und energetische Thrash-Gebräu zu integrieren, sollte den Sauerländern auf den nächsten ein, zwei Alben auch noch gelingen und dann haben wir es hier mit einem interessanten Newcomer zu tun, dem alle Türen offen stehen sollten. Genresympathisanten tun aber bereits heute gut daran, mal in "The Atomic Blast" hineinzuschnuppern.(Quelle: vampster.com )
Myspace: http://www.myspace.com/eradicatormusic
Eigene Wertung: 7,5 von 10 Punkten
Sehr ordentliches Debütalbum der sauerländischen Oldschoolthrasher. Ich denke mal die Jungs haben für die Zukunft noch einiges an Entwicklungspotential.
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Acridity - For freedom I cry (1991) |
Geschrieben von: chris2711 - 30.06.2009, 11:24 - Forum: The Graveyard & The Moshpit
- Keine Antworten
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Neues "Classic Review"
![[Bild: Acridity.jpg]](http://4.bp.blogspot.com/_JJFcoLBmoUI/SkKhvjYJr2I/AAAAAAAAAEQ/1wgXRvYeHpA/s320/Acridity.jpg)
1. Beyond
2. The Verdict
3. Exist In Misery
4. For Freedom I Cry
5. Countdown To Terror
6. Denied Right
7. Lethal Idol
8. Nothing Held Sacred
9. Vigilante
ACRIDITY – das ist der Name einer texanischen Eintagsfliege. Nach dem Debüt war gleich wieder Schluss, wenn man die beiden Demo”™s nicht mitzählt.
Woran liegt der ausgebliebene Erfolg? „For freedom I cry“ ist ein ordentliches Thrashalbum, leider etwas zu durchschnittlich, besonders für das Jahr 1991. Die Thrashbewegung steckte bis auf ganz wenige Ausnahmen in der Krise, viele alte Bands passten ihren Sound an aktuelle Trends an. Und da kommt diese junge Band aus Texas und veröffentlicht eine absolut trendfreie, klassische Thrashscheibe.
Musikalisch ist das alles recht ordentlich was auf dem Album geboten wird, Midtempo Banger hier, schnelle Nackenbrecher da. Die Songs sind relativ simpel gestrickt, aber auch sehr eingängig, besonders der Titelsong.
Betrachtet man das Ganze Album schleicht sich eine leichte Eintönigkeit ein, die Produktion ist in Ordnung, hat aber Luft nach oben. Die Instrumente werden beherrscht, beim Gesang gibt”™s allerdings auch wieder leichte Abzüge, die Stimme von Sänger Darin Carroll ist leider sehr emotionslos, klingt 45 Minuten eigentlich immer gleich.
Zu welchem Ergebnis kommt man nun? Eingefleischte Thrashmaniacs können ruhig ein Ohr riskieren (wenn sie die recht seltene CD mal in die Hände bekommen) und werden ein solides, wenn auch größtenteils unspektakuläres Werk zu hören bekommen. Wer nur die Sahnestücke des Genres abfischen möchte sollte nicht unbedingt mit ACRIDITY einsteigen.
6,5 von 10 Punkten
http://www.metal-archives.com/band.php?id=1922
(leider keine Myspace Seite gefunden)
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