Hi Community,
das Board war heute Vormittag leider für einige Zeit nicht erreichbar da es Probleme im Dateisystem am Server gab. Es ist nichts weiter passiert und ich konnte übers Backup alles wieder restaurieren. Es sind keine weiteren Probleme zu erwarten, falls doch noch etwas nicht wie gewohnt funktioniert, sagt mir bitte bescheid!

Cheers,
Aza

Und noch ein "Classic Review"



1. Evil liar
2. Sadistic terror
3. Down by law
4. Law of war
5. Accuser
6. The conviction
7. Screaming for guilt

1987 erschien das Debüt „The conviction“ der deutschen Thrasher ACCU§ER beim Kult Label „Atom H“. Auf dem Album sucht die Band noch ein wenig die genaue Ausrichtung, die Songs sind ein bunter Mix aus Speed, NWoBHM und Thrash. Die Vocals erinnern sehr stark an Chris Boltendahl in seinen Anfangstagen. Überhaupt liegt der Sound von dessen Band Grave Digger nahe an dem was ACCU§ER hier präsentieren.
Besonders der Opener „Evil liar“ oder „Law of war“ könnten leicht abgewandelt auch auf einem Werk der Grabschaufler zu finden sein. Die Songs „Accuser“, „Sadistic terror“ und „The conviction“ dagegen hauen voll in die Thrashkerbe und verleihen dem Album die nötige Eigenständigkeit.
Mit späteren Outputs wie z.B. „Reflections“ hat diese Scheibe noch keinerlei Ähnlichkeit, hier regieren traditionelle Elemente, sei es nun aus dem Heavy oder Thrash Bereich. Das Songmaterial ist gut und man bekommt die Scheibe als Doppel CD mit der „Experimental Errors“ EP in sehr gutem Soundgewand. Alle Oldschooler sollten sich dieses feine Stück Metalgeschichte nicht entgehen lassen.

8 von 10 Punkten.

http://www.accuser-online.de/

http://www.myspace.com/accuser2008

http://www.metal-archives.com/band.php?id=1323

Zitat:Eigentlich gibt es an "Wintercoast", der zweiten Vollzeit-CD der Briten von Touchstone, nur wenig auszusetzen. Die sehr angenehme, öfters von Keyboarder und Co-Sänger Rob Cottingham unterstützte weibliche Gesangstimme von Kim Saviour führt den Melodic Rock/Metal-Sympathisanten durch die vielseitige Musik der Band. Die wichtigste Rolle scheint bei Touchstone um symphonische Keyboard-Einsätze erweiterter Progmetal zu spielen. Damit geht es bei Touchstone meist etwas härter und direkter zur Sache als z.B. bei Arena.

Nach dem erstklassigen Sympho-Progmetal-Einstieg von "The dream of wintercoast" und "Voices" droht die CD allerdings einiges an Fahrt zu verlieren. Auf Neoprog-Metal von "Joker in the park" folgen leider die wenig erbaulichen Balladen "Original Sin" und "Solace". Touchstone können auch straighten Hardrock US-amerikanischer Prägung spielen, was sie in "Strange Days" unter Beweis stellen. Radiotauglich und dennoch nett anzuhören.

Eindeutige Neoprog-Anleihen - wie in "The Witness Pt2" - gehören da eher zu den Ausnahmen. In Liedern wie "Zinomorph" - hier auch als "radio mix" - wird auf überzeugende Weise versucht, auf kommerzelles Potential einer Progressive Rock, AOR und Progmetal vereinigenden Musik hinzuweisen.

Auf der CD gibt es einen Track mehr als auf dem Cover aufgelistet. Es handelt sich dabei um "The city sleeps". Nach "Prelude" ist es das abschliessende filmische Fragment mit kurzer Narration von Jeremy Irons.

Nachdem es mit den Musiknews verschwunden ist:

2 Songs vom neuen Vader Album gibt's hier:

http://www.myspace.com/vader