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  Voodoo Six - First Hit for Free (2008)
Geschrieben von: Wizz21 - 26.08.2008, 22:37 - Forum: The Hard Rock Café & Dragon's Lair - Antworten (6)

Klassisch seventies-beeinflusster Hardrock aus England, irgendwo zwischen Led Zeppelin, Black Crowes und alten Aerosmith, rockt!

[Bild: 51HxsNsBUGL._AA240_.jpg]

Zitat:VOODOO SIX kommen aus England und haben im Jahr 2006 mit ihrem Debuet Album "Feed My Soul" schon maechtig Staub aufgewirbelt. Ihr dreckiger, aber trotzdem technisch hochklassiger Hard Rock wurde von der Presse gefeiert, und durch die Bemerkung von IRON MAIDEN Basser Steve Harris The best debut album I ve heard in years, fast schon geadelt.
Trotz all der Lorbeeren verloren VOODOO SIX die Unterstuetzung ihres Labels, und erst mit einem neuen Management konnten sie im Sommer 2007 wieder richtig durchstarten.

Mit der Single "Faith", auf der drei Tracks enthalten sind, wollen Henry Rundell (vocals), Matt Pearce und Chris Jones (guitars), Tomy Newton (bass) und Dave Cavill (drums) die Aufmerksamkeit der Presse und der Fans auf ihren naechsten Longplayer lenken, der auf den Titel �First Hit For Free� hoeren wird.
Und das haben sie bei mir definitiv geschafft, denn die drei Tracks �Faith�, �Feed My Soul� und �Crawl� sind weit mehr als nur Appetitanreger. �Faith� ist ein bluesiger Hard Rock Stampfer der Extraklasse, bei dem die Melodie sofort haengen bleibt. Saenger Henry Rundell klingt wie eine Mischung aus Steven Tyler und Robert Plant, und drueckt allen drei Songs dieser Single absolut seinen Stempel auf.
Das soll aber jetzt auch nicht heissen, dass der Rest der Band hinter ihm her hechelt, denn die komplette Band befindet sich, was ihre Faehigkeiten angeht, jederzeit auf Augenhoehe.
Der zweite Track der Single ist der Titeltrack des Debuet Albums �Feed My Soul�, stampft genauso los wie �Faith�, ist aber von den Basslaeufen eher funkiger, und besticht ausserdem durch ein grandioses Gitarrensolo.
Den Abschluss macht �Crawl�, und reiht sich qualitativ auf derselben, hohen Ebene wie die beiden vorherigen Songs ein. Tolle Vocals, geile Melodieboegen, krachende Beats und kreischende Gitarren. So einfach kann das sein.

Fazit: Bei mir hat dieser Appetitanreger 100% funktioniert, denn der Longplayer �First Hit For Free� steht auf meinem Einkaufszettel ganz oben, weil das genau die Art Hard Rock ist, die mich jedes Mal wieder vom Hocker haut. Von mehr Punkten hat mich nur die Tatsache abgehalten, dass es sich hier "nur" um eine Single mit drei Tracks handelt. (Quelle: burnyourears.de]


Myspace: http://www.myspace.com/voodoosix

Videoclip "Faith"


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  Ignitor - Road of Bones (2007)
Geschrieben von: Wizz21 - 26.08.2008, 22:28 - Forum: The Hard Rock Café & Dragon's Lair - Antworten (2)

Geiler US-Metal mit weiblicher Frontroehre!

[Bild: ignitorxy6.jpg]

Zitat:Endlich ist es soweit! Die heissesten Newcomer aus Texas bringen endlich ihr Debuetalbum auf den Markt. Nach der famosen EP "Take To The Sky" und einem fulminanten Auftritt (der beste einer Openingband ueberhaupt) auf dem deutschen KEEP IT TRUE-Festival, durfte man gespannt sein, wie sich die Amis auf voller Albumlaenge schlagen werden? Wie zu erwarten hat sich der Warteprozess gelohnt. ueber das italienische Cruz Del Sur-Label kommen wir weltweit in den Genuss feinsten US-Metals der rauen Sorte.

IGNITOR sind kein Kraftfutter fuer die so genannten Fans des melodisch/symphonischen Powermetals, der da aus Italien und Skandinavien ruebergeschwappt kommt und happy und lieblich klingt. Nein, IGNITOR sind dreckig, gemein und kommen meiner Definition von Metal sehr nahe. Diese ist naemlich roh und ungeschliffen, geizt nicht mit Gitarrensoli und handelt auch nicht von Drachen und Elfen, eher von realen Dingen. Natuerlich orientieren sich IGNITOR nach den Achtzigern und werden Jungmetaller wohl eher abschrecken, denn hier regiert die wilde Axt, umschwirrt von krassen Screams, die sogar einen gewissen Kauzfaktor besitzen. Fuer die wahnwitzigen Schreie ist (falls ihr es noch immer nicht wisst) eine Lady, namentlich Erika Swinnich, verantwortlich. Dass solch eine zierliche Person mit einer dermassen hammerharten Reibeisenroehre gesegnet ist, ist immer wieder beeindruckend.

Dann gibt es immer wieder wunderschoene Gitarrenlaeufe ala IRON MAIDEN, was fuer US-Metal ja typisch ist. Ich stehe eben auf diesen Stil und kann kaum genug bekommen. Die Musik selbst ist zwar etwas komplex aufgebaut, hat aber dennoch genug Parts, die mitreissen und einen packen, um die Nackenwirbel ordentlich zu verbiegen. Es wird einige Anlaeufe dauern, aber fuer Leute, die sich nicht laenger als einige Minuten konzentrieren koennen, ist das ehe die falsche Platte. uebrigens wird nicht nur geschrieen, denn auch herrliche Melodylines kommen ebenfalls zum Einsatz. Wie so oft: US-Metalfreaks muessen zugreifen! Metal ist the law, was denn sonst! (9,5/10)

(Online 17. Oktober 2007) (metal-observer.com)

Myspace:

http://www.myspace.com/ignitor

Fans von alten Warlock und neueren Bands wie Benedictum oder Crystal Viper sollten hier ruhig mal reinhoeren Smile

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  Sinister - The Silent Howling
Geschrieben von: mshannes - 26.08.2008, 12:19 - Forum: The Graveyard & The Moshpit - Antworten (3)


Sinister - The Silent Howling
Voe: 22. August 2008
Zeit: 47:45
Label: Massacre Records
Homepage: -


Asche auf mein Haupt, aber im Zuge dieses Reviews muss ich doch tatsaechlich eine Wissensluecke zugeben, denn der Name Sinister war mir zwar halbwegs gelaeufig, aber wirklich in der Materie drin war ich nicht, genaues Wissen ueber die Band und ihren Sound war meinerseits also nicht vorhanden. Nun, das hat sich aber jetzt zum Glueck geaendert, denn da ist ein Juwel des Todesmoertels bisher voellig an mir vorbeigegangen.
Dabei gibt es die Hollaender nun schon seit 19 Jahren und das bedeutet ganz schoen Nachholarbeit fuer den Rezensenten, zu gut ist die aktuelle Scheibe der Kaeskoepp. Was die vier Herren hier auf sieben Songs innerhalb einer guten Dreiviertelstunde abbrennen, ist ein Feuerwerk an nie langweilig werdendem Old School Death Metal. Die Songs sind allesamt sehr lang fuers Knueppelgenre (mit 5:29 ist der Opener das kuerzeste Stueck!), aber die Band schafft es geschickt, diese kleinen Pruegelepen durch Tempiwechsel und kleine Soundeinlagen ueber das ganze Album hinweg interessant und abwechslungsreich zu gestalten. Mal geht es ganz kernig zur Sache wie beim schon erwaehnten Opener, dann wieder wird zum Beispiel beim zehnminuetigen Titeltrack durch akustische Einspielungen eine durchweg morbide, manchmal sogar etwas melancholische Stimmung erzeugt. Sogar ein leicht orientalisch angehauchtes Feeling ist bei "Palace Of The Fates" zu bewundern, wenngleich man noch nicht so weit geht wie beispielsweise Nile; unterhaltsam bleibt es aber trotzdem. Die wirklich starken Songs bringen die Mannen um Roechelgurgler Adrie Kloosterwaard dann auch technisch beeindruckend an den Mann. Abwechslungsreiche Gitarrenarbeit geht Hand in Hand mit einem soliden Bassfundament. Besonders gefaellt mir aber die Arbeit der Schiessbude: Manchmal wird geblastet, als gaebe es kein Morgen mehr, dann wieder liegt der Schwerpunkt der Drumarbeit auf der Doublebass und wieder an anderen Stellen wird einer eher konventionellen, nichtsdestotrotz aber beeindrucken praezisen Schlagzeugarbeit gefroent. Dabei ist die Trommel zwar immer praesent, wirkt aber zum Glueck nicht so brachial in den Vordergrund gemischt wie bei vielen anderen Bands aus dem Knueppelgenre. ueberhaupt erzeugt die Produktion ein sehr angenehmes Gefuehl, dass da eine Band am Werke ist und nicht ein paar Einzelmusiker, alles wirkt sehr homogen und zusammengehoerig.
Tja, was soll ich sagen: Wenn da nicht ein gewisser Herr van Drunen solch ein Monster veroeffentlich haette, waere diese CD fuer mich der bisher heisseste Kandidat auf den Titel "Death Metal Album 2008". Ganz klare Kaufempfehlung, so muss Death Metal klingen!
----------------
Now playing: Motoerhead - English Rose
via FoxyTunes

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  DEAD SHAPE FIGURE - The Great Karoshi (2008)
Geschrieben von: padrak - 26.08.2008, 08:23 - Forum: The Graveyard & The Moshpit - Antworten (7)

[Bild: deadshapefigurethegrwzx.jpg]

Voe: 2008

Genre: Thrash/Death

Label: Season Of Mist

Herkunftsland: Finnland

Klingt wie: Impious, Carnal Forge


Tracklist:

01. Intro
02. Blades
03. Lesser The Man
04. Bend The Weak
05. Remington Lucifer
06. Fight Against, Lie Behalf
07. Blithering Icon
08. Karoshi  From Contempt To Obliteration
09. 6 x 9
10. Perinde Ac Cadaver

Spielzeit: 47:37


Zitat:Mit The Grand Karoshi servieren uns DEAD SHAPE FIGURE aus dem finnischen Vantaa ein Full-Length-Debuet, das es in sich hat. Geboten wird von der seit fuenf Jahren bestehenden Band eine coole und wahnsinnig aggressive Mischung aus Old School Thrash Metal mit viel Groove, modernem Thrash und etwas melodischem Death Metal.

Dabei klingt The Grand Karoshi ueberhaupt nicht wie ein erster Gehversuch, da die Jungs derart tight und gewitzt durch die Gegend ballern, dass es einem die Freudentraenen in die Augen treibt. Hier sitzen die Breaks und die Gitarrenarbeit ist hoellisch schnell, aber stets praezise, waehrend der Schlagwerker maechtig Druck macht und den Rest der Band durch die gelegentlich eingestreuten Blast Beats zusaetzlich nach vorne peitscht. Darueber steht der angepisste und aggressive Gesang von Galzi, der prima zur Mucke passt, aber stets verstaendlich bleibt. Musikalisch erinnern DEAD SHAPE FIGURE dabei ein wenig an CARNAL FORGE, HATESPHERE, THE CROWN und die geballte Wucht von MALEVOLENT CREATION, die besonders in Fight Against, Lie Behalf gut zum Ausdruck kommt, wenn einige wenige Male der Fuss vom Gaspedal genommen und wie Sau gegroovt wird. Die Finnen verstehen ihr Handwerk bestens und gute Songs schreiben koennen sie obendrein, auch wenn sich noch nicht alle Kompositionen durchweg auf hoechstem Niveau bewegen. Als Ausgleich gibt es dafuer total fette Abrissbirnen wie Bend The Weak sowie die experimentelleren und abwechslungsreichen Karoshi  From Contempt To Obliteration und Perinde Ac Cadaver, die das Potential der Finnen noch einmal deutlich durchscheinen lassen.

The Grand Karoshi ist ein richtig cooler Einstand geworden, der vor Wucht und Aggressivitaet nur so strotzt. Natuerlich haben auch DEAD SHAPE FIGURE das Thrash-Rad nicht neu erfunden, aber wer kann das schon von sich behaupten? Dafuer gibt es jedoch wuetende, pfeilschnelle und kurzweilige Mucke von einer talentierten Truppe, die sich bereits jetzt erstaunlich ausgereift zeigt und noch weitaus mehr reissen koennte. Thrash-Fans sollten das Teil auf alle Faelle mal antesten und DEAD SHAPE FIGURE im Auge behalten!
(Quelle: metalnews.de)

Persoenlicher Nachtrag:
Leck mich fett. Ein solches Thrash/Death Massaker habe ich schon laenger nicht mehr hoeren duerfen. Die
seligen Carnal Forge duerften anno 2002 die letzten gewesen sein. Zumindest ist in der Richtung bei mir
nichts mehr haengen geblieben. Wem also o.g. Bands positiv zusagen, sollte testhoeren. Geil!! Rocker

Meine Wertung: 9.0/10


Hoerbeispiele: http://www.myspace.com/deadshapefigure

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