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Geschrieben von: mshannes - 26.05.2009, 19:24 - Forum: The Mixed Zone & The Halfpipe - Antworten (3)

Lönndom - Fälen FrÃ¥n Norr (Re-Release)
VÖ: 20. Dezember 2008
Zeit: 45:03
Label: Eisenwald Tonschmiede
Homepage: -
MySpace: www.myspace.com/lonndom


Hm, eigentlich haben wir doch Frühling, oder? Was soll dann eine Scheibe, die stimmungsmäßig eher in Herbst oder Winter passt? Des Rätsels Lösung: Das Veröffentlichungsdatum war der 20.12.08, der Tonträger hat nur "ein wenig länger" gebraucht, um den Weg in die heiligen Hallen der Redaktion zu finden.

Die Rede ist dabei vom Re-Release des 2006er Albums Fälen FrÃ¥n Norr der schwedischen Düsterheimer von Lönndom. Düster heißt in diesem Fall aber nicht unbedingt schwarz(metallisch), sondern eher folkisch angehaucht. Gut, an manchen Stellen erinnert das Gekeife schon ein wenig an Black Metal, aber das war es dann auch schon mit den Parallelen dazu. Wirklichen Schwermetall findet man auf dem Album nämlich eher selten, zumeist herrscht ein entspannter und gleichzeitig oftmals verstörender Mix aus akustischer Musik und dünnen Stromgitarren vor. Dabei ist der Promo-Spruch "Enjoyment comes through feelings and not through quality" Programm, denn wirklich qualitativ hochwertig ist zumindest die Produktion des Werkes überhaupt nicht. Dünner, schwachbrüstiger Sound allerorten und trotzdem stört mich die miese Qualität der Abmischung keineswegs, sie passt zu der erzeugten Stimmung, die an neblige Herbstabende in der Tundra erinnert.

Der ganze Sound ist ungewöhnlich und eher unmetallisch, aber irgendwie entwickelt sich im Laufe der Scheibe eine ganz seltsame Faszination, welche die fast nur ganz langsam gespielte Musik auf den Hörer auszuüben beginnt. Man kann sich selbst gut ums Lagerfeuer tanzen sehen und eins werden mit der Umgebung.

Ein sehr ungewöhnliches Werk, das zwar nicht meinen normalen Hörgewohnheiten entspricht und mit Sicherheit auch nur einen sehr begrenzten Interessentenkreis ansprechen wird, aber das definitiv etwas ganz Spezielles hat und weit davon entfernt ist, in der Masse unterzugehen. Gut, dass es sich bei dem Output um ein Re-Release handelt, so kann ich mich ganz elegant um eine Punktewertung drücken, ich wüsste echt nicht, was ich für dieses Werk vergeben sollte. Hochinteressant und extrem gewöhnungsbedürftig...

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  Various Artists - Gentle Carnage Vol. 2
Geschrieben von: mshannes - 25.05.2009, 19:22 - Forum: The Graveyard & The Moshpit - Antworten (2)

Various Artists - Gentle Carnage Vol. 2
VÖ: 28. März 2009
Zeit: 72:05
Label: EMP


Wer kauft denn heutzutage noch einen Sampler? Eigentlich niemand mehr, denn in Zeiten, in denen man auf YouTube oder MySpace kostenlos in den Sound aller möglichen Bands reinhören kann, hat zumindest der Aspekt des "Überblick verschaffen" in Bezug auf Sampler keine Grundlage mehr.

Ist aber auch egal, denn diese Compilation hier kostet genau 0 Teuronen! Wie, geschenkt? Für lau? Ganz umsonst? Nun, kostenlos schon, aber mit Sicherheit nicht umsonst, denn bei aller Web 2.0-Affinität des Autor dieser Zeilen, vermag die dünne Soundqualität auf genannten Seiten doch keinen wirklichen Eindruck von der Musik der jeweiligen Band zu vermitteln.

Genau hier setzt der auf Konzerten/Festivals, bei Mailordern/Plattenläden oder Gewinnspielen kostenfrei erhältliche Sampler an, denn es braucht mir niemand erzählen, dass er bei Krachmaten wie Commander, Ultrawurscht oder Purgatory mit der Soundqualität im Web wirklich zufrieden ist. Und sind wir doch mal ehrlich: Wenn die Produktion nicht knallt, taugt die Scheibe auch nur halb so viel.

Vertreten sind auf dieser Zusammenstellung Bands der etwas gröberen Ausrichtung, Death Metal dominiert, aber auch schwärzere Klänge kann man vernehmen, genauso wie Bands aus dem Grind-Sektor. Nix für Zartbesaitete, aber zumindest klar auf eine Zielgruppe abgestimmt. Ich glaube nicht, dass sonderlich viele dieser Tonträger bei einem Nightwish-Gig verteilt werden...

Mit gut 70 Minuten erhält man auch jede Menge Musik fürs Geld... äh... für lau und auch wenn die Qualität der Beiträge naturgemäß etwas schwankt, wüsste ich doch nicht, warum man diese CD nicht annehmen sollte. Sehr schöne Idee von EMP, so lasse ich mir Werbung gefallen. Aber Eile sei geboten, immerhin gibt es nur 5.000 Stück davon, also auf zum nächsten Konzert und das Teil abgegriffen!

----------------
Now playing: Azarath - Sacrifice Of Blood
via FoxyTunes

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  Automatisches Zusammenf
Geschrieben von: chris2711 - 25.05.2009, 16:19 - Forum: Board Internes - Antworten (10)

Im Musiknewsthread werden nach 6 Minuten 2 Posts immernoch zu einem Zusammengefasst, so werden die Beiträge sehr lang und unübersichtlich.

Kann man das etwas kürzer einstellen?

http://forum.board-of-metal.org/thread-7...#pid125425

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  Seawolves - Dragonships Set Sail
Geschrieben von: mshannes - 25.05.2009, 07:31 - Forum: The Graveyard & The Moshpit - Antworten (5)

Seawolves - Dragonships Set Sail
VÖ: 24. Februar 2009
Zeit: 32:19
Label: Heavy Horses Records
Homepage: www.seawolves.ch


Ja, ja, die Wikinger, schwer in Mode sind sie derzeit, genauso wie die Folkloristen im Schwermetall. Bands wie Amon Amarth oder Eluveitie sind so angesagt wie nie, da wäre es doch gelacht, wenn nicht auch für eine Schweizer Band noch etwas vom Kuchen abfallen würde.

Dachten sich wohl auch die Mitglieder von Seawolves und schickten sich an, ein Album in der Tradition der beiden genannten Stile aufzunehmen. Tja, modisch isses schon geworden, aber leider nicht wirklich gut. Das fängt schon beim Umfang des Werkes an, nur 32 Minuten dauert der Output, wovon auch noch knapp vier Minuten für ein recht nettes, aber mit Sicherheit nicht essenzielles Intro draufgehen.

Weiter geht die Kritik mit der technischen Umsetzung. Das Album scheppert und klappert gar bedenklich, ein Drachenboot, das so klingt würde man einer Inspektion mit darauffolgender Generalüberholung unterziehen. Da kommt kein Druck von unten und der Einruck, eine homogene zusammenspielende Band zu hören, kommt auch an keiner Stelle auf. Liegt aber nicht nur an der Produktion, sondern auch an einigen eklatanten Mängeln bei den Musikern selbst. Da kommt die Horde doch des Öfteren ein wenig aus dem Takt und stolpert sich ein bisschen durch das Material. Das gilt vor allem für die Rhythmussektion und auch die Violine wirkt oftmals einfach nur schlecht gespielt, aber auch der Mann am Mikrofon kann mich mit seiner dünnen, krächzenden Stimme nicht so richtig überzeugen. Ganz schlimm wird es aber, wenn die Chöre einsetzen, man führe sich nur mal den Titeltrack zu Gemüte, da rollt es mir an ein paar Stellen schon die Zehennägel auf.

Die Songs sind unspektakulär, haben aber zumindest im zweiten Teil des Rundlings noch einige nette Momente zu bieten. Immer, wenn sich die Eidgenossen an Material in Amon Amarth'scher Tradition versuchen, können sie sogar ein klein wenig überzeugen, allerdings passiert das eben nur bei "Going Berserk" und "The Daughters Of Ran", der Rest der Stücke fällt schnell gnädigem Vergessen anheim.

Ein paar Ansätze sind schon vorhanden und retten das Album vor dem völligen Verriss, aber das ist noch deutlich zu wenig, um mich milde zu stimmen. Ich empfehle einige Sessions im Proberaum, vielleicht wird es dann ja was mit der Karriere...

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