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Pendragon - Concerto Maximo |
Geschrieben von: GBuddah - 26.03.2009, 23:35 - Forum: The Hard Rock Café & Dragon's Lair
- Antworten (2)
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![[Bild: medium_concertomaximo_frontcover.jpg]](http://www.pendragon.mu/pics_shared/other_pics_shared/welcomepage_pics/update_180109/medium_concertomaximo_frontcover.jpg)
Zitat:Nick Barrett comments: "So, 2008 was the 30th Anniversary of Pendragon....they said we wouldn't make it....they were wrong! Not only have we made it but it seems we have made a most relevant album this year, namely Pure. This DVD was filmed at the Teatr Slaski in Katowice Poland, which was part of a 30 date European jaunt to promote the new album Pure, even though there are only 3 songs which is about 20 minutes of material from the Pure album on this DVD.....yes we did want to play Indigo as well, but with 4 hours of material to learn for our Megadaze [UK convention] and Peel To The Power of 2 shows, we never got to rehearse it. We also had to work out all the parts for Pure as we were finishing the recording and mixing off in July. However we did want to film and record material that hadn't appeared on the other DVDs, but when we tried the proposed set list for the DVD in Bielsko, it didn't quite gel together and we felt missed a few classics, so we decided to make this a really huge 3 hour DVD, and add some of the crowd favourites as well, like Spell and Masters, besides you have never heard these songs with Scotty on......I don't think you're going to be disappointed!"
"Concerto Maximo" DVD features 150 minutes of the band”™s performance recorded on the 13th October 2008 in WyspiaÅ„ki Theatre, an exclusive bonus video featuring interviews with the band members and behind the scenes footage, Dolby Digital 5.1 Surround Sound, photo gallery and more!
DVD will be also available in two other formats: limited edition DVD+2CD and 2 CD digipak (limited to 1000 copies).
Tracklist:
1. Walls of Babylon
2. A Man of Nomadic Traits
3. Wishing Well
4. Eraserhead
5. Total Recall
6. Nostradamus
7. Learning Curve
8. Breaking the Spell
9. Sister Bluebird
10. Shadow
11. The Freak Show
12. The Voyager
13. It”™s Only Me
14. Masters of Illusion
15. King of the Castle
16. And We”™ll Go Hunting Deer
17. Queen of Hearts
+ bonus features.
Metal Mind Productions set the release date for 23rd February 2009 in Europe and 10th March 2009 in USA (via MVD).
http://www.pendragon.mu
Grad mal auf meine Bestell-Liste gesetzt.
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Wobbler - Afterglow |
Geschrieben von: dorftrottel - 24.03.2009, 18:04 - Forum: The Hard Rock Café & Dragon's Lair
- Antworten (4)
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Moin,
![[Bild: coverp72v.jpg]](http://www.abload.de/img/coverp72v.jpg)
BBS sagt folgendes:
Zitat:Eine Redensart aus dem Musikgeschäft lautet: Man hat zehn Jahre Zeit, das erste Album zu schreiben, aber nur eines für das zweite. Im Fall der norwegischen Retro-Retro-Retro-Prog-Schrate Wobbler muss man dies eher umdrehen. Ihr zweites Album "Afterglow" (2009) enthält nämlich Kompositionen, die deutlich vor denen auf ihrem eigentlich Debütalbum "Hinterland" (2005) geschrieben wurden (nämlich 1999), insbesondere jene zwei Longtracks, mit denen Wobbler im Jahr 2003 über kostenlose Demo-Downloads auf ihrer Website für einiges Aufsehen in der Prog-Szene sorgten.
Diese Demos weckten die Hoffnung, dass Wobbler legitime Nachfolger der legendären ÄnglagÃ¥rd werden könnten. Zwar ist dieser Vergleich mit den großen Schweden durch unbestreitbare Ähnlichkeiten im Sound und in manchen kompositorischen Wendungen berechtigt: Wobber und ÄnglagÃ¥rd beten zu den gleichen Göttern. Aber während ÄnglagÃ¥rd die eher - sozusagen - protestantische Seite des Retro-Progs repräsentieren (bei aller mystischer Emotionalität eine intellektuell geprägte asketische Haltung), vertreten Wobbler den Katholizismus: Voller Pomp, bunt und laut.
Dies gilt weniger für das dröge "Hinterland", schon mehr für die Demo-Downloads und in voller Glorie für "Afterglow". Die Demo-Kompositionen wurden für das neue Album komplett und opulent neu aufgenommen - und teilweise umbetitelt: Aus "Imperial Winter White Dwarf" wurde "Imperial Winter White", aus "Leprechaun Behind the Door" wurde "In Taberna". Wie auf "Hinterland" schwappen auch hier die farbigen, teils mit Gastmusikern aufgepeppten Arrangements über vor Lagen analoger Keyboard-Sounds, aber - das ist die ersehnte gute Nachricht - die Stücke haben genau den Saft, die Kraft, den Schwung, den Drang, der fast allem Material auf "Hinterland" schmerzlich, ja schmerzhaft abging. Hier rappelt's im Karton - endlich.
Wobbler erfinden auch hier den Prog nicht neu, und das wollen sie sicherlich auch gar nicht. ÄnglagÃ¥rd scheinen natürlich, siehe oben, deutlich durch, auch ELP und Gentle Giant, gelegentlich ein bisschen frühe King Crimson, aber kaum - sicherlich deutlich weniger als auf "Hinterland" - der lyrische klassische Prog à la frühe Genesis oder frühe PFM. Die Kompositionen sind komplex, verspielt und niemals langatmig oder gar langweilig (nicht alles was "langatmig" ist, muss auch "langweilig" sein), und endlich klingt das Schlagzeug auch vernünftig: Auf den Demos kam es aus der Dose, auf Hinterland erstickte es im Keyboard-Brei; Drummer Kneppen ist nicht umsonst von einem vielleich retro-politisch korrekten, aber schwachbrüstigen Ludwig Set auf Yamaha Trommeln umgestiegen.
Die eindeutige Enttäuschung in Sachen "Afterglow" ist die Tatsache, dass es außer den beiden an sich bereits bekannten Stücken kaum neues Material enthält. Die drei anderen Kurznummern bauen zwar um die beiden Longtracks einen Rahmen, der das Album weiter strukturiert (vor allem hieven sie es auf die immer noch magere Gesamtlaufzeit von knapp 35 Minuten), bieten aber musikalisch wenig Mehrwert: "Interlude" ist ein Stück für akustische Gitarre, "The Haywain" und "Armoury" sind Instrumentalnummern, die von Renaissance-Musik inspiriert scheinen.
Mein Vorschlag: Wir tun einfach so, als ob "Afterglow" Wobblers erstes Album sei (was es in gewisser Weise ja auch ist) und vergessen "Hinterland"; so könnten wir berechtigt auf große Folgetaten aus Norwegen hoffen.
King Crimson meets Genesis (wenig) meets Anglagard (mehr!).
Die beiden wirklichen Tracks auf dem Album sind schweingeil, der rest nettes Beiwerk.
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