Psyopus - Odd Senses (2009)
für fans von: Mathgrindchaosgewichse
1) .44
2) Medusa
3) The Burning Halo
4) Duct Tape Smile
5) X and Y
6) Boogeyman
7) Imogen's Puzzle Pt 3
8) Choker Chain
9) Ms Shyflower
10) A Murder to Child
Zitat:Rochester, New York-based tech grindcore/hardcore outfit PSYOPUS has tapped bassist Brent Glover (pictured below; BELLICIST, ex-RECIPROCAL) as the temporary replacement for Michael Horn, who reportedly quit the band in January. PSYOPUS will release its new album, "Odd Senses", on February 13, 2009 in Germany, Austria, Switzerland and Italy; and February 16 in the rest of Europe via Metal Blade Records.
Commented guitarist Christopher "Arpmandude" Arp: "I am super-psyched about the new album. I think the sound of the group has successfully been reinvented. The album lays out a colorful pallet of new concepts and attitudes which, from start to end, is quite the fucking trip. I am anxious to let our fans have the opportunity to dive right in!"
A new song entitled "The Burning Halo" is available for streaming on the band's MySpace page.
"PSYOPUS is long overdue and happy to announce new vocalist Brian Woodruff into the band. If you've seen PSYOPUS at all since the beginning of our Grinding Into Cataclysm tour that began in August, you may have noticed the new face on the stage. Well”¦ Here is the explanation. After Harrison Christie's announced replacement, Matt Duckbirth, flaked out shortly after our press release of his joining the band, we replaced him with Brian. Brian was known as the vocalist from the Binghamton/Rochester, NY band AS THIS BODY, I EXIST. We worked with him intensely, brought him into the studio and recorded the new album. This album was recorded with Brian. VERY shortly thereafter, we jumped in the van and headed out for tour with WAR FROM A HARLOTS MOUTH, FUCK THE FACTS and LEFT TO VANISH. Again, after the premature press release that Matt was joining our band, we wanted to make sure that Brian was indeed the kat for the band before we made it 'official.' We are now here to say that he is indeed the kat for the job. Be prepared for a notch up in the vocal brutality of PSYOPUS."
Zitat:Aasfresser - 05.02. - 16:39 : -- irgendwie gefallen mir die grailknights
Dieser Shout hat mich bewogen meine Bandvorstellung und mein Review zur aktuellen Scheibe das ich für ein kleines Webzine geschrieben habe hier mal zu posten:
Geschichte der Band:
In einer kühlen Herbstnacht im Jahre 2003 war es so weit: die vier Gralsritter schlossen sich zum ewigen Kampf des Guten gegen das Böse auf dieser Welt zusammen. Wie der Name der Band schon andeutet, verehren Mac Death (voc./ba.), Sir Optimus Prime (voc./git.), Lord Lightbringer (voc./git.) und Duke of Drumington (dr.) natürlich den Heiligen Gral. Die Legenden, die man sich im Volk über diese Ritter und ihren Kelch erzählt besagen, dass ein Schluck frischen Gralsquellpils ewiges Leben verleihe. Und das brauchen die Grailknights auch, denn ihr unermüdlicher Widersacher Dr. Skull versucht immer wieder aufs neue die Ritter aus ihrer heimaltichen Residenz “Castle Grailskull” in “Grailham-City” zu vertreiben.
Gerüstet sind die 4 Helden mit bunten “Superheldenrüstungen” und jeweils farblich passendem Corpsepaint: Mac Death rot, Sir Optimus Prime grün, Lord Lightbringer blau und Duke of Drumington gelb. Unschlagbar und einmalig ist auch das extreme Posing auf der Bühne, das zum einen die Kombination aus Kostümen und Bemalung noch besser in Szene setzt und zum anderen durchaus gute Erheiterung beim Publikum hervorruft.
Unterstützung bei ihren Schlachten bekommen die Grailknights von ihrem allmighty Battlechoir, dem Publikum. Die Band bindet ihre Zuschauer durch Anfeuerungsrufe, kleine Geschichten und den mächtigen Schlachtruf (Band: „Grailknights Battlechoir“, Publikum: „Yes Sire!“), aktiv und sehr unterhaltsam in das Geschehen mit ein. Nach gewonnener Schlacht gibt`s von “Zapf Beauty” der Bierstute, ein leckeres, kühles Bier.
Die thematische Ausrichtung der Band, wie könnte es auch anders sein, besteht im ewigen Kampf von Gut gegen Böse. Musikalisch orientiert man sich am melodischen Death Metal ohne sich nur auf dieses Genre zu beschränken. In die Songs schleichen sich auch immer mal wieder Elemente des klassischen Heavy Metal, Thrash und Black.
Diese Band sollte jeder, der zu ernstem Heavy Metal mit einem zwinkernden Auge gegenübersteht, unbedingt mal live gesehen haben.
Und diese unglaubliche Liveperfomance hat dafür gesorgt dass man Sabaton auf deren "The art of War" Tour 2008 bei einigen Shows supporten kann. In diesem Sinne lieber Battlechoir, hail to the Grail!
Aktuelles Line-Up:
Mac Death (Vocals, Bass)
Sir Optimus Prime (Vocals, Gitarre)
Lord Lightbringer (Vocals, Gitarre)
Duke Of Drumington (Drums)
außerdem
Zapf Beauty die Bierstute
Dr. Skull & Morph the Swarf
Diskographie:
2004 - Across the galaxy
2006 - Return to Castle Grailskull
2008 - Alliance
Zitat:01. Nameless Grave (04:35)
02. Alliance (05:42)
03. The White Raven (04:56)
04. Echoes Of Wisdom (04:52)
05. When Good Turns Evil (03:39)
06. Tranquility's Embrace (03:41)
07. Mortem Obi (05:47)
08. In For The Kill (04:01)
09. Grailquest Gladiators (05:40)
10. Der König von Thule (05:26)
„Woo-Hoo-Hoo-Wooooo-Hoooo-Ho-Ho“. Ääh, t”™schuldigung. Ich kann nix für, die Band muss ja mit einem Mitgröl-Chor beginnen. Die Rede ist von den mächtigen Grailknights und ihrem nagelneuen dritten Output „Alliance“.
Und mit dem Opener „Nameless Grave“ landen die bunten Recken schon gleich den ersten Kracher. Ein typischer Grailknights Song, ziemlich flott, eingängig und mit wunderbaren Mitsingpassagen. So wie man das eben für den mächtigen Battlechoir braucht.
Apropos Battlechoir, so wird das Publikum auf den Konzerten bezeichnet, das durch lautstarke Unterstützung dem gemeinen Dr. Skull – dem ewigen Erzfeind der Gralskrieger – die Stirn bietet. Und genau mit diesem Bündnis beschäftigt sich der Titeltrack „Alliance“. Musikalisch wird”™s etwas härter und düsterer ohne die Melodie aus den Augen zu verlieren.
Dann folgt mit „The white raven“ mein persönlicher Favorit des Albums. Geboten wird hier moderner MeloDeath mit kräftiger Folkschlagseite der Marke Ensiferum oder Korpiklaani. Geile Nummer!
„Echos of wisdom“ und “When good turns evil” bieten ebenfalls typischen Castle Grailskull Sound. Für eine gelungene Überraschung sorgt die Ballade “Tranquility”™s embrace”, von der man auch auf der Bandhomepage oder bei unserer Bandbio ein Video schauen kann. Die Band beweißt hier ein gutes Händchen für ruhigere, akkustische Klänge. Gelunge Abwechslung!
„Mortem Obi“ nimmt aber gleich wieder Fahrt auf „In for the kill“ beschleunigt weiter. Mit „Grailquest Gladiators“ kommt wieder eine Midtempo Nummer, die wieder zum mitsingen einlädt.
Für das abschließende Stück „Der König von Thule“ hat man sich prominente Unterstützung bei den Lyrics geholt: Johann Wolfgang von Goethe! Kein Witz, der Text stammt wirklich von dem großen Dichter aus dem Jahre 1774. Und nachdem es hier um einen goldenen Becher geht, ist dieser Song natürlich perfekt für die Gralsjünger.
Fazit: den Ruf einer unglaublich geilen Liveband haben sich Lord Lightbringer, Sir Optimus Prime, Mac Death und der Duke of Drumington schon lange erspielt. Durch diese professionell produzierte, abwechslungsreiche CD sollte der Siegeszug kräftig Fahrt aufnehmen. Man schafft den Spagat zwischen Spaß und Augenzwinkern ohne dabei zur Lachnummer zu verkommen. Die musikalischen Qualitäten von „Alliance“ werden der Band mit Sicherheit noch mehr treue Mitstreiter bringen. Und gemeinsam singen wir:
„The choir fears nothing at all – this alliance will never be broken“! Dr. Skull kann einpacken. 8,5 Punkte.