Track Listings
1. A New Beginning (3:05)
2. There And Back (Overture) (3:02)
3. Welcome To Mercy Falls (5:11)
4. Unbreakable (7:18)
5. Tears For A Father (1:58)
6. A Day Away (3:43)
7. Tears For A Son (1:43)
8. Paradise (5:44)
9. Fall In Line (6:09)
10. Break The Silence (9:29)
11. Hide And Seek (7:46)
12. Destiny Calls (6:17)
13. One Last Goodbye (4:21)
14. Back In Time (1:14)
15. The Black Parade (6:57)
Total Time 73:57
Line-up/Musicians
- Tommy Karevik / vocals
- Johan Liefvendahl / guitars
- Andreas Soederin / keyboards
- Andreas Blomqvist / bass
- Johnny Sandin / drums
Releases information
CD Lion Music (2008)
habs grad zu 3/4 durchgehoert und behaupte jetzt schon: GEILES TEIL !
01. Corrosion
02. Claustrophobia
03. 3rd Stage Of Decay
04. Theatre Of The Absurd
05. Settle The Score
06. Sculpture
07. Invert
08. Endgame
Spielzeit: 35:54
Zitat:Oh la la, was ist denn das fuer eine Schwedische Schoenheit? „Metallic Kitty“ nennt sich die Dame und sie ist die Saengerin der Melodic Thrash Metal Kapelle „Decadence“. Haare bis zum Arsch, ein wunderschoenes Gesicht und eine Reissbein Stimme, passt das zusammen? „Arch Enemy“ und „Holy Moses“ lassen Gruessen, es kann zusammen passen wenn die Mucke natuerlich auch stimmt und das ist bei den Schweden in der Tat so. „3rd Stage of Decay“ heisst das Debut Album von „Decadence“ welches nun bei „Massacre Records“ erschienen ist. Eigentlich ist „3rd Stage of Decay“ bereits zwei Jahre alt, da sie die Platte auf einem Indi Label released haben. Nun, ich sagte ja bereits die Band spielt Thrash Metal und sie treten uns mit ihrem knallharten Sound so richtig in den Hintern. Als ich mit den Opener „Corrosion“ und „Claustrophobia“ angehoert habe, war ich hin und weg denn mir hat die Mucke fast das Hirn weggeblasen. Der Sound ist verflucht geil und mir gefaellt die Mischung von Thrash, einwenig Death und eingaengigen Melodien einfach unglaublich gut. „Metallic Kitty“ mit Jahrgang 86 hat eine echt geile Stimme, man wuerde nicht wirklich denken dass hier eine Frau singt. Nach den extrem schnellen Tracks zu Beginn wird es mit dem Titeltrack zu „3rd Stage of Decay“ dann etwas anspruchsvoller und die Band bietet und einen geilen Melodic Stampfer im Midtempo, einfach nur geil!! Bei „Theatre of the Asurd“ packt „Kitty“ die Gore Vocals aus, bietet aber dieses mal auch relativ cleanen Gesang. Der Titel geht ab wie eine Rakete und laesst die Maehne im Kreise schwingen, geil geil geil!! Nun, die CD ist der reine Wahnsinn und ein Muss fuer alle Thrash Metal Fans, Hail Sweden, Hail Metallic Kitty und finaly Hail „Decadence“ was die Band hier bietet ist ganz grosses Kino! Jeder Titel ist ein Anspiel Tipp, von den Schweden werden wir sicherlich auch in Zukunft noch viel zu hoelren bekommen. Die Produktion ist uebrigens auch Gueteklasse AA……“3rd Stage of Decay“ ist eine wahre Killer Scheibe!!
(Quelle: sleaze-metal.com)
Persoenlicher Nachtrag:
Ich aergere mich jetzt noch darueber, von dieser Band erst so spaet etwas mitbekommen zu haben. "Frontsau" Kitty hat ein beeindruckendes Organ, die Songs preschen durch die Bank nach vorne, ohne dabei langweilig und eintoenig zu werden. Im Thrashsektor passiert sowieso schon recht wenig, da tut eine solche Scheibe richtig gut.
End Of Green - The Sicks Sense
Voe: 15. August 2008
Zeit: 57:30
Label: Silverdust Records
Homepage: www.endofgreen.de
Manchmal kann das Leben eines Rezensenten ganz schoen kompliziert sein. Dabei waere doch alles eigentlich so einfach: Ich stehe auf Death, Thrash und Grind und alles andere gefaellt mir nicht und ist folgerichtig schlecht. Isses aber nicht, denn zum Beispiel die hier vorliegende Langrille von End Of Green beweist mir (wieder mal), dass selbst mein Musikgeschmack nicht so eindimensional ist, wie ich insgeheim gehofft habe.
Denn auf ihrem sechsten Album huldigen die fuenf Schwaben keinem der von mir oben aufgezaehlten Musikstile, ihr Gothic Rock weist Spuren von Metal und Rocknroll sowie ein wenig Industrial- und sogar 80er-Jahre-Einfluesse auf. Eigentlich gar nicht meine Baustelle, aber durch die geschickte Mischung all dieser Musikrichtungen schafft es die Band, ihre Musik gleichzeitig duester und doch rockig klingen zu lassen. Eine zwar ungewoehnliche, aber dafuer umso leichter wiederzuerkennende Melange, die es schafft, den Hoerer abwechselnd ganz tief hinunter zu ziehen, um ihn im naechsten Moment wieder unerwartet aufzurichten. Es ist dieses Wechselspiel, das die Scheibe ueber die ganze Spielzeit von fast einer Stunde so interessant und abwechslungsreich bleiben laesst, hier stimmt nicht nur das Songwriting, sondern auch das Gefuehl fuer die Zusammenstellung eines Longplayers.
Genauso gelungen wie das Konzept der CD ist auch ihre Produktion, klar und gleichzeitig wuchtig hat der Tontraeger die Muenchner Weltraumstudios verlassen, das hat Produzent Corni Bartels ganze Arbeit geleistet. Handwerklich gibt es ebenfalls ueberhaupt nichts zu meckern, die Fuenf aus dem schoenen Stuttgart verstehen etwas von ihren jeweiligen Instrumenten und Frontmann Michelle zeichnet sich durch eine ueberaus variable Stimme aus, die sowohl den duesteren als auch den flotteren Passagen des Werkes immer angemessen ist. Alles also im gruenen (!) Bereich und damit volle Punktzahl? Nun ja, fast; denn auch wenn ich bisher nur in den hoechsten Toenen ueber das Album geschrieben habe, gibt es dann doch ein paar Momente, in denen die Songs ein wenig "dahinplaetschern" (z. B. der Anfang von "Die Lover Die" oder "My Crying Veins"). Das passiert zwar nicht oft oder lange, reicht aber dann einfach aus, um die Hoechstwertung zu verpassen.
Ansonsten aber gibt es nichts zu meckern, mit The Sicks Sense ist den sympathischen Schwaben ein tolles Album gelungen, das ihren Fankreis deutlich erweitern sollte.
Anspieltipps: Dead City Lights, Killhoney, Bury Me Down (The End)