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  Athanator - The Perfect Enemy
Geschrieben von: mshannes - 18.05.2009, 20:43 - Forum: The Graveyard & The Moshpit - Antworten (2)

Athanator - The Perfect Enemy
VÖ: 02. August 2007
Zeit: 39:41
Label: Metal Blast Records
Homepage: www.athanator.com
MySpace: www.myspace.com/athanator


Nachdem das 2004er Werk Earth Of Blood der kolumbianischen Thrasher von Athanator beim Rezensenten doch ziemlich durchgefallen ist, waren meine Erwartungen ob des 07er Nachfolgers The Perfect Enemy doch recht zurückhaltend. Aber vielleicht werde ich ja positiv überrascht...

Einen großen Stilwechsel darf man schon mal nicht erwarten, denn auch drei Jahre nach Earth Of Blood gibt es wieder reinen Thrash Metal ganz alter Schule, bei dem wegweisende Bands wie Kreator oder Sepultura immer wieder durchscheinen, auf die Ohren. Modischen Schnickschnack sucht man bei Athanator auch anno 2007 vergebens, eine Anbiederung an den Zeitgeist kann man den Kolumbianern also nicht vorwerfen.

Eine erste Verbesserung kann man im Vergleich zum Vorgänger aber vom ersten Ton an hören: Die Scheibe klingt einfach besser. Zwar ist die Produktion immer noch ein bisschen dünn und schwachbrüstig, aber zumindest die hohen Töne haben Eingang gefunden, womit diese Scheibe nicht mehr so stumpf klingt wie 2004. Auch die Leistung der einzelnen Bandmitglieder hat im Vergleich zu früher etwas zugelegt, vor allem im Schlagzeugbereich. Die Snare scheppert zwar immer noch recht etwas, aber ansonsten wird recht brauchbare Handwerkskunst geboten. Nix Herausragendes, aber zumindest im brauchbaren Bereich.

Das Songmaterial hat ebenfalls ein klein wenig an Qualität zugelegt. Immer noch kann mich keines der Stücke vom Hocker hauen, aber zumindest sind die meisten Tracks nicht mehr ganz so langweilig und angestaubt. Ein wenig mehr Tempowechsel wären schon wünschenswert gewesen, aber Variabilität scheint einfach nicht das Ding des Quartetts zu sein.

Die um eine Viertelstunde kürzere Spielzeit sehe ich da nicht mal als Negativum an, denn um den Hörer länger an die CD zu fesseln, hat das Werk einfach zu wenig musikalischen Nährwert.

So bleibt im Vergleich zum direkten Vorgänger zwar eine Steigerung zu verzeichnen, aber gut wird der Output dadurch noch lange nicht. Untere Mittelklasse wäre wohl nicht der falscheste Ausdruck, um diesen Tonträger einzuordnen. Nicht mein Ding...

----------------
Now playing: Psyopus - My Shyflower
via FoxyTunes

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  Necronomicon - Revenge Of The Beast (2009)
Geschrieben von: chris2711 - 17.05.2009, 10:58 - Forum: The Graveyard & The Moshpit - Antworten (13)

[Bild: 220508.jpg]

Zitat: Eindrucksvolle Rückkehr, die das südbadische Thrash-Urgestein mit an die Spitze der deutschen Szene führen sollte.
Auch wenn in aller Regel ein anderer Name zuerst fällt, wenn die Rede von südbadischem Thrash Metal ist, so ist meiner Ansicht nach NECRONOMICON momentan die stärkste aktive Genreband aus dieser geographischen Ecke und darüber hinaus. Das vor allem deshalb, weil sich das Quartett mit der neuen Scheibe "Revenge Of The Beast" eine unverbrauchte Ursprünglichkeit bewahrt hat und doch eine blitzsaubere traditionelle Thrash-Spur fährt.

Wo sich der eine oder andere Mitbewerber zu oft selbst zitiert und aufgrund inflationärer Veröffentlichungen nicht mehr dazu kommt, mehr als ein bis drei prägnante Songs auf ein Album zu packen, da haben die vier Dreschflegel aus der Lörracher Ecke ein weitaus höhere Trefferquote: Der Refrain des sehr eingängigen Openers 'Magic Forest' geht nicht so schnell aus dem Ohr und auch das sich anschließende kompromisslose Riffgewitter von 'On Pain Of Death' ist absolut zwingend. Ungewöhnlich melodisch, teilweise mit akustischen Gitarren und klarerer Stimme präsentieren sich 'Who Dies?' an dritter Stelle, mitten im Album das leicht METALLICA-lastige 'Blood Sky' und zum Ende das sehr gefühlvolle 'One Universe' (geht fast als Ballade durch), während uns 'Warfare' und 'War In The Cradle' wieder Volldampf voraus die Thrash-Gewitter um die Ohren hauen, dass es eine wahre Freude ist. In dieser Tour geht es munter weiter und auch Überraschungen wie das an GRIP INC. erinnernde 'Skull & Bone' sind zu finden.

Für das traditionelle Thrash-Genre gehen die Veteranen von NECRONOMICON also unglaublich abwechslungsreich zu Werke, und das dennoch kompositorisch schlüssig und vor allem mit durchweg gutem bis sehr gutem Songmaterial. Damit katapultieren sich die Südbadener aus meiner Sicht ganz weit nach vorne und - so leid es mir für die so genannten "Großen Drei des deutschen Thrashs" auch tut - an die Spitze der einheimischen Drescher-Szene, und das will immer noch mächtig was heißen! Thrasher der alten Schule, deren Interesse nun geweckt ist, die sollten sich nach der limitierten Erstauflage umschauen, denn die enthält neben dem regulären, etwas zeitgemäßeren Mix, auch noch einen sogenannten Old-School-Mix des Albums, der ganz bewusst darauf getrimmt ist, zu klingen, wie in den Achtzigern. Wenn das mal kein Angebot ist, das die ewige Nörgelei am zu modernen und sterilen Sound vieler Thrasher verstummen lässt. Zuschlagen!

Anspieltipps: Magic Forest, On Pain Of Death, Who Dies?, Skull & Bone, One Universe

Quelle: powermetal.de

http://www.necronomicon-online.de/

http://www.myspace.com/possessedbythrash

http://www.metal-archives.com/band.php?id=928

Wow, geiles Brett mit dem sich die Jungs aus Lörrach hier zurückmelden! Klassischer Thrash Metal der nicht eingestaubt klingt und mächtig Arsch tritt. Ich schließe mich dem Review an: Zuschlagen!

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  Mortal Form - Taste the blood (2009)
Geschrieben von: chris2711 - 16.05.2009, 13:22 - Forum: The Graveyard & The Moshpit - Keine Antworten

[Bild: 51cpZjFMqKL._SL500_AA240_.jpg]

Feines Scheibchen legen die Holländer hier vor, melodischer Death/Thrash der gekonnt zwischen oldschooligem Sound und modernen / technischen Momenten pendelt. Leßt einfach das Review von mshannes:

Zitat:Die Niederlande haben dem Fan härterer Klänge mehr zu bieten als nur Käse und Tulpen, alleine Namen wie Asphyx, God Dethroned, Hail Of Bullets, Pestilence und Sinister sprechen für die Qualität, die man beim Todesblei aus Holland meist erwarten kann. Aus eben jenem beschaulichen Land kommt denn auch Mortal Form, ob sie sich allerdings nahtlos in das oben angesprochene Qualitätsgefüge integrieren können wird sich im Laufe dieser Rezension zeigen.
Mortal Form spielen einen Mix aus Death und Thrash Metal, wobei der leicht melodische angehauchte Todesmörtel ganz eindeutig den Löwenanteil im Sound der Käsköpp ausmacht. Das soll aber keineswegs heißen, dass der Thrash kaum wahrzunehmen wäre, er dominiert nur nicht. Genauso wenig wollte ich damit andeuten, dass man den Death-Anteil als Melodeath bezeichnen könnte, eher so im Härtegrad zwischen Amon Amarth am unteren Ende der Skala (man höre sich nur mal die Gitarrenarbeit bei "Taste The Blood" an) und Old School Todesblei der Marke Ribspreader & Co auf der anderen Seite. Ganz interessante Mischung also, die auch wirklich recht ordentlich knallt. Das liegt nicht zuletzt an der sehr soliden Performance des Fünfers, der sich instrumentalerweise keine Schwächen oder gar Ausfälle leistet. Klassische Schlagzeugarbeit, die endlich mal wieder nicht dem Blastbeat-Wahn verfällt, bildet das Fundament zu einer sehr ordentlichen Leistung der Saitenfraktion und Rogiers Stimme, die mich ein wenig an einen etwas tiefer gestimmten Henri Sattler von God Dethroned erinnert, passt perfekt zum Sound der Holländer. Das Ganze wurde sauber auf den Tonträger gebannt, kann eine zufriedenstellende Spieldauer vorweisen und bietet durch den Anfangs angesprochenen Mix auch ein gerüttelt Maß an Abwechslung. Gut, zwei oder drei Songs sind dann doch eher durchschnittlich geraten, aber richtige Ausfälle sind auch nicht zu verzeichnen.
Alles in allem wird das Rad zwar nicht neu erfunden und ganz das Niveau der eingangs erwähnten niederländischen Platzhirsche können Mortal Form noch nicht erreichen, aber eine recht passable und über weite Strecken unterhaltsame Angelegenheit ist Taste The Blood schon geworden. Vier Punkte mit Tendenz nach oben ist mir dieses Werk allemal wert.
Anspieltipps: "Construction Of Deconstruction", "Taste The Blood"

http://www.mortalform.nl/

http://www.myspace.com/whendeathmeetsthrash

http://www.metal-archives.com/band.php?id=6365

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  Primal Fear - 16.6 (Before The Devil Knows You're Dead)
Geschrieben von: mshannes - 16.05.2009, 12:35 - Forum: The Hard Rock Café & Dragon's Lair - Antworten (3)

Primal Fear - 16.6 (Before The Devil Knows You're Dead)
VÖ: 22. Mai 2009
Zeit: 60:48
Label: Frontiers Records
Homepage: www.primalfear.de


Dem Sound einer Band eine eigene Identität zu verpassen, ist löblich, kann aber im manchen Fällen auch auf geringe Gegenliebe seitens der schreibenden Zunft stoßen. So geschehen beim Autor dieser Zeilen in Bezug auf New Religion, dem 2007er Album der Truppe um Ralf Scheepers. Da war mir einfach zu viel Zuckerguss dabei. Schau mer mal, ob sich das bei der aktuellen Langrille geändert hat.

Selbige hört auf den etwas sperrigen Namen 16.6 (Before The Devil Knows You're Dead) und kann bei mir schon mal mit einer guten Stunde Spieldauer punkten. Zur Produktion der Scheiblette kann ich leider nicht viel sagen, denn die Promo liegt mir nur als 128 kbit-mp3 vor und klingt dementsprechend ein wenig dünn. Allerdings bin ich mir sicher, dass der Klang des Endproduktes wieder über jeden Zweifel erhaben sein wird, das war noch nie die Schwäche der Schwaben. Zum Spiel der Musiker muss ich auch nichts mehr hinzufügen, die Jungs sind einfach stark an ihren jeweiligen Instrumenten.

So weit, so gut, jetzt wird's spannend. Gefallen mir die Songs? Taugt mir der Stil der Band wieder? Und da haben die Herren die Kurve wieder gekriegt. Zwar sind die Zeiten der Judas Priest-Tribute-Band wohl endgültig vorbei, dafür aber hat die Musik von Primal Fear viele andere Facetten hinzugewonnen. Und da diese nicht wie beim 07er Album unter einer dicken Schicht Zuckerguss verborgen sind, klappt's diesmal auch mit dem Nachbarn... äh... Rezensenten. Ganz so viel Cochones wie in der Anfangszeit haben die Herren zwar nicht mehr aufs Plastik gebannt, aber bei einigen Titeln scheint der blanke Stahl dennoch durch. Neben diesen wahrhaft metallischen Stücken gibt es aber auch relativ ungewöhnliches Liedgut zu bewundern. So glänzt "Soar" mit einem recht ungewöhnlichen Rhythmus, Stücke wie "Killbound" oder "Smith And Wesson" kommen unerwartet düster rüber und die unvermeidliche Ballade "Hands Of Time" bleibt gottlob vom Schmalz verschont und bietet mit dem Einsatz von vier Bandmitgliedern als Leadsänger ein ganz überraschendes Hörerlebnis.

Doch, ich mag die Scheibe. Eine schöne (Teil-)Rückbesinnung auf alte Tugenden, gemischt mit neuen Einflüssen, das kann sich sehen und hören lassen. Nicht mehr ganz so muskulös wie früher, dafür aber abwechslungsreicher und auch eigenständiger. Nicht schlecht...

----------------
Now playing: Swashbuckle - No Prey No Pay
via FoxyTunes

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