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  Moker - Total Domination
Geschrieben von: mshannes - 13.05.2009, 19:13 - Forum: The Graveyard & The Moshpit - Antworten (2)

Moker - Total Domination
VÖ: Mai 2009
Zeit: 43:10
Label: Shiver Records
Homepage: www.mokermetal.be


Belgien scheint eine recht belebte Underground-Szene zu haben. Zu dieser Meinung muss man fast zwangsläufig kommen, wenn man sich so ansieht und -hört, was da über Shiver Records und Rotten To The Core im Laufe der Jahre veröffentlicht wurde. Gerade die Face Your Underground-Sampler haben es mir dabei angetan, verschaffen sie einem doch einen recht guten Überblick über die dortige Szene.

Auf diesen Samplern allerdings ist die Deathcore-Combo Moker nirgends vertreten, aber das macht ja nix, jetzt haben wir hier ja ein ganzes Album dieser Trümmertruppe. Deathcore ist vielleicht etwas irreführend, denn auch wenn noch ein paar Überbleibsel aus der Hardcore-Vergangenheit der Bandmitglieder spürbar sind, handelt es sich bei Total Domination doch hauptsächlich um ein Death Metal-Album der recht brutalen Art und Weise. Musikalisch vielleicht irgendwo in der Schnittmenge zwischen Devourment und Job For A Cowboy liegend, langen die fünf Herren auf diesem Album so richtig in die Vollen. Fiese Breaks, Slam-Passagen, Gegrunze neben der normalen Stimmlage oftmals zwischen Pig-Squeals und Frog-Noise angesiedelt, hier gibt es alles, was dem geneigten Kinderfresser einen Schauer des Entzückens den Rücken hinunterjagen sollte. Auch vom Tempo her wird die Musik recht geschickt variiert, wirkliche Langeweile kommt nicht auf.

Klanglich gibt sich der Output modern und gut abgemischt, das Schlagzeug allerdings klingt mir eine Ecke zu künstlich, gerade die Bassdrum scheint mir zu stark getriggert zu sein. Der Rest dafür klingt recht fett und kann getrost als gelungen bezeichnet werden.

Ein paar nette Zwischenspielchen in Form von Soundschnipseln aus irgendwelchen Splatterfilmchen lockern den Tonträger noch auf, können aber doch nicht darüber hinwegtäuschen, dass ein paar der Songs nicht so richtig hängen bleiben. Da ist die Qualität im Songwriting doch ein wenig schwankend geraten, schlecht allerdings ist kein Stück auf der Scheibe, nur halt manchmal ein wenig durchschnittlich.

Tja, ein nettes Metzelscheibchen ist Total Domination schon geworden, nur eben kein herausragendes. Für die Blutung zwischendurch reicht es aber trotzdem...

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  Scaar - Next Level Of Torture
Geschrieben von: mshannes - 13.05.2009, 19:12 - Forum: The Graveyard & The Moshpit - Antworten (1)

Scaar - Next Level Of Torture
VÖ: 25. März 2008
Zeit: 44:26
Label: Alabama Records
Homepage: www.skaar.tk
MySpace: www.myspace.com/scaar


Nun, eilig scheint man es bei Alabama Records ja nicht zu haben. Immerhin haben sich die Herren dort ein sattes Jahr Zeit gelassen, der Redaktion die (immer noch) aktuelle Scheibe der Groove-Metaller von Scaar zukommen zu lassen. Hoffentlich hat sich die lange Lagerzeit positiv auf den Tonträger ausgewirkt, beim Wein klappt das ja zumindest manchmal...

Scaar kommen aus Schwedinesien und machen einen Sound, der irgendwo in der Schnittmenge von Pantera und The Haunted liegt, mit leichtem Übergewicht in Richtung der Anselmo-Truppe. Meist geht es recht modern auf Next Level Of Torture zu, hin und wieder wird aber auch die geradlinige Thrashkeule ausgepackt. Das Ganze hat manchmal Biss und Energie, an anderen Stellen dagegen wirkt die Mucke seltsam leblos. Irgendwie fehlt mir da des Öfteren ein wenig die persönliche Note, so bleibt die Musik oft ein bisschen gesichtslos.

Dabei klingt der Sound eigentlich recht ansprechend, so zünftig, wie das da aus den Boxen schallt. Die Produktion gibt der CD den richtigen Wumms und an den Instrumenten befinden sich anscheinend auch keine Stümper, wenn auch auf der anderen Seite keine Weltmeister. Leider sieht das bei der Stimme von Frontmann Alex Jonsson etwas anders aus, denn sein doch arg gepresst klingendes Organ wirkt auf Dauer recht angestrengt und damit für den Hörer auch anstrengend. Mein Ding ist dieser sehr eindimensionale Sangesstil beileibe nicht, der verleidet mir die Sache doch ein wenig.

Die Qualität der Songs schwankt zwischen "recht brauchbar" und "na ja". Bei den flotteren Stücken kommt schon Laune auf, dafür herrscht auf den anderen Tracks so etwas wie gepflegte Langeweile. Mittelmaß also auch hier.

Im Endeffekt ist diese CD eine Scheibe, die man nicht wirklich braucht. Bei mir kann sie keinen dauerhaften Eindruck hinterlassen, weder in positiver noch in negativer Hinsicht. Unerheblich...

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  Narrows - New Distances (2009)
Geschrieben von: myhomeismycastle - 13.05.2009, 11:56 - Forum: The Mixed Zone & The Halfpipe - Antworten (3)

[Bild: folder4s7q.jpg]

Narrows - New Distances (2009)
Genre: Mathcore, Post-Hardcore

Für Fans von: Botch, Burst, Breach, ... Hauptsache "B" Smile


Tracklist:

01: Chambered
02: Sea Witch
03: A Restoration Effect
04: I Give You Six Months
05: Changing Clothes
06: Newly Restored
07: The Fourragere
08: Gypsy Kids
09: Marquis Lights

Zitat:Eine kleine Philosophie der Entfernungsüberbrückung mittels intelligentem Krach: Allstar ist an NARROWS' Albumdebüt in erster Linie das Verquirlen sämtlicher Post(Punk)-Genres zu einem Soundmix, der eine wahre katastrophische Sogwirkung entfaltet. Bullig, vertrackt, fordernd, schwebend, enervierend. The shape of punk to come for 2009? Könnte durchaus sein”¦

„Denken wir zusammen, was nach normalen (gewohnten) auditiven Maßstäben nicht zusammen gehört. Gründen wir eine Band, im Wissen darum, höchstens äußerst sporadisch gemeinsam in schwitzigen Clubs die Tonalverstörer zu geben. Drucken wir unser Logo in hippen Regenbogenfarben und Sci-Fi-Fraktur auf unser Merchandise, um zu symbolisieren „Seht her, so könnte sich die Zukunft anhören!“. Lassen wir scheinbar unangestrengt eine Menge zeitgenössischer Krachschläger verdammt affektiert aussehen.“

So oder so ähnlich würde sich wohl der Masterplan, der aus ehemaligen BOTCH-, gegenwärtigen THESE ARMS ARE SNAKES- und Ex-UNBROKEN-Krachschlägern bestehenden Band lesen. Unterschreiben? Ja bitte”¦ Bereits die im letzen Jahr erschienene Debüt-EP ließ ja auf Großes hoffen. "New Distances" wischt den Angstschweiß schmalschultriger Chaos-Exegeten nun gelassen weg. Ryan Frederiksen und Jodie Cox duellieren sich mit flirrender, schräger, bedrohlicher und stets innovativ-überdrehter Gitarrenklangkunst, Rob Moran sorgt für ein transparent-groovendens Bassfundament und über allem thront Vokalbeserker Dave Verellen, der seinen Mitmusikern jedoch eine Menge Raum zur Entfaltung lässt. Wo 'Chambered' angenehm unvermittelt nach vorne prescht (das haben sie von Hardcore/Punk gelernt) und trotzdem tonale Widerhaken bereithält, loten 'A Restoration Effect' (ohne Gesang) sowie 'Marquis Lights' (auch hier: kein Gesang) Tiefen aus, von deren atmosphärischer Existenz andere Bands nicht einmal ahnen. Zwischendurch ein Jazz-Break ('I Give You Six Months'), welches sämtliche Moshblagen nichtsblickend „Kunstscheiße!!!“ gen rot angemaltem Himmel kreischen lässt. So soll es sein. Das hier ist schließlich nicht der Soundtrack für motorische Experimente im Mittelstands-Pit. 'Changing Clothes' verdichtet genannte Stärken schließlich, obschon die Gitarren im Schlussteil frappierend an TOOLs 'Schism' erinnern. Der Trick: NARROWS sind eigentlich (noch) härter, als sie im ersten Moment erscheinen. Und sie wirken nach.
http://www.allschools.de/recordReview.php3?ID=57053

http://www.myspace.com/narrows

All-star-Projekt von Hardcore, Math und Indie Größen. Klingt wie eine neue "Botch" Scheibe. Vom ersten hören 9/10

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  Umlaut - Umlaut (2009)
Geschrieben von: myhomeismycastle - 13.05.2009, 11:55 - Forum: The Mixed Zone & The Halfpipe - Antworten (7)

[Bild: folder3bny.jpg]

Umlaut - Umlaut (2009)
Genre: jazzcore(?), Mr. Bungle Kram halt Smile

Für Fans von: Estradasphere, Mr. Bungle, Mike Patton, ...


1. Kitty Puppy 3:25
2. Atlas Face 2:52
3. The Mistaken Power 3:04
4. Dirty Dishes 2:28
5. Living The Dream 2:25
6. Bigfoot Is Real 3:35
7. Work Truck 2:17
8. The Horrible Things We Say 2:25
9. Chill Pill (Soy Ta Lahtoe) 3:55
10. Buttons 6:25
11. Dain Bramage

Zitat:Here”™s one for fans of slick synth cheese. And rock. And classical. And jazz skronk. Blippy electro? Fusion. In fact no matter what your fave genre may happen to be there”™s probably ten consecutive seconds of music somewhere on Umlaut”™s self titled record that you might very well enjoy. The Melbourne based group featuring reedsman Bär McKinnon of Mr. Bungle fame does bare a remarkable sonic likeness to his previous band, employing many of the same sounds that informed Bungle”™s later work, and to this end it is revealing just how great his contribution must have been to their influential body of work.
It”™s all here – dark ambience, metal guitars, shiny pop, cartoonish diversions, exotica, even Mike Patton, whose contributions to the track Atlas Face do little to dispel the creeping sense that somewhere, be it on a Bungle or perhaps Fantomas record, you have heard this piece of music.
For as many stylistic hairpin turns as this record manages there is for the listener an over-arching sense of nostalgia (and I write this as a conscientious consumer of music who acknowledges that Mike Patton is not God and like everyone drops the occasional clanger). While some of the hairier moments evoke Naked City, and the more whimsical ones Zappa, it”™s gotta be said that much of this record sounds like Bungle in a playful mood. I will leave it to the reader to decide whether this is a good or bad thing.
Of course it”™s not possible to blend so many disparate timbres and aesthetics into an album-length program without a lot of it seeming to merge into an indistinct field of nonsense, and Bär must be commended for making this album relatively cogent.
Some songs do approach attempting to be memorable, with snappy chorus”™ and parts that repeat rather than an endlessly developing melange of sound. Work Truck kicks off with some metal riffing before busting into a cutesy little chugging riff topped with the sunny hook “I wanna give you a ride in my work truck/Because I”™ve got it for the weekend”; a cartoonish pitch-shifted voice interjects every now and then like the bastard child of Daffy Duck and Flava Flav, while the song occasionally drifts back and forth from metal chunk to organ sleaze.
Highlight Chill Pill advises “Just chill the fuck out, everything”™s gonna be alright” atop a bed of echo-laden guitars. In all it”™s a tasty diversion through the wide gamut of music with plenty of ridiculous ear candy along the way, recommended for those who bore easliy or fans of you-know-who.
http://www.thedwarf.com.au/nd/albumrevie...aut_umlaut

http://www.myspace.com/umlautbarmckinnon

Band des ex-Bungle Saxophonisten Bär McKinnon mit einem Gastauftritt von Mike Patton. Klingt sehr nach Estradasphere, ergo jam-jazz-rock-metal-melange mit multipler Instrumentierung, von Saxophon bis Orgel ist alles drin. Erster Eindruck 8/10

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