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  Clairvoyants - Word To The Wise
Geschrieben von: mshannes - 02.05.2009, 16:28 - Forum: The Hard Rock Café & Dragon's Lair - Antworten (4)

Clairvoyants - Word To The Wise
VÖ: 12. Januar 2009
Zeit: 50:42
Label: Valery Records
Homepage: www.theclairvoyants.com
MySpace: www.myspace.com/clairvoyants


Der Raum des klassischen Heavy Metals - unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2009. Dies sind die Abenteuer des Raumschiffs The Clairvoyants, das mit seiner fünf Mann starken Besatzung seit acht Jahren unterwegs ist, um neues Liedgut zu schreiben, neue Fans zu gewinnen und neue Aspekte des klassischen Maiden-Sounds zu entwickeln. Wenige musikalische Lichtjahre von ihren großen Vorbildern entfernt, dringen die Clairvoyants dabei in Bereiche vor, die schon einige Menschen zuvor gesehen haben.

Wir werden Zeuge einer Unterhaltung zwischen Captain Gab Bernasconi (Vocals) und Steuermann Luca Princiotta (Gitarre) über den Kurs und die Leistungsfähigkeit des neuen Schiffes namens Word To The Wise...

Gab (G): "Nun, wollen doch mal sehen, was das neue Schiff so hergibt. Luca, Energie!"
Luca (L): "Sehr wohl, Captain, ich bringe sie raus, erster Kurs "Journey Through The Stars".
Hm, gar nicht schlecht. Recht flott unterwegs, ohne groß anzuecken. Mit Warp 4 kommen wir voran, was gar nicht so schlecht ist, wenn man bedenkt, dass maximal Warp 6 drin ist."
G: "Ok, fängt schon mal brauchbar an. Kursänderung, neues Ziel "The Lone"."
L: "Auch keine Probleme, wir können Warp 4 gut halten, der Kahn ist flott, wenn auch voraussehbar unterwegs."
G: "Sehr schön, neues Ziel "Choose The Truth"!"
L: "Hier wird es schon zäher. Das Schiff verliert ein wenig Fahrt, aufgrund der Masseträgheit schaffen wir hier nur noch Warp 3."
G: "Wahrscheinlich liegt das an den ausgetretenen Pfaden, denen wir hier folgen. Deswegen neue Richtung "The Pain Of Sight"."
L: "Kurs liegt an, Captain. Dummerweise passieren wir hier unpassende Prog-Felder, die der Maschine Energie entziehen. Mehr als Warp 3 ist hier auch nicht drin."
G: "Und das über sieben Minuten? Das muss geändert werden! Ab nach "Sheer Hate"!"
L: "Ah, besser, es rumpelt zwar etwas, aber immerhin können wir wieder auf Warp 4 beschleunigen. Doch nein, was ist das? Wir haben ein Feld schiefer Töne erreicht, die uns ganz kräftig durchrütteln. Ich muss auf Warp 2 abbremsen, sonst fliegt die alte Dame auseinander!"
G: "Dann machen wir doch lieber gleich einen Abstecher nach "Back To My Dreams"."
L: "Kurs steht. die schiefen Töne bleiben hinter uns. Dafür sind wir in eine Mainstream-Anomalie geraten, die nicht mehr als Warp 3 zulässt."
G: "Ja, Himmelherrgott noch mal, dann müssen wir eben einen Schritt zur Seite machen, um dem auszuweichen."
L: "Verstanden, Chef, Kurs "Step Aside"... Ah, hier greifen die Triebwerke wieder, wir können solide Warp 4 fliegen."
G: "Bereiten Sie dieser Herumeierei ein Ende!"
L: "Sehr wohl, "Closure" ist das nächste Ziel. Doch ich sehe Probleme auf uns zukommen und zwar in Form einer Schmacht-Singularität! Mehr als Warp 3 geht da leider nicht, sonst kommt das Schiff komplett vom Kurs ab. Ich weiche Richtung Titelstück aus!"
G: "Luca, wer hat ihnen diese selbstständige Kurskorrektur erlaubt?? Ah, ich sehe es auf dem Schirm, Schmalzfeld zum Glück nur gestreift. Gut, wie kommen wir in Richtung "Word To The Wise" voran?"
L: "Ganz brauchbar, breiter Korridor, der zwar recht gut befahren ist, aber dennoch Warp 4 erlaubt."
G: "So, dann noch ein letzter Test, nehmen sie bitte Kurs auf diese Coverstation namens "Hallowed Be Thy Name"!
L: "Das ist ja interessant! Mit dem Schiff alleine könnte ich auf diesem Kurs wieder Warp 4 erreichen, aber irgendetwas bremst dann doch gewaltig. Könnte es sein, dass das der große Schatten von Captain James T. Dickinson ist, dem Sie leider nicht ganz gerecht werden können, Sir?"
G: "So deutlich hätten Sie das aber nicht sagen müssen, Steuermann!"

Fazit des Hauptquartiers der Vereinigten Föderation von Heavyhardes: Ein Mittelklasse-Produkt, das im direkten Vergleich zum Typschiff leider noch einiges vermissen lässt.

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Now playing: Primal Fear - Black Rain
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  Q-Box - Audible Brain Surgery
Geschrieben von: mshannes - 02.05.2009, 16:27 - Forum: The Mixed Zone & The Halfpipe - Antworten (1)

Q-Box - Audible Brain Surgery
VÖ: 27. April 2009
Zeit: 55:07
Label: Anko Music
Homepage: www.jointheqbox.de
MySpace: www.myspace.com/theqbox


Q-Box sind in der näheren Umgebung von München ja keine Unbekannten mehr, sieht man sie doch recht häufig auf den Bühnen der Stadt, u.a. beim Rage-Contest. Bei selbigem haben die Pentenrieder den zweiten Platz erringen können, was ihnen neben diversen Kleinigkeiten auch die Möglichkeit gab, Aufnahmen bei Anko Music machen zu können. Das Ergebnis nennt sich Audible Brain Surgery und liegt dem Rezensenten nun zur Bewertung vor.

Die Bands selbst bezeichnet ihren Musikstil als "Pentenridian Heavy Metal", was genau hat sich der Hörer denn darunter vorzustellen? Nun, eine Mischung aus verschiedensten Einflüssen, vom groovigen, leicht thrashigen Metal über Ausflüge in den melodischen Todesmörtel bis zu locker-leichten, fast schon poppigen Rocksongs findet man eine Menger verschiedener Stile auf dem Tonträger. Dabei kann man aber feststellen, dass den Bayern der etwas zünftigere, energiegeladenere Metal besser zu Gesichte steht als der alternativ angehauchte moderne Rock. Songs wie der Opener "A. I." oder das rockige "Slave To The Wheel" gehen verdammt gut ins Ohr und bleiben auch hängen, während Lieder wie "Hollow" einfach nur langweilig sind.

Unter anderem liegt das meiner Meinung auch am Klargesang, der im Gegensatz zu den Growls oder dem Gekeife recht lustlos und leiernd wirkt. Clean Vocals sind ja schön und gut, aber die bekommt halt nicht jeder zufriedenstellend hin. Dafür sind die Instrumente recht brauchbar in Szene gesetzt. Die Rhythmusfraktion arbeitet unauffällig, aber mannschaftsdienlich und die Sechssaiter wissen den Hörer des Öfteren durch gelungen Leadarbeit zu beeindrucken, wobei auch das Riffing recht passabel geworden ist.

Die Produktion könnte für meinen Geschmack noch etwas fetter sein, bisserl mehr Druck aus den tiefen Bereichen hätte mir gut gefallen. Aber hörbar bleibt das Ergebnis trotzdem. Auch die Spielzeit ist mit knapp einer Stunde durchaus opulent geraten, das kann sich schon sehen und hören lassen.

Irgendwie hätte da mehr draus werden können. Nichts gegen Abwechslung, aber hier wurde insgesamt zu viel gewollt und dabei nicht alles gekonnt. Durchwachsen...

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Now playing: Tribulation - Irrevocable Act
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  Majestic Downfall - Temple Of Guilt
Geschrieben von: mshannes - 02.05.2009, 16:26 - Forum: The Graveyard & The Moshpit - Antworten (2)

Majestic Downfall - Temple Of Guilt
VÖ: 06. März 2009
Zeit: 56:04
Label: My Kingdom Music
Homepage: -
MySpace: www.myspace.com/majesticdownfall


Ja, da schau her, ein alter Bekannter gibt sich die Ehre. Jacobo Cordova, seines Zeichens Erschaffer des Ein-Mann-Thrash-Projektes Ticket To Hell versucht sich mit Majestic Downfall nun im ganz langsamen Schwermetall-Bereich, natürlich wieder als One-Man-Show. Aber während sein Ausflug in die thrashigen Gefilde beim Rezensenten nur auf geringe Gegenliebe stieß, kann er mit seinem aktuellen Projekt richtig Eindruck hinterlassen.

Fünf Songs und dabei fast eine Stunde Spielzeit? Grindcore wird das wohl nicht sein, denkt der Leser und behält damit recht. Doom Metal mit leichtem Death-Einschlag ist hier das Gebot der knappen Stunde und in diesen Gefilden macht Herr Jacobo eine ganz ausgezeichnete Figur. Majestätische Stücke hat der Künstler das aufs Plastik gebannt, dunkel, melancholisch, manchmal verzweifelt, immer melodisch, oftmals grandios, klagend und trotzdem nie den Eindruck von Selbstmitleid erweckend, so soll Doom meiner Meinung nach klingen. Er biedert sich keinen Trends an, sondern erhascht mit seinem Werk das Feeling des Dooms der 90er Jahre und bereichert es sowohl um modernere Momente als auch um eigene Ideen und Einflüsse.

Hinter dieser Kunst des Songwritings bleiben die technischen Aspekte der CD naturgemäß zurück, die Stars der Disk sind ganz klar die Stücke selbst, da braucht es niemanden, der an den Instrumenten glänzt. Das soll beileibe nicht heißen, dass die CD schlecht eingespielt wurde, an allen von ihm bedienten Instrumenten macht der Chef eine recht passable Figur. Dazu hat er noch drei Mitspieler mit ins Boot geholt, die ihn am Schlagzeug, dem Keyboard und der Leadgitarre unterstützen und ihren Job auch recht brauchbar machen.

Auch der Klag des Outputs ist sehr passend geraten. Zu glatt und klinisch wäre der gefühlvollen Musik unangemessen gewesen, somit passt die trockene Produktion recht gut zum Gesamtbild von Temple Of Guilt. Dazu noch eine passende Covergestaltung und fertig ist eine sehr feine Scheibe.

Starke Leistung des Solokünstlers und gar kein Vergleich zu seinen Thrash-Versuchen. In diesen musikalischen Gefilden scheinen die Stärken von Herrn Cordova zu liegen, wollen wir hoffen, dass dies nicht sein letzter Doom/Death-Output war.

Anspieltipp: "Bleeding Sun"

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Now playing: Tribulation - Irrevocable Act
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  Boarders - The World Hates Me
Geschrieben von: mshannes - 02.05.2009, 16:25 - Forum: The Graveyard & The Moshpit - Antworten (3)

Boarders - The World Hates Me
VÖ: 06. März 2009
Zeit: 47:12
Label: Retroactive Records
Homepage: www.boarders.it
MySpace: www.myspace.com/music4thelion


Der religiöse Eiferer an sich ist ja leidensfähig, meist scheint er ja sogar ein wenig auf Schmerzen zu stehen. Wie sonst wären Selbstgeißelungen, Bußmärsche oder Ähnliches zu erklären? Was das mit diesem Review zu tun hat, fragt sich da der Leser? Nun, erstens handelt es sich bei den Italienern von Boarders um eine christliche Band und zweitens werden dem Hörer hier gleich zwei Lektionen im Ertragen von Schmerzen verabreicht.

Die 1988 gegründete Combo frönt auf ihrem dritten Longplayer einer Mischung aus klassischem Heavy Metal und Thrash Metal alter Schule. Liest sich doch schon mal ganz lecker, oder? Und wenn man sich den Opener "True Rebellion" zu Gemüte führt, sorgt der unverkennbare AC/DC-Touch für das erste Aufhorchen. Allerdings auch für das zumindest im positiven Sinne letzte, denn hier deutet sich schon an, dass da etwas im Argen liegt. Denn Predigten und dieses ganze "Gott ist gut, Gott ist schön"-Geseiere geht mir gehörig auf den Senkel. Kann ich beim Gegenstück, nämlich den Schwarzheimer, oftmals noch ironisch grinsen ob der Thematik, fehlt mir hier jegliches Augenzwinkern. Predigten gehören in die Kirche, Religion brauche im beim Metal nicht.

Gut, kann man ja weghören, denkt der unbefangene Leser. Nein, kann man eben nicht, denn diese Predigten werden ja von einer Stimme vorgetragen und die weist eine nicht unbeträchtliche Präsenz auf, allerdings im negativen Sinn. Hier kommen die eingangs erwähnten Schmerzen wieder ins Spiel, denn ich weiß zwar nicht, an was genau Egidio Casati leidet, aber es muss schrecklich weh tun, so wie er seine Schmerzen hinausschreit. Immerhin erträgt er sie über das ganze Album, was mir fast schon Respekt ob seiner Leidensfähigkeit abringt. Selbige ist bei mir weit weniger ausgeprägt, weshalb hier die Schmerzen zum zweiten Mal ins Spiel kommen, denn selbige werden bei mir durch seinen Gesang erzeugt. Echt wahr, von dem Gekreische habe ich tatsächlich Zahnschmerzen bekommen! Man gönne sich nur mal seine Performance bei eh schon unsäglich schmalzigen "Never Alone", wem das nicht weh tut, der ist wohl schon komplett schmerzfrei oder wahrscheinlicher seit längerem tot. Nein, geht nicht, gar nicht, überhaupt nicht...

Das Megadeth-Cover "In My Darkest Hour" ist einigermaßen solide geraten, brauchen tut man es aber auch nicht wirklich und das darauffolgende "Jump For Joy" geht fast schon so wenig durch wie "Never Alone", auch wieder so ein Plombenzieher. Der Rest der Musik ist Durchschnitt und wäre mir keine besondere Erwähnung wert, weder in positiver noch in negativer Hinsicht.

Eigentlich eine mittelmäßige Scheibe, aber sobald der Sangesakrobat seinen Einsatz hat, ist sowohl thematisch als auch stimmlich bei mir Schicht im Schacht. Und da es kein Instrumental auf dem Tonträger gibt, das einem eine Erholungspause bescheren könnte, bleibt mir nur festzuhalten, dass mir jetzt klar ist, warum die Scheibe ihren Namen trägt...

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Now playing: Tribulation - Irrevocable Act
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