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Geschrieben von: petzen - 20.03.2008, 11:49 - Forum: The Mixed Zone & The Halfpipe - Antworten (3)

[Bild: thelaststarfighter-tospacewherewecanlaug...ud2007.jpg]

Eine Hardcore-Band aus Texas. Klingt nicht sehr aussergewoehnlich aber ganz so langweilig ist die Band gar nicht. Die Songs sind abwechslungsreich und nicht gewoehnlich durchgespielt, dennoch bleibt es Hardcore und wird nicht sonderlich Chaotisch. Ruhige Passagen sind, beim ersten Song genauso vorhanden wie eingaengiges aber nicht sonderliches hartes Riffing. Schon beim zweiten Song kommt aber etwas mehr: Intessantes Gitarrenspiel am Anfang und gegen Ende Frauenstimme im Hintergrund. Die Abwechslung setzt sich fast das ganze Album fort. Es wird nicht langweilig. Aber das “Album” ist recht kurz mit seinen 5 Tracks von denen 2 Prolog und Epilog sind.

Insgesamt eine etwas ueberdurchschnittliche Hardcore-Band mit sehr schoenen Ideen. 7/10 Punkten.

Tracklist:The Last Starfighter

1. Prologue
2. It Rained Everyday In June
3. Sum Of Rock
4. Sing This To Someone You Love
5. Epilogue

http://www.myspace.com/thelaststarfighter

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  Farsot - IIII
Geschrieben von: Slaine - 19.03.2008, 15:29 - Forum: The Graveyard & The Moshpit - Antworten (12)

Vor ein paar Tagen durch Zufall drauf gestossen. Wer auf den Sound von Shining, Forgotten Tomb, Dark Fortress oder Secrets Of The Moon steht, wird sicher seine Freude damit haben Woot

[center][Bild: iiiivm7.jpg][/center]

Zitat:In Deutschland entwickelt sich langsam, aber sicher eine Black-Metal-Szene, die durch Intelligenz, Originalitaet und Spielfertigkeit ueberzeugen kann. Neben Helrunar und Drautran kommen nun auch die ostdeutschen FARSOT ins Spiel und vermitteln mit IIII einen Spirit, der so lange nicht mehr zu spueren war. Wer mit FARSOT ins Gericht gehen will, muss einen weiten Weg in die alten Tage des norwegischen Black Metal zuruecklegen. Diese Formation bezieht ihre Einfluesse und ihre Existenzgrundlage aus einer musikalischen Szene, die so leider nicht mehr existiert. Die Thueringer fuehren den Hoerer zurueck in die Zeit, als Bands wie In The Woods..., Burzum, Kvist, Ulver, Ved Buens Ende und Arcturus noch in ihren Kinderschuhen steckten. Eine Zeit, in der Black Metal noch nicht wirklich entdeckt und ausgeschlachtet war. Mit IIII begibt sich die Combo auf eine wilde Jagd und verfuehrt mit herrlich schnellen Black-Metal-Attacken und ergreifend andaechtigen Akustikpassagen. Das Material ist roh, ungeschliffen und versprueht eine dezente Atmosphaere von Unberuehrtheit und eiskalter Finsternis. Rasend schnell, hochmelodisch und auf den Punkt genau zeigen FARSOT der Szene, wo diese Musik herkommt. Wenn andere von Image und Verkaufszahlen sprechen, redet diese Band von Lebensgefuehl. Besser geht es kaum!

Joerg Brauns

9 Punkte

Quelle: http://www.rockhard.de



Trackliste:
01. Thematik: Hass
02. Hass  Angst
03. Thematik: Angst
04. Angst  Tod
05. Thematik: Tod
06. Tod  Trauer
07. Thematik: Trauer

Homepage: http://www.farsot.de/
Hoerprobe: http://www.myspace.com/farsotband

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  Hate Squad - Degueello Wartunes
Geschrieben von: mshannes - 15.03.2008, 12:38 - Forum: The Mixed Zone & The Halfpipe - Antworten (2)

Hate Squad - Degueello Wartunes

Voe: 21. Maerz 2008
Zeit: 47:26
Label: Dockyard1
Homepage: www.hatesquad.com

Lange war es still um die Metalcore-Pioniere von Hate Squad, ja sogar von Aufloesung war nicht selten die Rede. Aber 2004 meldeten sie sich mit H8 For The Masses wieder zurueck. Nur, war das etwa eine Eintagsfliege? Nein, das beweist naemlich das neue Album namens Degueello Wartunes, welches zum 15-jaehrigen Jubilaeum der Band veroeffentlicht wird.
Und es ist ein durchaus eindrucksvolles Werk geworden. Viel Hardcore, einiges an Death Metal und auch eine Spur Thrash hat den Weg auf diesen Silberling gefunden, eine Mischung, die mitreissend, aggressiv und gleichzeitig auch melodisch sein kann, auch wenn die melodischen Momente deutlich in der Minderzahl sind. Auf gut einer dreiviertel Stunde werden dem Hoerer sowohl stampfende Mosher ("My War"), leicht duestere Stuecke ("At The End Alone"), groovende Tracks ("Rivers Of Blood") als auch Mitgroehlsongs ("Hannover H8Core") geboten, Abwechslung ist also vorhanden. Dabei gefaellt mir besonders, dass sich Frontmann Burkhard Schmitt nicht wie zur Zeit ueblich im Dauerkreischen uebt, sondern seine heisere Stimme eher im mittleren Hoehenbereich haelt. Auch bin ich recht angetan von der Arbeit von Bassist Bauke De Groot, dessen Basslaeufe absolut hoerenswert geworden sind. Am Schlagzeug und an den Gitarren wird ordentliche, solide Arbeit abgeliefert, insgesamt passt der Sound der Band einfach zusammen. Das liegt auch an der Produktion, die mir gut gefaellt: Seit Langem einmal wieder eine Scheibe, bei der die Drums nicht ueberproduziert wirken, sondern sich mannschaftsdienlich angenehm im Hintergrund halten. Dadurch wird der Rest der Band nicht begraben, sondern kann sein Aggressionspotenzial frei entfalten.

Doch, das ist ein ganz rundes Gesamtpaket, das Laune macht, die Scheibe wirkt ehrlich und authentisch, nicht modisch, so soll das sein. Was allerdings gar nicht geht, sind die Lyrics zu "Rise Up!" Musikalisch ist das Stueck klasse, aber bei einer Spielzeit von 3:39 Minuten 88 Mal "Rise Up" zu intonieren (ja, ich habe das wirklich gezaehlt!), grenzt an Koerperverletzung. So nicht!
Ansonsten aber ist die CD wirklich gelungen. Veredelt wird der Silberling durch Gastauftritte von Marcus Bischof (Heaven Shall Burn) sowie Timo Boehling und Julian Tamke (Maintain), die damit ihren Vorbildern ihren Tribut gezollt haben. Eindrucksvoll!

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  [REVIEW] Devian - Ninewinged Serpent
Geschrieben von: Kane - 10.03.2008, 13:33 - Forum: The Graveyard & The Moshpit - Antworten (10)

[Bild: devianserpentyj4.jpg]

Trackliste:
01. Serenade For The Fallen [Intro]
02. Dressed In Blood
03. Heresy
04. Scarred
05. Suffer The Fools
06. Fatalist
07. Gemini Is The Snake
08. Instigator
09. Remnant Song
10. Ninewinged Serpent

Spielzeit: 00:45:15
Genre: Death/Black/Thrash

Line-Up:
Legion  Vocals
Joinus  Gitarre
Tomas Nilsson  Bass, Gitarre
Emil Dragutinovic  Drums
Markus Lundberg  Gitarre

http://www.myspace.com/truedevian

Zitat:Ach Gottchen, was freue ich mich, diese liebliche Stimme wieder hoeren zu duerfen. Der meiner Meinung nach gemeinste Saenger der Black Metal Szene, Erik Hagstedt [alias Legion], ist wieder da, offensichtlich genesen und bringt mit Emil Dragutinovic sogar einen alten MARDUK-Kollegen mit, um mit dem Rest der Truppe unter dem Namen DEVIAN [vormals kurzzeitig als ELIZIUM unterwegs] noch mal voll durch zu starten. Zuletzt duerfte Legion wohl mit seinem Ausstieg beim schwedischen Extrem Black Metal Brett MARDUK Schlagzeilen gemacht haben. Um seinen Weggang tummeln sich seit 2003 gar haufenweise Geruechte, die von Rausschmiss bis hin zum Stimmbandabriss handeln.

Die Musik von DEVIAN laesst sich wohl am besten als melodischer Death Metal mit reichlich schwarzem Unterton beschreiben. Etwas anderes sollten Fans wohl auch nicht erwartet haben. Nach knapp 1,5 Minuten Intro gehts dann auch los und auf die Ohren gibts mit Dressed In Blood den ersten Wink mit dem Zaunpfahl. Ein klassisches Death Metal Opening mit abgedaempften Becken und zittrigen Gitarrenlaeufen leitet das infernale Stelldichein DEVIANs perfekt ein und man kann sich schon jetzt nicht gegen einen  wenn auch nur kleinen  Vergleich mit langsameren Passagen auf der seligen Nightwing wehren. Gut, dass das jedoch nur an der Stimme des Frontmannes und der anfaenglichen Geschwindigkeit liegt, denn bereits nach wenigen Takten wissen DEVIAN mit ausgekluegelten Melodien aufzuwarten und schiessen aus dem klassischen Death Metal heraus, hinein in eine bedrohliche Klangwand aus Melodie, stampfenden Rhythmen und Wahnsinn. Das sollte wohl auch schon alles sein, was das Konzept der Schweden ausmacht, denn kompromisslos zieht dich diese Struktur bis in den letzten Song. Dies bedeutet allerdings keineswegs Abwechslungsarmut oder Festgefahrenheit, denn innerhalb der Songs gibt es fliegende Wechsel zwischen treibenden Doublabass-Passagen [Heresy], zum Moshen animierenden Midtempo-Parts [Remnant Song] und feinen Soloarbeiten im klassischen Heavy Metal Gewand.
Ich bin uebrigens sehr gespannt, wie und ob es DEVIAN schaffen, als Live-Band zu punkten, denn die Rollenverteilung ist wohl noch etwas ungewiss. Der Gitarrist wechselt hier und da mal an den Bass und ueberhaupt spielen drei der fuenf Mannen am Sechssaiter herum, so dass die Leadgitarre immer mal an einen Kollegen abgegeben wird. Das hingegen unterstreicht auch die Vielseitigkeit, die sich in der Musik niederschlaegt. Manchmal gewinne ich allerdings den Eindruck, dass Meister Legion in den vergangenen Jahren ein wenig seiner Atemluft eingebuesst hat, denn so mancher Scream klingt nach hinten hin doch unbeabsichtigt duenn und atemlos. Egal, ich habe ihn vermisst, er ist wieder da und mitgebracht hat er das Bekanntheitsgefuehl vergangener Zeiten. Ausserdem ist es immer wieder angenehm, auch andere Seiten der bekannten Stimme zu entdecken, denn abseits der hoellischen Aggressionen gibt es  wie etwa in Gemini Is The Sky  auch mal herrlich tiefe Einlagen aus der Magengegend.

DEVIAN legen mit Ninewinged Serpent einen beeindruckenden Erstling vor, der vor allem in Sachen Sound ueber jeden Zweifel erhaben ist. Wer MARDUK seit Legions Fortgang seine Liebe nicht mehr zeigen wollte, sollte DEVIAN auf jeden Fall antesten. Weiterhin eine klare Empfehlung an alle Freunde abwechslungsreichen Death Metals, der gern ueber den Tellerrand hinaus blickt. Ein gelungenes Stueck Gemeinheit!

Quelle: Metalnews.de


persoenlicher Nachtrag:
Ich kann mich dem ersten Satz des Reviews nur anschliessen, endlich ist einer der eigenstaendigsten Black/Death Metal Saenger zurueck mit einer neuen Band. Wer aber glaubt Marduk2 wuerden hier spielen, der irrt. Denn dafuer ist diese Scheibe zu modern ausgefallen und pendelt irgendwo zwischen allem, was der Graveyard zu bieten hat. Groesstenteils im Midtempo pfluegen die Jungs durch die Songs, die mir von mal zu mal besser gefallen. Sicher noch kein Meilenstein, aber ein guter Einstieg


8,5/10

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