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Warmachine Bandfeature |
Geschrieben von: Wizz21 - 15.04.2009, 16:40 - Forum: The Hard Rock Café & Dragon's Lair
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Geschichte der Band:
Warmachine sind eine vielversprechende, junge, 4-köpfige Band aus Toronto, Kanada. Ihre Musik hat einen Sound, der sich mit seinen doppelläufigen Gitarren, ausufernden Soli und gefälligen Harmonien nicht selten an Bands wie Iron Maiden orientiert, zum anderen aber auch einige leichte Einflüsse aus dem Thrash-Genre erkennen lässt.
Gegründet wurden Warmachine 1994 von Joe Di Taranto (voc., lead/rhythm git.). Seitdem ist die Band einen ziemlich langen und steinigen Weg gegangen um dorthin zu gelangen wo sie sich jetzt befinden. Über die Jahre hinweg produzierten sie 3 Demos, von denen schließlich das letzte, schlichtweg "Demo 2001" benannte, im Jahr 2001 soetwas wie den Durchbruch im Underground bedeutete. Die eigenproduzierte CD schaffte es im "BW&BK Magazine" (eine große kanadische Metalzeitschrift) unter die Top 10, der Bands ohne Plattendeal, zu kommen. Nach dem Release des hochgelobten Demos war es Warmachine letztendlich auch möglich, sich eine kleine loyale Anhängerschaft rund um den Erdball aufzubauen. So konnten sie mit der Scheiblette nicht nur in ihrer Heimat Kanada punkten, sondern auch in den US of A, Südamerika und ein paar europäischen Ländern wie Italien, Griechenland, der Ukraine und Deutschland.
Über die Jahre hinweg haben sich Warmachine auch auf dem Livesektor einen guten Namen erspielen können. Unter anderem tourten sie zusammen mit Bands wie Jag Panzer, Eidolon, Anvil, Exciter, Flotsam And Jetsam, Steel Prophet und Helloween.
Ende 2003 nahm die Combo schließlich ihr Debütalbum "The Beginning of the End" auf, mit dem man letzten Endes 2006 bei dem Label Nightmare Records unterkommen konnte. Produktionstechnisch unterstützt von Murray Daigle (Emerald Rain/Cauterize) und David Ellefson (Ex-Megadeth), konnte man mit dem Ergebnis wirklich mehr als zufrieden sein. Im Schatten solcher Bands wie Judas Priest, Megadeth, Iron Maiden oder Metallica nahm man ein extrem frisch klingendes Stück Schwermetall auf, das für die Zukunft auf Einiges hoffen lässt.
Diskographie:
1998 - Demo-Lition (Demo)
1999 - Warmachine Demo CD #2 (Demo)
2001 - Demo 2001
2006 - The Beginning of the End
Links:
Offizielle Bandhomepage: www.warmachineonline.com
Warmachine bei Myspace: www.myspace.com/warmachine
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Leaded Fuel - Inhale And Get Pale (2008) |
Geschrieben von: Wizz21 - 15.04.2009, 16:31 - Forum: The Hard Rock Café & Dragon's Lair
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Die stetige Quelle an guten skandinavischen Sleaze - und Glambands will in den letzten paar Jahren einfach nicht versiegen - die Schweden von LEADED FUEL sind eine weitere neue empfehlenswerte Band dieser Gattung.
LEADED FUEL stoßen zum einen soundtechnisch ins selbe Horn wie ihre Landsmänner von Crashdiet, Gemini Five oder Hardcore Superstar. Allerdings reichern die 5 Jungs aus Stockholm ihrem Sound noch eine gehörige Portion Punkrock hinzu. Das Endresultat klingt dann in etwa so als ob Ramones, Crashdiet, die Hanoi Rocks und alte D.A.D. zusammen ein riesiges Saufgelage feiern und nebenbei ein bisschen miteinander jammen.
So ist es dann auch nicht weiter verwunderlich das ihr Debütalbum "Inhale and Get Pale" vor einiger Zeit auf Sleaze-Metal.com zum Album des Monats gekürt wurde!
![[Bild: leadedfuelinhaleandgetqnws.jpg]](http://www.abload.de/img/leadedfuelinhaleandgetqnws.jpg)
Guckt ihr bitte hier:
Zitat:Endlich habe ich wieder einmal eine echte kleine Sleaze Entdeckung für euch. Die Jungs nennen sich „Leaded Fuel“ kommen aus Schweden und sind beim neuen Italo Indi Label „Costa Ovest“ unter Vertrag. „Inhale and get Pale“ wurde in den „Tyroon Studios“ in Schweden aufgenommen, produziert wurde das Ganze von „Jörgen Svensson“ der hier einen verdammt guten Job gemacht hat. Nun, die Schweden spielen verdammt frischen und punkigen Sleaze Rock der alten Schule, wie er rotziger nicht sein könnte. Sänger „Liz Lascivicious“ hat die perfekte Stimme für den Sound der Schweden und der gute kann zwischendurch auch mal herrlich los schreien. Vom Stil her würde ich mal sagen liegt die Mucke so zwischen „Vain“, „Alleycat Scratch“ den alten „Faster Pussycat“ und den „Hanoi Rocks“ mit einer ordentlichen Prise Punk Rock.
Genau wie die Band heisst hier auch der erste Song „Leaded Fuel“ und der haut schon mal mächtig auf die Pauke und ich muss gleich sagen, dass hier ist verdammt noch mal genau mein Ding!! Bei „Dirty Bitch Boogie“ einem echt coolen Song übrigens, leistet „Crash Diet“ Bassist „Peter London“ einwenig Hilfe beim Chorus. Die Scheisse rockt wirklich geil ab, „Southern Belle“ heisst der nächste Titel und auch hier geht ordentlich die Post ab, netter Refrain muss ich sagen. Bei „Max Rear Traction“ gibt es erneut einen Gastsänger zu hören, dieses Mal liefern sich „Swan“ von „Black Rain“ und „Liz“ ein kleines Vocals Gefecht. Bei „231 Miles“ handelt es sich dann um eine Ballade die sich sehr dirty anhört aber auch verdammt cool und abgefuckt. Hierbei singt „Liz“ wirklich als würde man das Jahr 1985 schreiben, einfach nur geil! Man darf hier kein „Rest in Sleaze“ Album erwarten, „Crash Diet“ und „Leaded Fuel“ sind zu unterschiedlich dass man sie miteinander vergleichen könnte, „Leaded Fuel“ sind viel dreckiger und in ihren Songs ist mehr Rotz drin, das Ganze gefällt mir aber ausserordentlich gut. Die Atmosphäre die einem hier geboten wird kennt man nur aus den 80er, die Schweden verstehen es einfach unglaublich gut knalligen Sleaze Rock in die heutige Zeit zu transferieren. In Schweden lebt der Sleaze Rock genau wie in Italien noch im höchsten Maas und ich hoffe das wird sich auch nicht so schnell ändern. Songs wie „Yeah“ oder „Rip it Up“ sind für einen Sleaze Rock Fans das höchste aller Gefühle und so kann ich die Scheibe wirklich nur jedem ans Herz legen. „Leaded Fuel“ dieser Name wird sicherlich in naher Zukunft für Furore in der Szene legen, da bin ich mir absolut sicher. (8,5/10)
Autor: Vince
Platten-Label: Costa Ovest Records
(Quelle:Sleaze-Metal.com)
Hörproben gibts wieder mal auf Myspace: www.myspace.com/leadedfuel
"Rip it up!"
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Wretch - Reborn (2006) |
Geschrieben von: Wizz21 - 15.04.2009, 13:47 - Forum: The Hard Rock Café & Dragon's Lair
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Feinster US-Metal und gleichzeitig eine der besten Underground-Produktionen des Jahres 2006!
![[Bild: wretchst5.jpg]](http://img176.imageshack.us/img176/1720/wretchst5.jpg)
Zitat:Review:
Satte 17 Jahre nach ihrem Beitrag auf dem legendären "Heavy Artillery"-Sampler, legen die Amis von WRETCH nun ihr in Undergroundkreisen bereits viel umjubeltes Debüt (!!!) "Reborn" vor. Natürlich hatte sich die Band aus Cleveland zwischenzeitlich auch mal für zehn Jährchen aufgelöst, ist aber bereits seit einiger Zeit wieder aktiv. Von der Urbesetzung sind lediglich die beiden Hauptsongwriter übrig, an der stilistischen Ausrichtung hat sich allerdings nichts geändert - und das ist auch gut so!
Kraftvoller Power Metal ist angesagt, ohne überflüssige Schnörkel aber auch ganz und gar kein billiges Gerumpel, wie es andere ehemalige "Kultbands" oft auf die unbedarfte Menschheit loslassen. Der nicht mehr ganz so neue Sänger Colin Watson hat ein in mittleren Tonlagen angesiedeltes, leicht angerauhtes Organ, welches prädestiniert für diese Art von Mucke ist und alten US Metal-Fans die Tränen in die Augen treiben dürfte, mehr "Eier" geht wirklich nicht!
Die Lorbeeren, die "Reborn" bisher einfahren durfte, sind jedenfalls absolut gerechtfertigt, zumal das Songwriting jeglichen Vergleichen mit anderen Bands dieser Gattung standhält und WRETCH das richtige Gespür für packende Riffs und mitreißende Melodien haben, die man - einmal gehört - so schnell nicht mehr los wird.
An Highlights wird nicht gespart, sei es nun das vom erwähnten Sampler bereits bekannte "Life", der Titeltrack, der als absolute Midtempo-Hymne ins Ziel läuft, das leicht klischeebeladene aber nichts desto trotz superfette "Eyes Of Fate", das ruhigere, mit einer süchtig machenden Melodie versehene "The Winners", das leicht mystische "Nothing" und und und...
Erwähnenswert wäre vielleicht noch, dass mit "Touch Like Thunder" (ebenfalls klasse!) auch ein Song von BREAKER gecovert wurde, was nicht verwundert, wenn man bedenkt, dass WRETCH-Gitarrero Nick Giannakos auch bei eben diesen aktiv ist und BREAKER-Klampfer Don Depew bei "Reborn" als Produzent fungierte - guter Job, nebenbei bemerkt!
Für US Metaller führt eigentlich kein Weg an "Reborn" vorbei, zumal WRETCH mit einer jugendlichen Frische aufspielen, als wären die letzten 15 Jahre spurlos an ihnen vorüber gegangen.
Beim Media Markt um die Ecke werdet ihr diesem Glanzstück wohl nicht begegnen, bei den einschlägigen Underground-Mailorders wird man aber sicherlich ohne Probleme fündig.
Wenn die Mannen es jetzt noch schaffen im nächsten Jahr über den Teich zu kommen, um uns mit dem einen oder anderen Gig zu beehren, dürfte einem zweiten Frühling nichts mehr im Wege stehen - Daumen hoch! (Quelle:vampster.com)
Myspace: http://www.myspace.com/wretchmetal1
Anspieltipps: Cry For The Young, Eyes of Fate, Touch Like Thunder
Einfach ein geiles Album mit absolut göttlichem Gesang, besonders das Cover des BREAKER-Klassikers "Touch Like Thunder" hat es mir angetan
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Steel Raiser - Race Of Steel (2008) |
Geschrieben von: Wizz21 - 15.04.2009, 13:45 - Forum: The Hard Rock Café & Dragon's Lair
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STEEL RAISER kommen aus Italien und orientieren sich soundtechnisch (zum Glück) an Bands wie Judas Priest oder Primal Fear...nicht sonderlich originell , aber lieber noch 100 weitere Priest-Klone als auch nur noch eine Rhapsody/Labyrinth Kopie...
Review:
Zitat:Steel Raiser sind das Baby des italienischen Sängers Alfonso Giordano, das er nach seinem Ausstieg bei den Power-Metallern Noble Savage in die Welt gesetzt hat. Die lederbeschalgene Formation versucht die Lücke zu stopfen, die nach dem Priest Meilenstein „Painkiller“ angeblich von niemandem ausgefüllt wurde. Meine Fresse! Haben die Herrschaften noch niemals etwas von Primal Fear gehört? Egal. Steel Raiser widmen sich dem fetten, rifforientieren Classic Metal, der einen dem hohen Gekreische nicht abgeneigten Sänger nach vorn peitscht und lediglich aufgrund seiner etwas schwachen Produktion nicht so ganz überzeugen kann. Steel Raiser zeigen uns, dass Metaler aus dem Land des Weltmeisters weit mehr drauf haben als progressiv orientiertes Melodic Speed Gefrickel ohne Kawumm. Das wissen wir zwar schon spätestens seit dem Doomsword Debüt, aber man kann ja nicht oft genug daran erinnert werden. Wie schon bei dem zeitgleich bei Pure Steel Records erscheinenden Enchanter Album hört man auch bei Steel Raiser die Liebe und Hingabe zu ihrer Musik heraus. Wenn auch die Amerikaner etwas professioneller zu Werke gehen, so sind Steel Raiser gleichsam eine dieser Bands, die dafür Sorge tragen, dass der traditionelle Metal ohne Sorgenfalten altern oder vielmehr reifen kann. Und zum Glück suhlen sich Alfonso und seine Mitstreiter nicht in dieser unterschwelligen Skurilität, die so vielen südländischen Bands anhaftet. Auf eingefleischte Genrefans wartet daher durchaus eine Bereicherung für das CD Regal. Metal Kracher wie der Titelsong und „Rising into the night“ bieten gute Priest Zitate, die man sich mal reintun kann, während man sich auf das bevorstehende Konzeptalbum der Metal Götter freut. Andererseits leben Hymnen wie „Ride the fire“ und „Dragon battalion“ von gefälligen True Metal Melodien, und hier und da wird man mit nicht gerade zurückhaltendem Keyboard Einsatz konfrontiert, so dass auch die Nicht-Priester unter den klassischen Metal Fans potentielle Abnehmer dieses Albums sein könnten. Mir persönlich gefällt sowieso das getragene „Princess of Babylon“ am besten, bei dem Sänger Alfonso zeigt, dass er weit mehr ist als ein Halford Jünger. Klasse Gesangsleistung, die er beim stampfenden „The night“ noch einmal wiederholt. Neben dem einzigen Ausfall „Gloria perpetua“ sollte man zudem noch das thrashig ambitionierte „Gears of war“ erwähnen.
So ist „Race of steel“ ein abwechslungsreiches Metal Album geworden, das durchaus seine starken Momente hat und insgesamt einfach Spaß macht. (Quelle:Metalglory.de)
Myspace: http://www.myspace.com/steelraiser
Durch die Bank weg sympathisches Metalalbum, von mir gute 7,5 Punkte! Wenn die Band beim nächsten Album dann noch die Keyboards weglässt, gibts garantiert noch weiteren Steigerungsbedarf.
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