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  Fraze Gang - S/T (2008)
Geschrieben von: Wizz21 - 14.04.2009, 10:40 - Forum: The Hard Rock Café & Dragon's Lair - Keine Antworten

[Bild: frazeex5.jpg]

Erinnert Ihr euch noch an Brighton Rock? Die kanadische Hardrockband konnte in den 80iger Jahren speziell mit ihrem Debüt "Young, Wild & Free" auf sich aufmerksam machen und hatte mit "We came to Rock" sogar einen veritablen MTV Hit in petto, der dort ununterbrochen auf Heavy Rotation lief. Nach zwei weiteren gutklassigen, aber leider nicht mehr ganz so erfolgreichen Alben trennten sich Brighton Rock 1991 und jedes der vier Bandmitglieder ging seiner eigenen Wege. Inzwischen haben sich die beiden Bandgründer Greg Fraser und Bassist Stevie Kreebs wieder zusammengetan um gemeinsam in ihrer neuen Band Fraze Gang miteinander zu musizieren.

Im Gegensatz zum melodischen Brighton Rock Sound der oftmals an Bands wie Foreigner erinnerte, zocken Fraze Gang ihre Songs teilweise eine Nummer härter. Soll heissen, uns erwartet neben den wie gewohnt eingängigen Nummern auch eine gehörige Portion knackiger Hardrock. Songs wie "Blow Me Away" und "High Life" rocken frisch und unverbraucht drauf los, im Gegensatz dazu gibt es aber auch einige kuschelige Midtempo-Nummern z.b. das ruhige "Savior" oder die Ballade "Rainbow Eyes".

Das Album, das bereits 2006 eingespielt wurde und nach über 2-jähriger Wartezeit endlich mit Bongo Beat Records einen Vertriebspartner gefunden hat, entstand mit Ausnahme des ersten Tracks "Jackhammer" vollständig in Eigenproduktion. Der letztgenannte Song wurde übrigens von niemand geringeren als Produzentenlegende Beau Hill (u.a. Winger, Warrant, Kix u.v.m.) soundtechnisch veredelt.

Fazit:

Ein gelungenes Comeback und eine klare Empfehlung für Freunde des melodischen Hardrock!

7,5 Punkte von 10 Punkten (Reviewer: Wizz21 @ The-Rock-Dungeon)

Myspace: www.myspace.com/frazegang

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  The Smokers - Still Giving (2007)
Geschrieben von: Wizz21 - 14.04.2009, 10:38 - Forum: The Hard Rock Café & Dragon's Lair - Keine Antworten

[Bild: smokers2ff3.jpg]

The Smokers kommen aus Estepona im Süden von Spanien und haben sich stark 70's beeinflusstem Hard/Sleaze-Rock verschrieben. Eigentlich halte ich nicht besonders viel vom Exotenbonus, aber da Spanien nicht gerade der Hauptmarkt für diese Muskrichtung ist, verwundert es doch ein bisschen solch qualitativ hochwertige Rockmusik aus diesem Land zu hören. Eigentlich muss ich sogar zugeben, dass ich bis auf Heroes del Silencio wahrscheinlich gar keine spanische Band kenne.

Musikalisch bewegen sich die Smokers irgendwo im Dunstkreis von alten Guns'n'Roses, Aerosmith, den Black Crowes und Konsorten.
Da ertönt ein rock'n'rolliges Piano oder die früher sehr beliebte Talkbox (genau...das Teil das z.b. Bon Jovi bei Livin' on a Prayer im Einsatz hatten und auch von Aerosmith gern verwendet wurde), stets getragen von old-schooligen Rock'n'Roll Riffs wie die alten Helden sie nicht besser hinbekommen haben.

Die Songs laden dazu ein mit ner Kippe im Mundwinkel in der Karre durch die Wallachei zu böllern. Demnach ist auch der Bandname wohlüberlegt gewählt.

Die Produktion ist erstklassig und lässt jedem Instrument den benötigten Freiraum sich zu entfalten, sie klingt warm, ausgewogen, kein bisschen digital und irgendwie ziemlich amerikanisch. Den Vogel schiesst allerdings das hammergeile Digipack ab, dass mit seinen ausgestanzten Bereichen ein echter Hingucker ist.

Freunde von oben erwähnten Bands, aber auch Leute die auf AC/DC, L.A. Guns und ähnliches stehen, sollten sich dieses kleine Schätzchen auf keinen Fall entgehen lassen. Kostproben gibts auf der Myspace-Seite der Band. Die knapp 12€ sind auf jeden Fall gut angelegtes Sonntagsgeld.

Amen.

8 Punkte (Reviewer: Psychotoxic @ The-Rock-Dungeon)

Myspace: http://www.myspace.com/thesmokersband

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  Neondaze - S/T (2008)
Geschrieben von: Wizz21 - 13.04.2009, 12:23 - Forum: The Hard Rock Café & Dragon's Lair - Keine Antworten

[Bild: neondazeve9.jpg]

NEONDAZE - eine weitere schwedische Band die dieser Tage ihr gleichnamiges Debütalbum auf die Menschheit loslässt. Im Gegensatz zu den Legionen an neuen Sleaze - und Glambands (die wachsen in IKEA-LAND ja mittlerweile quasi an jedem zweiten Baum...) spielen die Jungs allerdings einen Mix aus modernen - und 80iger Jahre beeinflussten Hardrock.

So befahren z.B. der flotte Albumopener "Intoxicated" und das etwas midtempo-lastigere "Critical Mass" ganz klar musikalische Gewässer, die auch einer Combo wie Hardcore Superstar alles andere als fremd sind. Auf "Live 4 Tonight" kommen dann zum ersten Mal die Eighties-Wurzeln der Band zum tragen. Das Ding ist ein schneller, nach vorne gehender Uptempotrack der vom Riffing und der Melodieführung her locker auf einem der allerersten Sinner-Alben hätte stehen können. "Hold Me" ist eine hochmelodiöse Midtempo-Ballade mit ziemlichen Def Leppard Vibe im Chorus und auf "Stop Cryin" regiert die "Van-Halen-Riffs-treffen-auf-Ratt-Melodien" - Keule.

Leider hält der Debüt-Longplayer der vier Jungs aus Norrköping zwischendurch dann aber auch noch einige nicht ganz so gelungene und eher eintönige Stücke parat, die dem Hörgenuß ein wenig schmälern. Nach dieser kleineren Durststrecke gibts dann aber gegen Ende mit "Traitorous" nochmal richtig lecker Hörstoff auf die Ohren. Das Ding ist extrem eingängig, hat einen richtig Klasserefrain und ist eindeutig der Höhepunkt des Albums.

Der Sound der Scheibe ist im übrigen sehr gut abgemischt und wer sowohl auf 80iger - als auch auf moderne Hardrockklänge gut kann, sollte hier ruhig mal ein Ohr riskieren!

8 Punkte (Reviewer: Wizz21 @ The-Rock-Dungeon)

Myspace: http://www.myspace.com/neondaze

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  Dragonwyck - Born Into Madness (2008)
Geschrieben von: Wizz21 - 13.04.2009, 12:22 - Forum: The Hard Rock Café & Dragon's Lair - Keine Antworten

[Bild: cover-1cbf.jpg]

Dragonwyck kommen aus Ohio,USA und spielen typischen, traditionellen US-Powermetal. "Born into Madness", das hier besprochene Album, ist erst das zweite Werk der Band - beachtenswert, wenn man bedenkt dass das Debüt der Combo bereits 1998 das Licht der Welt erblickte.

Diese sehr sporadische Veröffentlichungspolitik dürfte auch einer der Gründe sein, wieso es Dragonwyck bis zum heutigen Tage nie ganz raus aus dem Metalunderground geschafft haben. Dabei hat die Combo durchaus gute Grundvoraussetzungen: ihr midtempo-lastiger Metal, der irgendwo zwischen Bands wie Eidolon, Nevermore oder Iced Earth liegt, weiss durch die Bank weg zu überzeugen und dürfte sowohl traditionsbewusste Metaller als auch Thrasher gleichermaßen ansprechen. Sänger Kenny Reymann verrichtet seinen Job grundsolide und kann mit seiner kernigen Stimme besonders in den etwas melodischeren Teilen des Albums überzeugen.

Auch produktionstechnisch ist bei "Born Into Madness" alles im grünen Bereich. Wenn das Songmaterial beim nächsten Longplayer der Jungs (hoffentlich nicht wieder erst in 10 Jahren...) dann noch ein wenig abwechslungsreicher werden sollte, schafft es die Combo vielleicht doch noch in die etwas höheren Metalgefilde. Zu gönnen wäre es ihnen, denn Hammersongs wie "Bag of Bones" oder "Things Remembered" verdienen eine eindeutig größere Zuhörerschaft!

8 Punkte (Reviewer: Wizz21 @ The-Rock-Dungeon)

Myspace: http://www.myspace.com/dragonwyckrocks

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