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SCHENKER BARDEN ACOUSTIC PROJECT - Gipsy Lady |
Geschrieben von: GBuddah - 10.05.2009, 00:56 - Forum: The Hard Rock Café & Dragon's Lair
- Keine Antworten
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![[Bild: 9067.jpg]](http://www.stormbringer.at/images/news/9067.jpg)
Zitat:Nachdem Michael Schenker die letzten Jahre eher durch miese Auftritte und Alben, sowie ständig wechselnde Sänger Schlagzeilen machte, holte er 2008 Ursänger Gary Barden zurück zu MSG, womit sicherlich keiner gerechnet hat und was auch ein echt cleverer Schachzug war! Beide Musiker haben sicherlich schon bessere Zeiten gesehen. Wer aber das tolle Projekt Voices Of Rock gehört hat, weiß dass Barden es immer noch kann und da Michael Voss zu seinem Umfeld gehört, war der Mad Max Frontmann und Produzent auch irgendwie mit im Boot. Nun haben die Musiker unter dem leicht sperrigen Banner Schenker Barden Acoustic Project eine akustische Rockscheibe gemacht, wo die beiden Protagonisten vom erwähnten Vossi an Bass, Keys, Gitarre und bei der kompletten Produktion unterstützt wurden, währen die Percussions Kai Luennemann bediente. Unter dem MSG Banner, was auch auf dem Cover zu sehen ist, würden es sicher mehr Fans kaufen... Wer jetzt glaubt, die Mannen hätten bekannte MSG oder gar Scorpions Songs mit Michael zu akustischen Stücken verarbeitet, der irrt! Schenker hat zwischen 1993 und 2003 mehrere "Thank You" Alben veröffentlicht auf denen er rein instrumental musizierte. Nun hat Gary Barden zu einigen Songs der Reihe Texte verfasst, woraus diese CD entstanden ist. Die Stücke sind größtenteils ruhig, melancholisch und haben auch mal einen Flamencotouch bei der Gitarre wie z.B. bei "All Of My Life". Musikalisch ist die Sache sicherlich solide, aber auch nicht besonders spektakulär. Am Ende gibt es mit "The Journey" doch noch ein Instrumental. Mit der Zeit plätschern die Songs etwas zu sehr vor sich hin, so dass ich mir die CD sehr gut als Hintergrundbeschallung einer spanischen Kneipe oder ähnliches vor stellen kann. In solchen Etablissements läuft genauso wie bei vielen Italienern jede Menge Mist, da wäre das hier schon besser. Fans der Musiker, die es rockiger lieben, lege ich das 2008er Album "In The Midst Of Beauty" ans Herz.
http://www.myrevelations.de/
SAMPLES
http://www.michaelschenkerhimself.com/
http://www.myspace.com/michaelschenkerhimself
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Boardupdate mit kleinem Unfall |
Geschrieben von: Psychotoxic - 09.05.2009, 18:52 - Forum: Board Internes
- Antworten (11)
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Moin,
ich hab heute ein relativ großes Sicherheitsupdate installieren müssen. Leider war der Standardboardskin nicht kompatibel, sodass ich den Standardskin momentan neu erstelle. Es kann ein bisschen dauern bis alles wieder so aussieht wie vorher.
Gruß
Frank
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Methedras - Katarsis |
Geschrieben von: mshannes - 09.05.2009, 17:52 - Forum: The Graveyard & The Moshpit
- Antworten (3)
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Methedras - Katarsis
VÖ: 25. Februar 2009
Zeit: 41:26
Label: Punishment 18 Records
Homepage: www.methedras.com
MySpace: www.myspace.com/methedrasthrash
Seit immerhin 13 Jahren treiben die Italo-Thrasher von Methedras ihr Unwesen im härteren Musikgeschäft, ohne bisher wirklich den Durchbruch geschafft zu haben. Vielleicht gelingt das ja mit dem aktuellen Longplayer Katarsis? Wir werden sehen...
Die Band könnte von der aktuellen Retro-Thrash-Welle profitieren, denn was die fünf Herren aus dem südlichen Europa da fabrizieren, ist astreiner Thrash Metal der alten Schule. Ganz eindeutiger Referenzpunkt ist dabei Testament, ungefähr zu Low- oder Demonic-Zeiten. Aber im Gegensatz zum Vorgänger The Worst Within haben sich an ein paar Stellen auch neue Aspekte in den Sound von Methedras geschlichen, kann man doch z.B. bei "On Your Knees" einen deutlichen Pantera-Groove entdecken und der Rauswerfer "Nightmares" ist ein reines Gothic Metal-Stück geworden (was immer das auf dieser Scheibe zu suchen hat). Ansonsten aber hat sich soundmäßig nichts geändert im Lager der Italiener, leicht düstere Geradeaus-Thrasher bestimmen das Gesamtbild, das sich aber abwechslungsreicher darstellt als bei den meisten anderen Thrash-Combos. Denn sowohl Geschwindigkeit als auch Grundstimmung der einzelnen Tracks werden geschickt variiert, was den Stücken ein eigenes Gesicht verleiht.
Technisch geht das Werk durchaus in Ordnung. Die Produktion knallt ganz amtlich und die Jungs können durchaus mit ihren Instrumenten umgehen. Claudio Facheris' Stimme erinnert frappierend an Chuck Billys mächtiges Organ, wobei er genug Variationen in seinen Gesang einfließen lassen kann, um nicht auf Dauer zu langweilen. Spielzeit und Aufmachen des Tonträgers gehen ebenfalls in Ordnung, so dass einer guten Wertung eigentlich nichts im Wege steht, oder?
Nun, beinahe, denn das angesprochene Abschlussstück, ein Duett mit Godyva-Trälleuse Lady Godyva, passt zum Rest des Albums ungefähr so wie gute Ausdrucksformen zum Rezensenten. Was das soll, ist mir immer noch schleierhaft, zumal mich die näselnde Stimme der Dame auch an keiner Stelle überzeugen kann. Und ein bisschen mehr von der "Testament Tribute Band"-Schiene hätte man sich auch entfernen können. Ich bin ein großer Fan der Bay Area-Legende und ihrer Musik, aber zwei gleichklingende Kapellen brauche auch ich nicht.
Nun, ein solides Thrash-Album ist Katarsis durchaus geworden, nur ein wenig mehr Eigenständigkeit wäre schon wünschenswert gewesen. Dem Thrasher wird's egal sein, brauchbares Soundfutter ist das Ding allemal.
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Now playing: Black Friday 29 - Set My Focus
via FoxyTunes
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Necropsy - Deathprayer |
Geschrieben von: mshannes - 09.05.2009, 17:51 - Forum: The Graveyard & The Moshpit
- Antworten (1)
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Necropsy - Deathprayer
VÖ: 09. März 2009
Zeit: 43:59
Label: Noisehead Records
Homepage: -
MySpace: www.myspace.com/necropsynrnberg
Necropsy wurden 2001 mit dem Ziel, so brutal wie möglich zu klingen, gegründet. Somit sollte klar sein, dass den Leser hier keine Prog- oder Alternative-Rezension erwartet, Death Metal wird einem hier um die Ohren geknüppelt. Von den Gründungsmitgliedern ist bei diesem Debüt zwar keiner mehr an Bord, das hat die musikalische Ausrichtung der Band aber keineswegs geändert.
Das Quartett aus Franken bietet auf Deathprayer eine Mischung aus amerikanischer Brutalität und schwedischer Heavyness, was an sich ein ganz feines Scheiblettchen ergeben könnte. Und vom Sound her tut es das auch, denn das tonnenschwere Riffing wühlt sich gar wohlig durch die Peristaltik des Rezensenten und vermag ihm zumindest anfangs durchaus den ein oder anderen Scheuer über den Rücken zu jagen. Auf dieser Scheibe wurde sowohl instrumental als auch produktionstechnisch größter Wert auf groovenden Tiefstton-Death gelegt, was aber auch so seine kleinen Problemchen mit sich bringt. Denn die Bass Drum wurde so heftig in den Vordergrund gemischt, dass der Rest der Band bei vielen Double Bass-Attacken Schwierigkeiten hat, sich gegen die Stehtrommel durchzusetzen. Man kann sich zwar dran gewöhnen, aber ein wenig künstlich klingt das Ergebnis dann doch manchmal.
Dabei geht die Leistung der einzelnen Musiker völlig in Ordnung, wenn man sich auf die Instrumente beschränkt. Da wird einem nämlich technisch ausgereifter Todesmörtel geboten, wie man ihn sich eigentlich besser kaum wünschen kann. Eigentlich heißt aber auch, dass es da mindestens einen Kritikpunkt gibt und der betrifft die Leistung von Frontmann Chriggy: Er klingt nämlich während der ganzen Dreiviertelstunde völlig gleich. Er kann in genau einer Tonlage röcheln und das wird dann doch recht schnell sehr eintönig. Nicht, dass ich jetzt Wunderwerke der Abwechslung bei dieser Art der Musik erwartet hätte, aber da können sich andere Sänger besser in Szene setzen.
Wäre alles nicht so schlimm und könnte noch ein solides Knüppelalbum ergeben, wenn da nicht die Songs selber wären. Die klingen nämlich allesamt ziemlich gleich. Einen oder vielleicht zwei Tracks kann ich mir anhören, danach wird es, so hart das klingen mag, stinklangweilig. Es herrscht immer die gleiche Stimmung, die sich selbst durch die hin und wieder vorhandenen Tempowechsel nie großartig ändert, das wird nach spätestens zwei Titeln dröge wie sonst noch was.
Der Sound wäre brauchbar, die Songs sind es auf Dauer nicht. Langweilig...
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Now playing: Black Friday 29 - Set My Focus
via FoxyTunes
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