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  OCTOBER FILE - Holy Armour Of The Jaws Of God (2007)
Geschrieben von: padrak - 19.09.2008, 21:30 - Forum: The Mixed Zone & The Halfpipe - Antworten (6)

[Bild: octoberfileholyarmour2q0.jpg]

VÖ: 2007

Genre: Postpunkindustrial

Label: Candlelight Records

Herkunftsland: Großbritannien

Für Fans von: Killing Joke, Ministry


Tracklist:

01. A Munitions Crusade
02. In My Magnificent Circus
03. High Octane Climate Changer
04. Another Day
05. Hallowed Be Thy Army
06. Friendly Fire
07. Blood And Sweat
08. A Sun That Never Sets
09. Religion?
10. So Poor

Spielzeit: 55:17


Zitat:Zugegeben, das Cover ist schon ein echter Hingucker. Drei übermuskulöse Soldaten hocken in einer Stellung eines riesigen Schlachtfeldes; einer ballert aus einer Riesenwumme auf die heranstürmenden Feinde, während den ausgeworfenen Patronenhülsen Flügel wachsen und ein Revolverheld mit freiem Oberkörper ihnen dabei zuschaut, wie sie davon fliegen; unterdessen betrachtet ein blauhäutiger Dritter scheinbar in Gedanken abwesend die verletztlich wirkenden Vögel in seiner Hand. Auf den ersten Blick sieht diese martialische Szenerie aus wie Hulk meets Neo-Europäische Ästhetik. Wenn jetzt etwas Electro-Industrial-mäßiges erklingen würde, wäre ich gar nicht überrascht. Aber das tut es nicht.

Die vier Engländer von OCTOBER FILE scheren sich nach wie vor einen Dreck um Trends und Meinungen, und haben ihre eigenwillige Mischung aus Punk-infiziertem Hardcore und Metal mit Nähe zum Industrial auf ein neues Niveau gehoben. Vergleiche mit anderen Bands hören sie nicht so gern, aber schon nach den ersten Songs erhärtet sich der Eindruck, dass die Band sich ein ganzes Stück vom Hardcore entfernt hat. Die Balance hat sich verschoben, und nun erinnern sie an einigen Stellen mehr oder weniger stark an KILLING JOKE, insbesondere an deren gleichnamiges Album von 2003.
Das liegt nicht daran, dass Jaz Coleman bei der Produktion die Regler bedient hat (auch wenn der Sound gewisse Reminiszenzen an seine Band wachruft), sondern vor allem am Songwriting und am Gesang. Hört euch einfach mal "High Octane Climate Changer" an, und achtet auf das akustische Intermezzo im zweiten Drittel - "...a song that echoes through the oceeeeeeaaaan!" Na, erkannt? Jaz Coleman persönlich steht hier am Mikro, aber auch in anderen Songs, bei denen er nachweislich keinen Ton von sich gibt, trifft der Sänger erstaunlich gut Coleman's Stimmlage.
Ein anderes Beispiel ist der Song "Friendly Fire", dessen Riff sehr nach KILLING JOKE's "Death and Resurrection Show" klingt - insgesamt ein geiler, treibender Song, auch wenn fast nur auf diesem einen Riff herumgeritten wird. Diese monotone Struktur wirkt zwar wie ein Brecher, aber ein µ Abwechslung hätte trotzdem nicht geschadet. Als letztes Beispiel sei "A Sun That Never Sets" genannt, auch er hat dieses Feeling, diesmal vom KJ-Song "Blood On Your Hands".

Neben diesen Songs, die zu den Highlights des Albums zählen, sind auch "A Munitions Crusade", "Hallowed By The Army", "Blood And Sweat" und das manische "So Poor" zu empfehlen.
OCTOBER FILE gehen trotz erkennbarer Nähen zu anderen Bands sehr eigenständig vor, und im Prinzip will sich das Album nicht so recht einordnen lassen, dafür sind die Songs in der Gesamtheit zu vielseitig ausgefallen.
Bei der Produktion wurden vor allem Wert auf den Bass und das Schlagzeug gelegt, aber auch die Gitarren kommen nicht zu kurz, so dass "Holy Armour From The Jaws Of God" insgesamt zu einer ziemlich fetten Nummer wird.
Coleman sieht viel Potential in der Band, und auch die Typen von PRONG und MINISTRY fahren auf die Truppe ab. Wer was für die erwähnten Bands übrig hat und von OCTOBER FILE bisher nichts gehört hat, sollte das jetzt nachholen. "Holy Armour From The Jaws Of God" ist vielleicht das Beste, was man von dieser Band bisher gehört hat.
(Quelle: metal.de)

Meine Wertung: 8.5/10

Hörbeispiele: http://www.myspace.com/octoberfile

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  LITE - Phantasia (2008)
Geschrieben von: padrak - 19.09.2008, 21:15 - Forum: The Mixed Zone & The Halfpipe - Antworten (7)

[Bild: litephantasiangj.jpg]

VÖ: 2008

Genre: Math/Post Rock

Label: Transduction Records

Herkunftsland: Japan

Für Fans von: Battles


Tracklist:

01. Ef
02. Contra
03. Infinite Mirror
04. Shinkai
05. Black And White
06. Interlude
07. Ghost Dance
08. Solitude
09. Phantasia
10. Fade
11. Sequel To The Letter

Spielzeit: 47:41


Zitat:Lite is a math rock band from Japan with a very optimistic sound, post rock influences and a much moved/dynamic nature. It”™s not every day where you get a math rock band with such an addictive and unique sound, high quality and to say the least with incredible “danceable” energy (easy way to describe their sound). Phantasia is an album with barely no flaws, all the songs have their own essence and peculiar-catchy rhythm like Ghost Dance, Black And White, Solitude and Phantasia to point out a few.

Though being a math rock band, some of the songs seem to be driven by a post rock atmosphere in songs like Shinkai, Interlude, Solitude and Fade. This combination creates a balance and thus making their sound more melodic unlike other math rock bands that tend to create angular melodies.

The introductory song: Ef is one that easily catches the attention of your ears entirely with some sort of heavy riffs and intense drum play (though most songs have this energy outburst of the drummer). Black And White is very good to, with a very post rock oriented intro repeated in the midst of the ending. On the other hand Shinkai has a very atmospheric feel with a crescendo feel in it, as well as Solitude which follows a similar formula. In my opinion one the most standout songs would have to be Ghost Dance. It has the most “danceable” feel in it, just as its name implies, easily followed by Phantasia, which is even more energetic and explosive and the drums are very extreme. The closing song: Sequel to The Letter and Infinite Mirror remind me much of Battles but with a more melodic touch in them and that particular essence that Lite offer.

In conclusion Phantasia is easily one of the best albums of 2008. It”™s addictive, energetic, melodic and very well composed with many memorable moments. If you liked Battles then you will have no problem loving this one.
(Quelle: progarchives.com)

Meine Wertung: 9.0/10

Hörbeispiele: http://www.myspace.com/liteband

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  LENTO - Earthen (2007)
Geschrieben von: padrak - 19.09.2008, 21:04 - Forum: The Hard Rock Café & Dragon's Lair - Antworten (2)

[Bild: lentoearthenkd8.jpg]

VÖ: 2007

Genre: Psychedelic Rock, Doom, Ambient

Label: Supernatural Cat Records

Herkunftsland: Italien

Klingt wie: ?


Tracklist:

01. Hadrone
02. Need
03. Subterrestrial
04. Currents
05. Emersion Of The Islands
06. Earth
07. Leave

Spielzeit: 42:20


Zitat:Fünf Italiener, das Label heißt Supernatural Cat Records und die Scheibe ist rein instrumental. Na, klingelt es? Musiker dieses Landes und unter dem Schirm des genannten Labels hatten wir doch schon mal veröffentlicht. Genau, MoRkObOt heißt die Truppe und in ähnlichen Gefilden bewegen wir uns auch mit Lento. Allerdings nur minimal, denn Lento haben sich einer doomigen und psychedelischen Härte verschrieben und sind weder so chaotisch, noch abgefahren wie die 'Drei vom anderen Stern'.
Drei(!) schweinetiefe Gitarren doomen durch den Frequenzkeller und als ob das noch nicht genug wäre, sägt auch ein Viersaiter mit um die Wette.
Vier Saitenteile im Doomrausch, schön schaurig, aber auch mit tollen Genre-Hooks und dynamischer Attitüde. Rotzigem, metallischem Vorwärtsdrang in voller Breitseitenformation, stehen abrupte Breaks im Wege, die fast progmäßige Züge erkennen lassen. Melodiöse und zurückgenommene Parts lassen Spannung aufkommen und zeigen die durchdachte Dramaturgie der Tracks. Und gerade wenn man so schön am Relaxen ist, knallt die Saitenphalanx dazwischen.
"Subterrestrial" (Nomen est Omen?) startet zum Beispiel gemäßigt mit sphärischen Klängen, baut aber im Hintergrund eine brodelnde Atmosphäre auf, die nur darauf wartet, im subterrestialen Idyll zu explodieren, was allerdings nicht geschieht und uns zeigt, dass sich Spannung und Erwartung nicht immer decken, es im kompositorischen Sinn aber auch nicht zwingend müssen. Schön wäre es aber trotzdem gewesen.
Absolut entspannendes Ambient(e) gibt es mit "Emersion Of The Islands" auf die Lauscher. Es 'knistert' aus den Boxen, während gleichzeitig fast meditative Saitengeräusche um den besten Membranenhub konkurrieren. Baut sich da nicht schon wieder eine spannungsgeladene Erwartungshaltung beim Rezensenten auf? Müssten jetzt nicht doomige Bodenfeger herein brettern? Nein, denn das wäre, ob der momentanen 'Wellness-Stimmung', dann wohl doch zu brutal.
Aber es geht fast nahtlos in das nächste Stück und dort dürfen die Gitarren wieder rocken. Herrlich abgehackt und im Zeitlupenschritt 'marschieren' die 22 Stahlsaiten durch die Minuten.
Als Rausschmeißer fungiert mit "Leave" eine Nummer, ähnlich "Emersion Of The Islands". Gehaltene, den Hörer auf sphärischen Klängen tragende Musik, die latent aber immer eine Portion zurückgehaltenen Dooms in petto hat und somit trotz der wohltuenden Relaxtheit, den Zuhörer immer in Hab-Acht-Stellung vor der Anlage harren lässt.
(Quelle: rocktimes.de)

Meine Wertung: 8.5/10

Hörbeispiele: http://www.myspace.com/lento

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  The Deadly Romantics - Do You Wanna Rock And Roll [EP] (2008)
Geschrieben von: Wizz21 - 19.09.2008, 17:36 - Forum: The Hard Rock Café & Dragon's Lair - Keine Antworten

Das nächste The_Seventhson Review für den Rock Dungeon, diesmal geht es um die schottischen Pubrocker THE DEADLY ROMANTICS

[Bild: doyourr5.jpg]

Die EP "Do You Wanna Rock And Roll", welche ich euch hier vorstellen möchte, kommt aus Schottland - genauer gesagt aus Glasgow und zwar von der Band THE DEADLY ROMANTICS. Geboren wurde diese Combo 2006 und hat seitdem unzählige Gigs in kleineren Rahmen gegeben. Das bisher erwähnenswerteste Ereignis der Gruppe war wohl der Auftritt im Vorprogramm von Zodiac Mindwarp. Soweit zur Band, jetzt zum Digitalem Datenträger.

Die Qualität des Sounds passt schon irgendwie,wenn hier auch eine große Schwäche besteht - leider wollen die einzelnen Songs nicht wirklich hängen bleiben, obwohl man es bei Songnamen wie "Fucked by Rock and Roll" durchaus meinen möchte.

Hier hätte die Band rund um Sänger Thunder vielleicht etwas abwechslungsreicher zu Werke gehen sollen, denn das Potenzial vorhanden ist kann man eindeutig heraushören. Immerhin kann der gespielte Sound der Schotten, in dem eine ordentliche Portion dreckiger Punk enthalten ist, durchaus Spaß machen, da es instrumental nichts zu meckern gibt. Hier wissen die Jungs genau was sie wollen und können auch überzeugen.

Meiner Meinung nach sind The Deadly Romantics eine recht vielversprechende musikalische Interessengemeinschaft, der man das doch recht junge Alter von 2 Jahren immer noch ein wenig anhört. Allerdings kann ich mir durchaus vorstellen, dass sie in nicht all zu ferner Zukunft wirklich sehr gut werden können.

7 von 10 Punkten (Reviewer: The_Seventhson)

Myspace: http://www.myspace.com/deadlyromantics

Direktlink zum Rock Dungeon Review!

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