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  Sylosis - Conclusion Of An Age (2008)
Geschrieben von: padrak - 26.09.2008, 19:58 - Forum: The Graveyard & The Moshpit - Antworten (1)

[Bild: sylosisconclusionofanag4r6.jpg]

VÖ: 2008

Genre: Modern Thrash, Melodic Death

Label: Nuclear Blast

Herkunftsland: England

Für Fans von: alte Soilwork, Trivium


Tracklist:

01. Desolate Seas
02. After Lifeless Years
03. Blackest Skyline
04. Transcendence
05. Reflections Through Fire
06. Conclusion Of An Age
07. Swallow The World
08. Teras
09. Withered
10. Last Remaining Light
11. Stained Humanity
12. Oath Of Silence

Spielzeit: 59:14


Zitat:SYLOSIS bestehen seit acht Jahren und haben bisher durch zwei EPs von sich hören lassen. Dann standen Nuclear Blast ratzfatz bei den Engländern vor der Tür, sodass nach der Vertragsunterzeichnung die erste Full Length der Thrasher, „Conclusion Of An Age“, ins Haus steht.

Schnell merkt man den Jungs aus Reading an, wie viel Zeit sie in die Songs investiert haben, denn größtenteils passen die Arrangements sprichwörtlich wie die Faust aufs Auge. Dabei gehen SYLOSIS bewusst vielschichtig vor, indem sie etliche Stile miteinander kombinieren, wobei man zwar die Haupteinflüsse – SOILWORK, GOJIRA, FORBIDDEN und DEATH – ziemlich oft erahnen kann, die Lieder aber trotzdem eine eigene Note aufweisen können. Griffige Melodieläufe stehen neben gut platzierten Breaks, viel Groove und fetten Doublebass-Teppichen, während sich Sänger Jamie durch seine Texte grunzt, schreit und keift und ab und an auch etwas Klargesang zum Einsatz kommt. Dieser ist zwar anfangs etwas gewöhnungsbedürftig und nimmt dem Material manchmal etwas die Aggressivität, zeigt sich aber nach einigen Durchläufen von „Conclusion Of An Age“ als Bereicherung für die Band, zumal Jamie die Töne gut trifft und er somit den angepissten Texten, die die rücksichtslose Zerstörung der Natur/Welt durch den Menschen thematisieren, zusätzliche Emotionalität verleihen kann. Abgerundet wird der Erstling von SYLOSIS durch die bestechende Produktion von Scott Atkins, die schön druckvoll, aber gleichzeitig äußerst transparent ist und daher sehr gut zum Sound der Band passt. „Blackest Skyline“, „Reflections Through Fire“, „Withered“ oder auch das abschließende „Oath Of Silence“ knallen beispielsweise richtig gut und veranschaulichen das beachtliche Potenzial der Modern Thrasher, während nur sehr selten kleinere Längen in den Songs auszumachen sind [„Last Remaining Light“], die aber nicht allzu sehr ins Gewicht fallen.

Wer auf gut gemachte Mucke in der Schnittmenge von Thrash Metal alter sowie neuer Schule, melodischem Death Metal und weiteren Blicken über den musikalischen Tellerrand hinweg steht, sollte mal in „Conclusion Of An Age“ reinhören. SYLOSIS haben mit der Scheibe in musikalischer und textlicher Hinsicht zwar nicht völliges Neuland betreten, was sowieso so gut wie unmöglich ist, aber auf alle Fälle einiges zu sagen, da die Jungs was auf dem Kasten haben und die Songs abwechslungsreich sind und obendrein richtig gut funktionieren. Und das ist keine Selbstverständlichkeit für ein Debüt!
(Quelle: metalnews.de)

Meine Wertung: 8.0/10

Hoerbeispiele: http://www.myspace.com/sylosis

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  President Evil - Hell In A Box (2008)
Geschrieben von: padrak - 26.09.2008, 19:44 - Forum: The Graveyard & The Moshpit - Antworten (1)

[Bild: presidentevilhellinabox7wg.jpg]

VÖ: 2008

Genre: Thrash'n'Roll

Label: AFM Records

Herkunftsland: Deutschland

Für Fans von: Helltrain, Motörhead


Tracklist:

01. Viva La Muerte
02. Jesus Factor Negative
03. Hell In A Box
04. White Fire
05. King Asshole
06. The Anti Loser
07. Bring Out Your Dead
08. The Return Of The Speed Cowboys
09. Godforsaken
10. One Brain Army
11. New Junk City

Spielzeit: 36:23


Zitat:Was für eine Karriere. Die Bremer Thrash-'n'-Roll-Kapelle PRESIDENT EVIL landete bereits mit ihrer Debüt-EP "Deathcar Racer" einen Überraschungserfolg, begab sich schließlich erfolgreich in die genrebezogene "Asshole Show" und krönt anschließend bei Tourneen mit MINISTRY, FEAR FACTORY und BETZEFER ihren Senkrechtstart im (inter-)nationalen Business mit ihrem hervorragenden Zweitwerk "Hell In A Box". Doch der Reihe nach:

Der neue Release der schmutzigen Präsidenten setzt einmal mehr auf brachialen Thrash-Grooves, würzt sie mit dem klassischen MOTÖRHEAD-Drive, veredelt das ganze partiell mit Hetfields Riffing zu "Black Album"-Zeiten und zieht sich selbst als Nordlicht mit bescheidener Ruhrpott-Credibility in bester SODOM-Manier aus jenem Rampenlicht wieder heraus, um die kompositorische Nähe zum Underground zu suchen. Wahnsinn einfach, wie schlagfertig diese Jungs doch sind. Das neue Material knüpft musikalisch unterdessen natürlich an "The Trash 'n' Roll Asshole Show" an, verbleibt tempotechnisch jedoch vorwiegend in mittleren Bereich. Ein ganzer Teil der neuen Stücke erinnert an die stampfenden Rhythmen so mancher 90er-SODOM-Komposition, wenngleich die Attitüde selbst hier noch viel deutlicher in Richtung Dirt 'n' Roll zielt. Stücke wie 'Bring Out Your Dead' [wenn da mal nicht Monty Python grüßt - Anm. d. Red.] und 'King Asshole' räumen dementsprechend ab, kicken einfach wie Sau und sollten trotz gezügelten Tempos in der Live-Situation problemlos den Moshpit anheizen. Ähnlich sieht es in den rasanteren Abrissbirnen aus; der galoppierende Groove im Titelstück sowie die forsche Herangehensweise in Stücken wie 'Godforsaken' und 'The Anti Loser' animieren sofort zur Bewegung und etablieren alsbald den Hüftschwung im Bereich des modern produzierten Thrash Metals.

Ergo schlägt das Euphorie-Messgerät bei "Hell In A Box" weiterhin steil in Richtung Erfolg aus; das zweite Album der Bremer Thrash-Asseln unterlegt den stets verbesserten Status Quo dieser Band und führt sie hoffentlich schon bald auf die großen Bühnen. Viel besseres Entertainment liefert Lemmy schließlich auch nicht ab!
(Quelle: powermetal.de)

Meine Wertung: 8.0/10

Hoerbeispiele: http://www.myspace.com/presidentevil

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  FACEBREAKER - Dead, Rotten And Hungry
Geschrieben von: padrak - 26.09.2008, 19:31 - Forum: The Graveyard & The Moshpit - Antworten (15)

[Bild: facebreakerdeadrottenhua8y.jpg]

VÖ: 2008

Genre: Death Metal

Label: Pulverised Records

Herkunftsland: Schweden

Für Fans von: Dismember, Skinless, Grave


Tracklist:

01. Slowly Rotting
02. Dead, Rotten And Hungry
03. Night Of The Burning Dead
04. The Awakening
05. Walking Dead
06. Burner
07. Consumed
08. Unanimated Flesh
09. Unlock The Horror
10. Soul Eater
11. Devoured By Decay

Spielzeit: 36:59


Zitat:FACEBREAKER sind wieder zurück und machen unbeirrbar da weiter, wo sie mit ihrem Erstling „Bloodred Hell” aufgehört haben. Auf „Dead, Rotten And Hungry“ gibt es demnach weiterhin die volle und kompromisslose Old-School-Sweden-Death-Vollbedienung, die zwar null innovativ, aber dafür sehr gelungen ist.

Druckvoll und knarzig wummern die elf Songs, die erneut in den Black Lounge Studios von Jonas Kjellgren aufgenommen wurden, aus den Boxen. Über allem thront das fiese Gegrunze von Roberth Karlsson [Ex-EDGE OF SANITY], während die Gitarren einen weiteren Rekord darin aufstellen wollen, wie tief man die Klampfen eigentlich stimmen kann, bevor sie wie Wäscheleinen bis auf den Boden durchhängen. Auch das eine oder andere sägende Solo darf nicht fehlen, aber hier ist auf ganzer Linie ”šold school as fuck”™ angesagt, sodass Ihr Euch keine Gedanken darüber zu machen braucht, ob es auf dem Silberling irgendetwas Neues oder Innovatives zu finden gibt. Nein, gibt es nicht, und das scheint FACEBREAKER sowieso nicht die Bohne zu interessieren. Das spielt aber keine Rolle, denn annähernd jeder Song ist richtig gut gemacht und somit ein kleines Fest für Freunde des alten Sounds der Marke frühe ENTOMBED, DISMEMBER und GRAVE geworden, wobei auch die Mid-Tempo-Dampfwalzen von BOLT THROWER gelegentlich durchscheinen. Klar, in diesem Bereich wurde schon so ziemlich alles gesagt, aber zusammen mit dem von Mick Kenney [ANAAL NATHRAHK] angefertigten Zombie-Artwork und den – nach den Songtiteln zu urteilen – herrlich stumpfen Texten aus der Horror-, Gore- und Splatter-Ecke ist „Dead, Rotten And Hungry“ einfach ein schlüssiges Teil geworden.

Alles wie gehabt also im Land der Elche: FACEBREAKER servieren mit „Dead, Rotten And Hungry“ ein starkes Old-School-Langeisen, das vor Groove nur so strotzt, handwerklich sehr solide ist und gut produziert wurde. Tracks wie beispielsweise „Night Of The Burning Dead“, „Soul Eater“, „Consumed” oder „Walking Dead“ zünden umgehend und sorgen für sofortiges Mitwippen. Wer nach zeitgemäßem Death Metal voller Finessen und Innovation sucht, liegt definitiv falsch; wer den Old-School-Sound und auch die obigen Bands vergöttert, wird jedoch jede Menge Spaß mit FACEBREAKER haben.
(Quelle: metalnews.de)

Meine Wertung: 8.5/10

Hoerbeispiele: http://www.myspace.com/facebreaker666

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  ELITE - We Own The Mountains (2008)
Geschrieben von: padrak - 26.09.2008, 19:25 - Forum: The Graveyard & The Moshpit - Antworten (2)

[Bild: eliteweownthemountainskn1.jpg]

VÖ: 2008

Genre: Black Metal

Label: Folter Records

Herkunftsland: Norwegen

Für Fans von: Immortal


Tracklist:

01. Volvens Vinterseid
02. Amanita Muscaria
03. Winter Moon King
04. Likmyren
05. Rovnatt
06. Fra Askens Kilde
07. Legend
08. Født Til Vanvidd
09. Vi Skyr Ingen Strid
10. Odal

Spielzeit: 47:57


Zitat:Located just south of the Arctic Circle there's the municipality Nordland. Up there the Viking metallers of Elite sit on their throne. "We Own the Mountains" is already their third full length, for again a different label. In fact I would never expect Folter Records to release something from a band such as Elite. "We Own the Mountains" offers everything a trendy and commercial black metal album needs. First of all it's the production that gives the album a modern touch; sounding crystal clear and perfectly balanced. Then there's the music ranging from very melodic to epic to aggressive. This last remark is definitely related to the superb sounding harsh screams of Bent. "We Own the Mountains" is a good follow up for Elite's previous "Bifrost" release. The melancholic sounding "Amanita Muscaria" immediately sticks to your head, something which repeats with the epic "Rovnatt" with its sad clean vocals. Though the best song on the record must be the aggressive "Legend". Don't expect this release to be something new, the similarities with other bands, like Taake or Immortal (hence "Winter Moon King") are clear as fuck. But instead of whining about originality I would rather praise Elite for the grand quality they bring. "We Own the Mountains" is a very strong release. This is Norwegian black metal like you would expect it. Hail! Hail! Hail!
(Quelle: archaic-magazine.com)

Meine Wertung: 8.5/10

Hoerbeispiele: http://www.myspace.com/elitenorway

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