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  Hungryheart - S/T (2008)
Geschrieben von: Wizz21 - 13.04.2009, 12:11 - Forum: The Hard Rock Café & Dragon's Lair - Keine Antworten

[Bild: hungryheart513u.jpg]

Mensch was sind die Italiener zur Zeit fleissig! Nachdem in den letzten Jahren musikalisch bereits einige großartige Epic Metal Sachen und ein paar gutklassige Sleaze und Glambands aus dem "Stiefelland" zu uns rübergeschwappt sind, gibt es jetzt immer mehr AOR und Melodic Rock Klänge aus Bella Italia zu entdecken. In Punkto melodischen Rock konnten da zuletzt Myland auf sich aufmerksam machen und für durchweg wohlwollende bis euphorische Reaktionen sorgen - da will eine Band wie Hungryheart natürlich nicht hinten anstehen und legt mit ihrem selbstbetitelten Debüt gleich mal nach.

Der Sound von Hungryheart ist durch und durch von den Rockgrößen der 80iger Jahre beeinflusst. Hier ein bisschen Danger Danger, dort eine Prise Bon Jovi, dann noch ein wenig Bad Englisch und Whitesnake, fertig. Im Vergleich zu Myland hört sich die Combo sogar noch ein wenig "amerikanischer" an. Das kann man vor allem an dem Gesang von Frontmann Josh Zighetti festmachen. Der klingt mit seiner völlig akzentfreien Stimme, die irgendwo zwischen Mike Tramp, Jon Bon Jovi und David Coverdale liegt, dermaßen ur-amerikanisch das man beim ersten Hören des Longplayer schwören könnte eine bisher unbekannte End-Achtziger Amiband zu hören.

Wer auch nur ansatzweise was mit den von mir bereits genannten Bands anfangen kann muss hier also reinhören. Hymnen wie "Rock City", "Stealing the Night" oder Hard Lovin Woman" gehen ab wie Schmidts Katze und für nen Song wie "River of Soul" hätten Cinderella früher getötet!

8,5 von 10 Punkten! (Reviewer: Wizz21 @ The-Rock-Dungeon)

Myspace: http://www.myspace.com/hungryheartofficial

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  Lester And The Landslide Ladies - Best Friends Glitter Can Buy (2007)
Geschrieben von: Wizz21 - 13.04.2009, 12:09 - Forum: The Hard Rock Café & Dragon's Lair - Keine Antworten

[Bild: 18330845zlv8.jpg]

Glamrock aus Italien, diesmal von Lester and the Landslide Ladies. Lester und seine Mannen sind ausserhalb Italiens weitestgehend unbekannt - ein Zustand der sich demnächst durchaus ändern könnte.

Die Landslide Ladies wurden im Jahr 2003 in Modena, Italien gegründet und können seitdem auf einer aufgenommenen EP und Unmengen an gespielten Gigs zurückblicken. Unter anderem durfte die Combo bisher mit so bekannten Namen wie den L.A. Guns, den Backyard Babies oder den Tigertailz gemeinsam auf einer Bühne stehen. "Best Friends Glitter Can Buy" ist der erste Longplayer der Band , der im letzten Jahr in kompletter Eigenregie entstand.

Soundtechnisch haben sich Lester & Co. einer Mischung aus Punk und Seventies Glam verschrieben, die mitunter aber auch an die berühmten Finnen von Hanoi Rocks erinnert. Ausserdem müssen die Jungs wohl irgendwann auch mal was von den Kultglammern Star Star gehört haben.

So erwartet dem geneigten Hörer in knapp 40 Minuten also "Retroglammiges" wie "Pheromones", Punk'n Wave a'la "Girl U Want" oder betont eingängiges wie "Losing my Mind" (Hanoi Rocks anyone?).

Ach ja, die Produktion geht für eine Eigenproduktion vollkommen in Ordnung. Der Gesang von Lester ist jetzt nicht wirklich das was man als begnadet bezeichnen könnte, aber darum geht es bei der Art Mucke ja auch überhaupt nicht. Wer bereits T-Rex mochte, was mit den Hanoi Rocks anfangen kann und generell Glam mag, kann hier ruhig mal reinhören!

7,5 von 10 Punkten (Reviewer: Wizz21 @ The-Rock-Dungeon)

Myspace: http://www.myspace.com/landslideladies

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  Hellcity Punks - Result In Disaster [EP] (2008)
Geschrieben von: Wizz21 - 13.04.2009, 12:07 - Forum: The Hard Rock Café & Dragon's Lair - Keine Antworten

[Bild: d8ufkkfkt2kpileqwm88na49oy.jpg]

Finnland - auf meiner musikalischen Sleaze - und Glamlandkarte bisher der Teil von Skandinavien mit dem ich am wenigsten anfangen konnte. Klar, aus "Suomi" kommen die legendären Hanoi Rocks aber ansonsten regierten hier bisher doch immer eher melodisch metallische Klänge a'la Nightwish oder Weichspülermucke wie Him, The Rasmus und Konsorten.

Umso größer ist dann die Überraschung wenn einem plötzlich , ganz unverhofft, eine Combo wie die Hellcity Punks über dem Weg läuft. Die Band, die 2007 in Helsinki gegründet wurde, zockt eine energetische Mischung aus Sleaze,Glam und einer Prise Punkrock. Und dieser Stilmix hat es wirklich in sich. Auf ihrer erstklassig produzierten Debüt-EP "Result in Disaster" gehts nämlich von Anfang an so richtig in die Vollen.

"My Show" zum Beispiel klingt so als ob man Hardcore Superstar, Skid Row und Guns N' Roses zusammen in den Probekeller gesteckt hätte - soll heissen: in dem Song vereinen sich Melodiösität, sleazige Aggressivität und Elefantengroße Eier! Janze, der Sänger der Hellcity Punks erinnert hier auch , vor allem im Chorus, ein ums andere Mal ein wenig an Sebastian Bach.

"Destination O.D." steht dem in nichts nach und kann durch seinen Killerchorus auf ganzer Linie punkten. "God Bless The Drug" hört sich an wie "Hanoi Rocks auf Speed" und ist ein weiterer Gewinner. Wer hier noch mit den Füßen still halten kann, sollte sich entweder die Ohren waschen oder weiter Him hören.

Es kann nicht besser werden? Falsch gedacht, die beiden besten Tracks kommen noch! Da wäre einmal das angepunkte "White Trash Gone Wild" das für mich den absoluten Höhepunkt von "Result in Disaster" darstellt. Catchy as fuck, Gitarrenarbeit vom feinsten und ein Mitgröhlrefrain wie er nicht besser sein könnte. Als EP-Rausschmeisser folgt mit "Girl Who Played With Fire" eine Halbballade die in ihren besten Momenten den Geist von Songs wie Skid Rows "Wasted Times" heraufbeschwört.

Wie man es auch dreht und wendet, die Hellcity Punks haben mit ihrer knapp 20-minütigen EP alles richtig gemacht und man kann nur hoffen das sie so schnell wie möglich mit einen kompletten Longplayer nachlegen. Die Jungs hier werden mal ganz groß, AMEN!

9 Punkte (Reviewer: Wizz21 @ The-Rock-Dungeon)

Myspace: http://www.myspace.com/hellcitypunks

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  Hardreams - The Road Goes On (2008)
Geschrieben von: Wizz21 - 13.04.2009, 12:03 - Forum: The Hard Rock Café & Dragon's Lair - Keine Antworten

[Bild: hardms4.jpg]

Keine Frage, 2008 war für AOR und Melodicrock-Gourmets ein gefundenes Fressen. Selten gab es so viel hochklassigen Genrestoff wie in diesem Jahr. Man denke da z.B. nur an die Albenreleases von Bands wie Work of Art, MarcellO/Vestry, Khymera oder den fantastischen H.E.A.T . Und auch die Spanier von HARDREAMS können mit ihrem neuen Album "The Road Goes On" überzeugen.

Die Band, die es inzwischen seit immerhin 8 Jahren gibt, nahm bereits 2004 ihren ersten,leider weitestgehend unbeachteten, Longplayer "Calling Everywhere" auf. Mit "The Road Goes On" soll das nun allerdings anders werden. Mit einem neuen Plattenvertrag beim bekannten Genrelabel Perris Records im Rücken, greifen die Jungs jetzt nochmal richtig an - und wenn man sich so ihre Musik anhört, könnte das zweite Album auch durchaus ein Erfolg werden.

Stilistisch pendelt ihre Musik irgendwo zwischen Tyketto, Strangeways und "ruhigeren" Survivor hin und her. Da gibt es mal melodische Uptempo Nummern wie den Albumopener "Apologies" und "Bad Times Are Gone", bluesige Halbballaden wie "My Last Desire" oder "I'll Say Bye Tonight" (Whitesnake lassen grüßen!) und lupenreine, keyboardgeschwängerte AOR - Nummern wie "Little Sinner Queen" und "Two Shots".

Fazit:
Bei "The Road Goes On" sollten sich sowohl Melodic Rocker als auch AOR-Fans mehr als wohl fühlen. Das Album ist super produziert und hat ein paar feine eingängige Genreperlen zu bieten!

8 Punkte (Reviewer: Wizz21 @ The-Rock-Dungeon)

Myspace: www.myspace.com/hardreams

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