WAS hat euch bloss so verdorben??

[cicero]

Mh... ich hab eigentlich seit ich denken kann nie irgendwas gehoert wo keine Gitarre drin vorkam. Von der einen Fanta4 vllt. mal abgesehen...

Mit 8 hab ich hauptsaechlich Kram von meinem Vadder gehoert, also Zappa usw.
Dann kam n bisschen Punk und Grunge (hat wer die "Nevermind" nich im Schrank stehen?)), also Deutschpunk und so kommerzieller Kram wie Offspring.
Rage against the machine haben mich dann ein weiteres mal umgehauen Bis ich dann anno '98 ne Blind Guardian und eine Iced Earth in die Finger bekam... Ab dann ging's bergauf, wobei ich vorher auch schon ne Menge Metallica gehoert hab, aber mir erst im Nachhinein die Groesse dieser Band bewusst wurde

MP3 hat mir dann bei der weiteren Kultivierung meines Musikgeschmacks sehr geholfen... erstmal die neue Welt des Metals entdecken und trotz finanzieller Knappheit geniessen.
Solitude Aeturnus brachten mich dann letztendlich zum Doom, wobei ich auch anderen Metalsparten nicht abgeneigt bin. Death zu moegen hat einiges gedauert, aber wenn man sich erstmal eingehoert hat, entdeckt man schon die ein oder andere Perle.
Seit laengerem kaufe ich nu nach und CDs nach, die ich mir zuvor nich leisten konnte.
Die Haare spriessen auch schon seit 3 Jahren.

cicero

P.S. war jetzt etwas assoziativ, aber alles krieg ich nu nich mehr auf die Reihe.

[Ludwig Hagen]

@ devastator

Aber freilich ... oder meinetwegen wiedergeboren, jedenfalls hat sich Ende der Neunziger eine Menge bewegt im Metal-Genre... denn vor dieser Zeitgrenze gefaellt mit nur sehr sehr wenig, fast alle Gruppen die den Stuff fabrizieren der mir zusagt haben zu dieser Zeit erst losgelegt

[devastator]

(hat wer die "Nevermind" nich im Schrank stehen?)

*meld*

zu gransch-zeiten fand ich nur soundgarden (ab badmotorfinger), die erste pearl jam und v.a. alice in chains cool, nirvana fand ich immer gruetze

[padrak]

@devy
dito

[Knueppelnacht]

So, dann will auch ich mal meine "Geschichte" erzaehlen.
Meine musikalische Wahrnehmung begann sich mit 12/13 ein bisschen zu differenzieren.
Da fing es dann so langsam an mit den aerzten und Funpunkcombos á la Abstuerzende Brieftauben. Dazu kamen dann danach noch andere Deutschpunk Sachen wie Slime, Normahl, etc. Mit ca. 15 oder so dann auch bissi Hardcore(punk) wie Spermbirds.
Im zuge von schneller-haerter=besser kam ich zu ein wenig Speed Metal. Von D.R.I. war wohl meine erste Metal CD (mit 16 oder so). Aber irgendwie wollte zu dieser Zeit der Funke noch nicht recht ueberspringen. Mein kleiner Bruder hatte dann zwar auch ein paar Metallica Alben, trotzdem blieb' ich dem Punk treu und mein Bruder begann dann eh Techno zuhoeren ... *g*
Mit Beginn der Ausbildung ('96) lernte ich dann das Maedel kennen, was mich eigentlich auf den Metal gebracht hat. Sie hat mir so ein paar Metal MCs und CDs ausgeliehen (u.a. die Bloody Kisses von Type O Negative) und ich wollte mich mehr in die Musik reinhoeren. Deshalb kaufte ich mir mal fix die 3 CD Box zum 10jaehrigen Nuclear Blast Jublaeum, um mir mal nen Bild von der Sache zu machen. Am besten auf den CDs gefiel mir Dimmu Borgir - Mourning Palace, so dass ich mir direkt noch die Enthrone Darkness Triumphant und ein paar weiter Sachen aus dem BM Sektor zulegte.
Irgendwie hatte mir dieses Genre direkt am besten zugesagt. So kam ich dann mit der Zeit auch ueber Immortal zu Darkthrone, Mayhem und dem ganzen anderen Spass.
Man kann also quasi sagen, dass ich aus Liebe zum Metal kam
Das Maedel, wegen dem ich angefangen habe, hoert mittlerweile nur Alternativ-Kram ... (oder Schlimmeres), ich meist BM und DM
So ... fertich.

[Matternativ]

Da ich erst mit 15 oder 16 das erste mal Internetzugang hatte, war is bis zu diesem Tag fast nur Radiomusik ausgesetzt gewesen wenn man von ein paar Tagen absieht an denen meine Eltern Tallica, Priest oder Sabbath gespielt haben. Gleichzeitig habe ich da auch den Nintendo Game Cube bekommen ( da war die Wii schon draußen ) und NFS Most Wanted gespielt. --> Fette Playlist, das Game.

Tja und durch das Game und Youtube-AMV's hatte ich plötzlich ganz andere Musik auf meiner Playlist:

- Bullet For My Valentine
- Three Days Grace (die bis heute meine absoluten Favoriten sind. Metal sind sie aber nicht wirklich)

und in weiterer Folge dann
- Disturbed
- Papa Roach
- Lostprophets

Innerhalb einer Woche war meine Poptechno/poprockplaylist gewandelt in Modern Rock/Melodic Metal und spätestens nach meinem ersten festival habe ich dann gewusst wo ich hin gehöre.

Im laufe der Zeit sind dann andere Genres dazu gekommen, härtere vor allem.
Thrash Metal höre ich zB überhaupt erst seit etwas mehr als einem Jahr, hingegen mit (Melo)Death hatte ich nie 'Probleme'.

[padrak]

Wie findet man eigentlich einen fast 10 Jahre alten Thread wieder?

[Wizz21]

http://forum.board-of-metal.org/search.php

.

[Matternativ]

Wie findet man eigentlich einen fast 10 Jahre alten Thread wieder?

Wizz ist schuld.

[Wizz21]

[padrak]

http://forum.board-of-metal.org/search.php

.

Scheinbar nicht

[Wizz21]

http://forum.board-of-metal.org/search.php

.

Scheinbar nicht

Scheinbar doch, ohne SuFu hätte ich den Thread niemals wiedergefunden

[Azathoth]

Haha, jaaaa Thread-Wiederbelegbung!
”¦interessant wie viele User da doch noch nen Account haben wenn man sich diesen Uralt-Thread so durchschaut und das obwohl er 2003 eröffnet wurde

@ Topic: Keine ahnung mehr
Ich glaub es war irgendwo zwischen Carcass und Metallica's ”¦and justice for all, dass ich meine tiefe Liebe zu metallischem erkannt habe. Mit der "Trve Norwegian Blackmetal" Phase damals in und um Bergen bin ich dann endgültig in eine jahrelange Metal Phase abgetaucht, wo ich echt nichts anderes mehr gehört habe. Inzwischen seh ich wieder klarer und höre zwar die Klassiker immer noch gerne, lasse aber inzwischen auch Musik, die nicht als Metal charakterisiert werden kann, an meine Ohren.