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  Deathlike Silence - Saturday Night Evil (2009)
Geschrieben von: Wizz21 - 03.03.2009, 19:13 - Forum: The Hard Rock Café & Dragon's Lair - Antworten (3)

[Bild: death4jak.jpg]

Zitat:Huch, was ist denn das? Musik, die ein eigenes Gesicht hat? Eine Band, die sich nicht um Modetrends schert, sondern ihr eigenes Ding durchzieht? Wo gibt's denn so was? Genau, in Finnland! Aus diesem schönen und bekanntermaßen Schwermetall-haltigen Land kommt Deathlike Silence und was sie auf ihrem Zweitwerk Saturday Night Evil da abliefern, ist schon aller Ehren wert.

Mögen die Promo-Infos und das allgemeine Erscheinungsbild der Band ganz stark in die Gothic-Ecke deuten, erweist sich dieser erste Eindruck nur als sehr bedingt richtig. Die allgemein vorhandene Eleganz des Sounds passt noch dazu, aber hauptsächlich besteht die Musik der Finnen aus gutem alten und dabei recht melodischem Heavy Metal. Keyboards sind durchaus vorhanden, aber nicht als tragendes Element, sondern primär als Unterstützung eingesetzt. Die meiste Arbeit verrichten nämlich die Gitarren, gerade so, wie es sich für anständigen Metal gehört. Mal episch-elegant, dann wieder metallisch-griffig, gefällt mir das Werk der Sechssaiter ganz ausgezeichnet, denn auch im Lead- und Solobereich vermögen die Griffbrettartisten den Hörer ein ums andere Mal zu überzeugen. Sehr solide und mannschaftsdienliche Rhythmusarbeit bietet dem Rest der Kapelle das benötigte Fundament, um sich in Szene zu setzen und über allem thront die Stimme von Fronterin Ms Maya, die sich sehr angenehm von den zur Zeit ach so beliebten Opern-Trälleusen unterscheidet. An manchen Stellen erinnert sich mich an Jutta Weinholds Organ zu seligen Zed Yago/Velvet Viper-Zeiten, dann wieder ein wenig an "Cher auf Metal", mal gibt sie sich rockig, dann wieder verfällt sie in eher episch zu nennenden Gesang. Das Mädel kann definitiv was!

Beim Liedgut beweist die Band ein Händchen für eingängige Songs, die trotz ihres Ohrwurmcharakters nie platt oder austauschbar werden. Knackiger Rocker ("Troops Of Armageddon", "Dagon") findet man ebenso wie atmosphärische (fast)Balladen ("The Headsman", "The'll Eat Us") und stampfende Midtempo-Nummern ("Who's Gonna Bury Me"), sogar die Interpretation des Oldfield-Klassikers "Moonlight Shadow" geht in Ordnung, auch wenn das für mich der schwächste Moment der Scheibe ist (aber ich bin generell kein großer Freund von Cover-Versionen).

Präsentiert wird das Ganze mit einer Produktion, die keinerlei Anlass zur Kritik gibt. Klar und gleichzeitig wuchtig schallt es da aus den Boxen, wobei der Sound sehr warm und organisch gehalten ist, was eine willkommene Abwechslung zu den derzeit vorherrschenden eher kalt gehaltenen Scheiben darstellt. Ein passendes Coverartwork und eine Dreiviertelstunde Spielzeit runden das positive Bild ab, so dass der Rezensent sich zufrieden zurücklehnen und die volle Punktzahl geben kann.

Starke Sache und eine sehr angenehme Überraschung. Ein (wenn auch sehr schwarzer) Farbtupfer in der Metal-Landschaft, der jedem traditionell verhafteten Metaller gefallen sollte.

Reviewer: mshannes @ HeavyHardes Ugly

MySpace: http://www.myspace.com/deathlikesilencerules

Ziemlich cooles Album!

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  Audrey Horne - Le Fol
Geschrieben von: Psychotoxic - 02.03.2009, 23:51 - Forum: The Mixed Zone & The Halfpipe - Antworten (11)

[Bild: audreyhorneylda.jpg]

Powermetal.de schrieb:Dass einige prominente Black-Metaller eines Tages als die neue norwegische Heavy-Rock-Sensation angepriesen werden, hätte man sich in den Reihen von ENSLAVED oder GORGOROTH vor einer Dekade sicher noch nicht vorstellen können. Jedoch gebührt den Protagonisten von AUDREY HORNE wirklich jeglicher Respekt, weil die Band es auch auf ihrem zweiten Album wie derzeit kaum ein zweiter Act hinbekommt, den lässigen Stoner-Groove der skandinavischen Zunft mit feinen Melodien zu würzen und ihn dennoch recht deutlich vom Mainstream fernzuhalten.

Die Norweger setzen dabei direkt wieder an der Stelle an, an der "No Hay Banda" vor knapp anderthalb Jahren den Schlusstakt platzierte. Beschwingte Grooves, ausladende Epik, teils monumentale Arrangements, und dies alles dennoch kompakt und schlüssig auf den Punkt gebracht. Wiederum verbirgt das Quartett aus Bergen zahlreiche Hits unter dem Dutzend neuer Songs, wobei es in diesem Fall schon einer etwas längeren Eingewöhnungsphase bedarf, um die wahren Qualitäten der Kompositionen zu erfassen. Gerade in Nummern wie 'Afterglow' und 'Last Call' macht sich dies bemerkbar, da man hier trotz vermeintlicher Ohrwurm-Melodien nicht auf penetrante Schemen setzt, was die Songs wiederum spannend, aber eben nicht sofort greifbar macht. Dieses Phänomen zeichnet gut die Hälfte aller neuen Titel aus, ist aber gleichsam ein klares Dokument für die herausragenden kompositorischen Fähigkeiten der Nordmänner, deren neues Album sich bei jedem weiteren Durchgang noch mehr im Wachstum befindet, dabei aber auch immer neue Details offenlegt - und dies trotz der vermeintlich knappen Songlängen aller zwölf Stücke!

Andererseits enthält "Le Fol" aber auch einige Songs vom Typus "überfallartig". Die mächtigen Grooves in 'I Wish You Hell' zum Beispiel packen einen ebenso direkt wie die berauschenden Melodien im starken 'Threshold', und selbst für Liebhaber des klassischen Hardrocks haben AUDREY HORNE mit 'Pretty Girls Make Graves' und 'Hell Hath No Fury' einige potenzielle Hits vorbereitet, die gegenteilig zum restlichen Material auf Anhieb zünden.

Es ist auf jeden Fall ein weiteres, spannendes Tondokument, welches die einstigen Schwarzmetall-Heroen hier auf Konserve gebannt haben. "Le Fol" glänzt mit feinsten Harmonien, toll ausbalancierter Rhythmusarbeit und so manchem, langsam reifenden Ohrwurm, den man nach mehreren Durchgängen nicht mehr missen möchte. Kein Wunder, dass die Band in ihrer Heimat derzeit so angesagt ist. In Norwegen weiß man scheinbar noch, was Qualität ist!

Anspieltipps: I Wish You Hell, Hell Hath No Fury, Threshold, So Long, Euphoria

MySpace

[myspace]29574130[/myspace]

Die Band ist sowas von scheissegeil. Unbeschreiblich. Musikalisch irgendwo zwischen Tool, Alice in Chains, Faith no More und ein bisschen Disturbed gemischt mit ner Portion Stoner Rock.

Zur Zeit meine absolute Nummer 1. Unbedingt reinhören.

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  Kingdom Come - Magnified (2009)
Geschrieben von: Wizz21 - 02.03.2009, 22:31 - Forum: The Hard Rock Café & Dragon's Lair - Keine Antworten

Mein erster Höreindruck: durchwachsen.

[Bild: 3210620157_3aa5ca40f2_63ny.jpg]

Zitat:Kingdom Come ist Lenny Wolf und Lenny Wolf ist Kingdom Come. Der Hamburger Sturschädel zieht mittlerweile schon seit vielen Jahren sein Ding durch und pfeift sprichwörtlich auf die Kritiker welche ihm damals Led Zeppelin Klauerei und später Industrial-Verwässerung vorwarfen.

Unbeirrbar setzt er auf „Magnified“ den Weg der Weiterentwicklung fort, obwohl man zugestehen muss das er manches Mal doch auch selbst in seinen eigen Roots zu gewühlt zu haben scheint. Zum Beispiel bei „Over You“ dürften auch Fans der ersten Stunde wieder glücklich werden. Ansonsten regieren auf dieser Scheibe aber vor allem schleppende und massive Riffs, so das man annehmen möchte das Lenny wieder richtig Bock hat selbst derbe in die Saiten zu greifen.

Auch wenn man Lennys Weg mitgegangen ist und auch den jüngeren Alben immer hohe Kreativität und Langzeitwirkung bestätigen muss, so kommt man nicht umher manches mal etwas genervt über den übertriebenen Einsatz von Elektronik zu stöhnen. Besonders der Drumsound vergällt einem hier und da den Spaß an den doch recht anständigen Songs. Wenn man jedoch weiß wie Kingdom Come von der Bühne runter klingen, dann hat man schon mal allen Grund zur Freude. Zumal sich einig der Nummern wirklich für ausgedehnte Jamorgien anbieten würden. Mal sehen ob der Meister selbst Lust dazu verspürt.

Doch was nutzt einem diese Vorfreude wenn bei Hören der CD einen ständig der Gedanke im Kopf rumschwebt wie „Magnified“ klingen könnte wenn Lenny etwas bodenständiger an die Sache herangegangen wäre.

Aus Sicht der Künstlers macht das Endprodukt sicherlich Sinn und Lenny wird bestimmt vehement bestreiten das auch nur ein Zollbreit mehr Rückwärtsgewandtheit vorteilhaft wäre.

Aber wie es halt so schön heißt: „Wer anschafft hat Recht!“ und daher ist es abzusehen das auch hier in Kingdom Come Anhängerkreisen die üblichen Kritikpunkte bis zur Ermüdung diskutiert werden. Daran werden allerhand Verbeugungen in Form von Gitarrensolis oder schleppenden Classic Rock Songstrukturen nicht daran ändern.

Was bleibt ist eine gute aber halt doch nicht herausragende Kingdom Come Platte welche sehr wohl als Appetizer für kommende Livekonzerte dienen wird.

Abschließend bleibt nur noch die Frage ob das Mädchen auf dem Cover (und auch drin) Lenny Wolfs Freundin ist und wenn nicht, wo bekommt ich ihre Telefonnummer her? (7,5 Punke, Sleaze-Metal.com)

http://www.kingdomcome.de/

Myspace: www.myspace.com/lennywolf

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  Apocalypse - The Bridge Of Light
Geschrieben von: GBuddah - 02.03.2009, 22:29 - Forum: The Hard Rock Café & Dragon's Lair - Antworten (1)

[Bild: apocalypsefront.jpg]

Zitat:Track Listings

1. Next Revelation
2. Dreamer
3. Ocean Soul
4. Last Paradise
5. The Dance of Dawn
6. Meet me
7. Wake up Call
8. To Madeleine
9. Escape
10. Welcome Outside
11. Meeting Mr. Earthcrubbs
12. Follow the Bridge
13. Not Like You
Line-up/Musicians

- Gustavo Demarchi / Vocal
- Eloy Fritsch / Keyboard
- Ruy Fritsch / Guitar
- Magoo Wise / Bass
- Chico Fasoli / Drums
Releases information

Recorded Live at UCS Theatre in Caxias do Sul, Brazil
Mixed & Masterized at Studio Live by Apocalypse & Marcos Abreu
Produced by Apocalypse

http://en.wikipedia.org/wiki/Apocalypse_(band)

SEHR GEILER VIDEOTRAILER !

APOCALYPSE HOMEPAGE

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