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  Torture Killer - Sewers (2009)
Geschrieben von: chris2711 - 07.04.2009, 11:02 - Forum: The Graveyard & The Moshpit - Antworten (5)

[Bild: 224845.jpg]

Zitat:Torture Killer scored themselves a little attention when they hired Chris Barnes to front their sophomore album Swarm! Like many recent efforts from the Six Feet Under/ex-Cannibal Corpse frontman, I found the quality lacking. This time around, the Finnish death metal outfit have taken on a new vocalist, Juri Sallinen, who is quite prolific with around a half dozen of his own underground projects. Though the guttural vocals are retained here with a style not unlike Barnes in delivery, Sewers trumps Swarm! in nearly every department. Better writing and better grooves.

The style is very much rooted in the old Florida feel of Obituary, Deicide, Malevolent Creation, Monstrosity and of corpse Cannibal Corpse. If you fancy this particular train of destruction, you won't want to get off. The songs are intense but never complex, instead fueled by enough groove and drum pummeling that they could turn any standstill band of mopheads into a blood lusting pit of mosh fiends. I haven't moshed in decades but when I hear a track like "I Bathe in Their Blood", "By Their Corpse", or the punishing "Scourging at the Pillar", I felt those prehistoric impulses return to my drying blood.

The mix lends itself well to the lower fretboard focus of the guitars, there is a particular darkness of tone which matches well the loose concept of the album. There are some nice melodic but creepy lead breaks in certain tracks like "Scourging at the Pillar" which create an additional depth to what is otherwise a very basic bludgeoning style. Torture Killer have outdone themselves to produce a good death metal album, and I do hope they will continue to flesh out this approach.
[7.5/10] Quelle: klick

Die letzte Scheibe mit Barnes am Mic war ein absoluter Killer und ich dachte eigentlich das dies ein Fehler der Band war, ein Album aufzunehmen das so stark auf einen Namen zugeschnitten war. Doch die neue Scheibe ist wieder sehr gut geworden. Natürlich kann man das Organ von Barnes nicht ersetzen, der aktuelle Grunzer gefällt mir aber auch sehr gut. Die Musik ist groovend und im SFU Stil, ab und an leicht thrashig. Freunde gepflegter Todesblei Musik sollten reinhören!

http://www.myspace.com/torturekiller

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  Scornage - Born to murder the world
Geschrieben von: chris2711 - 07.04.2009, 11:01 - Forum: The Graveyard & The Moshpit - Antworten (2)

[Bild: Scornage-_Born_to_Murder_The_World_02.jpg]

Zitat:Scornage: "Born To Murder The World"-Rehearsal bei "the-pit.de"
Der erste Höreindruck lässt die Vorfreude aufblühen

Es ist Mitte Februar, es ist kalt, es ist dunkel. Nahe an der holländischen Grenze sollte es geschehen: Zwei Redakteure dieses Magazines wurden geladen, um einen ersten Höreindruck des in Kürze erscheinenden neuen Albums der Aachener Kultthrasher Scornage zu bekommen.

Und es gibt viel Neues zu berichten. Scornage haben sich weiterentwickelt, es gibt nun akustische Gitarren, Instrumentals und vieles mehr. Aber bevor ihr nun eure Stirn in Sorgenfalten legt: Die akustischen Gitarren sind kaum hörbar und die Instrumentals sind recht kurz gehalten, dafür wachsen einige Songs zeitlich deutlich an.

Nach kurzer, aber genialer Einleitung legt man mit „Made In Hell“ kräftig vor. Dieser Song wird auch schon seit geraumer Zeit im Liveprogramm dargeboten. Dann kommt der erste unbekannte Song „Prototype“. Man ist dem Old School Thrash Metal zwar treu geblieben, aber dennoch klingt das hier deutlich frischer als bisher. Speziell hatte es auf der vorhandenen Anlage den Eindruck, als ob Guido sehr stark an seinen Vocals gearbeitet hat.

Das volle Brett liefern Scornage hier ab. Auch wenn man jüngst mit der DVD „Decade Of Scorn“ das zehnjährige Bandjubiläum feierte, diese Band wird nicht leiser oder softer. Die Gitarren wirken frischer denn je; die Solos zeigen, dass man sich auch spieltechnisch weiterentwickelt hat und man mit Tom Bronneberg einen wirklich guten Ersatz für seinen Vorgänger gefunden hat. Wir wollen hier natürlich nicht zu viel verraten, aber es gibt zwei Songs mit über achtminütiger Spieldauer, welche aber auf Grund ihrer Qualität beim ersten Durchlauf eigentlich nach einer weiteren Ausdehnung verlangen.

Mir gefällt die Scheibe recht gut, man ist noch nicht in der 1. Liga, aber Aufstiegskandidat aus Liga 2. Zumindest aus Sicht eines Thrash Metal Maniacs. Wer mit diesem Genre eher am Rande was anfangen kann dürfte eher bei der Einschätzung von "necroslaughter.tk" liegen, der letzte Satz findet auf jeden Fall meine volle Zustimmung:
Zitat:Als Fan von schnellem Thrash Metal mit (dunkler) Atmosphäre, Melodie und Traditionsbewusstsein sollte man der Scheibe auf jeden Fall mal ein Ohr gönnen.

Zitat:Knapp drei Jahre nach der Veröffentlichung ihres zweiten Albums bringen die Aachener Thrasher SCORNAGE im März ihr drittes Album raus - die beiden ersten EPs habe ich mal nicht mit gerechnet. Ein wichtiger Release, sagt man doch immer, dass das dritte Album richtungsweisend für eine Band sein soll”¦

Und so zeigt sich seit “Sick Of Being Human” eine deutliche Entwicklung der Band. Zum einen im wesentlich differenzierten Sound, der nun sowohl klare Gitarren, deutlichen Bass mit viel Punch und insgesamt viel Druck bietet. Und zum anderen haben sich auch die Lieder seit dem Debüt deutlich weiter entwickelt. Auf “Born To Murder The World” steht deutlich Geschwindigkeit im Vordergrund! Zeit zum verschnaufen wird weder dem Hörer, noch Schlagzeuger Tom gegönnt! Dabei hat die Band es auch geschafft etwas mehr Atmosphäre in die nun recht düsteren Lieder zu bringen! Von Melodik und Stimmung her würde ich eiskalt behaupten, dass die Aachener fleissig At The Gates gehört haben! Dies schlägt sich auch in Guidos Gesang nieder, der nach einem noch angepissteren Tompa Lindberg klingt! Richtig krasse Leistung!

Aber so gut sich SCORNAGE auch entwickelt haben, so recht werde ich mit “Born To Murder The World” nicht warm. Nach mehreren Durchläufen kehrt eine gewisse Vertrautheit ein, aber alles wirkt sperriger, als z.B. auf der “Sick Of Being Human“. Nicht zuletzt kann das daran liegen, dass die durchschnittliche Spieldauer der neuen Lieder bei ungefähr 5 Minuten liegt. Das kürzeste Stück ist der verdammt aggressive Opener “Made In Hell” (das instrumentelle “SPDS” zähle ich nicht mit) und das längste Lied der Scheibe ist mit knapp neun Minuten der Titelsong. Gerade “Born To Murder The World” kommt trotz vieler sehr guter Ideen nicht richtig auf den Punkt: Erstmal ist ein scheinbar endlos langes Intro aus “Hellraiser” vor dem Lied, welches dann auch nochmal recht lange braucht, bis es musikalisch in Fahrt kommt. Und leider verliert sich dann in der Mitte des Songs alles noch ein wenig in Wiederholungen, sehr schade! Ähnliches Problem, dass sich die Ideen etwas im Lied verlieren hat auch “Prototype“. Dafür kann der Titeltrack mit einem vergleichsweise gutem Solo überzeugen - was leider aber auch nicht viel heißt, da die Soli immer noch ein großes Problem bei SCORNAGE sind! Zwar sind diese seit “Sick Of Being Human” wesentlich besser geworden, können aber dennoch nicht wirklich mitreißen.

All dieser Kritikpunkte zum trotz findet man mit “Dead & Gone“, “There Are No Innocents” und “Razor Blade Smile” drei verdammt starke Songs, die sich auch deutlich von den anderen abheben und durchaus eine Kauf- und Daseinsberechtigung für “Born To Murder The World” darstellen! Als Fan von schnellem Thrash Metal mit (dunkler) Atmosphäre, Melodie und Traditionsbewusstsein sollte man der Scheibe auf jeden Fall mal ein Ohr gönnen. 4 von 6 Punkten

http://www.myspace.com/scornage666

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  Bewitched - Spiritual Warfare (2006)
Geschrieben von: chris2711 - 06.04.2009, 20:15 - Forum: The Graveyard & The Moshpit - Keine Antworten

Noch ein älteres Review zum 2006er Werk der Schweden:

[Bild: bewitched.jpg]

Tracklist:
1. Fucked by Fire (03:35)
2. Gracefallen (05:01)
3. Let Darkness Come (03:58)
4. Heisinme (05:24)
5. Black Burning Hatred (03:02)
6. Glorious are the Ways of Death (03:56)
7. Malevolent Force of Destruction (05:30)
8. This is Goodbye... (04:12)
9. My Skin Loves the Steel (03:36)
10. Spiritual Warfare (06:46)

Label: Regain Records
Homepage: Klick
Spielzeit: 45:04

Eine schwedische Band mit dem Namen "Bewitched", einem Logo das schwer nach Schwarzmetall aussieht und Songtitel wie "Black Burning Hatred", "Spiritual Warfare" und " Malevolent Force of Destruction" .... ganz klar, hier gibts sicher reinen Black Metal auf die Lauscher!

Dem ist nicht so, die Thrasher von Bewitched sind wieder da! Zugegeben, einen leichten Blackeinschlag hatte die Band immer aber die Musik besteht zum Hauptteil aus dreckigem, oldschooligen Thrash Metal.

Und wie bei den früheren Veröffentlichungen gilt:
wer auf anspruchsvolle, vielseitge Musik, eine Produktion auf dem aktuellen Stand der Möglichkeiten, tiefgehende Lyrics und hochwertiges Songwriting steht, der soll lieber die Finger von diesem Album lassen den diese Dinge waren noch nie die Aushängeschilder von Bewitched.

Wer allerdings auf oldschooligen Thrash (auch bei der Produktion) mit einigen finsteren Black Metal Elementen steht, gerne einprägsame Refrains mitbrüllt und auch ein "paar" Klischees steht sollte diesen Silberling mal antesten, ohne jedoch zu viel zu erwarten. Die Songs wechseln zwischen schnellen Nackenbrechern wie dem Opener "Fucked by fire" oder "Black burning hatred", Midtempo Nummern mit hohem Moschfaktor wie "Let darkness come" und "This is goodbye" und größtenteils eher schleppenden Nummern wie "Gracefallen" oder dem Titeltrack.

Unterm Strich läßt sich sagen, die Band hat sich nicht weiterentwickelt (was nicht immer schlecht sein muss, in diesem Fall aber ein Kritikpunkt ist) und kann auf dem vorliegenden Album auch kein durchgängiges Niveau halten. Schade, ich hab zwar kein Meisterwerk erwartet, aber etwas mehr hätte es schon sein können. Gerade in Zeiten in denen alte Helden wie Kreator, Exodus etc. wieder absolute Spitzenalben veröffentlichen und der Underground mit Bands wie Legion of the damned, Delirious oder Abandoned einiges zu bieten hat reicht das was Bewitched hier abliefern einfach nicht aus eine ernsthafte Konkurrenz darzustellen.

Wer blackigen Thrash zum eher nebenbei hören sucht sollte sicherheitshalber mal in dieses Album reinhören, für mehr reichts aber nicht. 6 Punkte.

Auf Myspace hab ich nur ein Fanseite gefunden:
http://www.myspace.com/bewitchedfansite

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  Ektomorf - Outcast
Geschrieben von: chris2711 - 06.04.2009, 13:53 - Forum: The Graveyard & The Moshpit - Antworten (1)

Ein älteres Review von mir zur vorletzten Scheibe der Ungarn, viel Spaß!

[Bild: outcast.jpg]

Label: Nuclear Blast
Homepage: Klick
Spielzeit: 39:50

Tracklist:
1. Outcast (04:07)
2. I choke (02:24)
3. Ambush in the night (03:20)
4. I'm against (03:07)
5. We rise (03:03)
6. Red I (02:54)
7. Who can I trust? (Prayer) (04:05)
8. Leave me alone (02:43)
9. Fuel my fire (04:11)
10. I confront my enemy (03:32)
11. Hell is here (03:12)
12. Chamunda (02:08)

Respekt! Eine Band die so viel auf Tour ist und jedes Jahr ein neues Album rausbringt, das gibts nicht oft! Und wenn, geht sowas meistens zu Lasten der Qualität des Outputs. Nicht so bei Ektomorf. Wie schon bei den Vorgängern "Instinct" und "Destroy" mit denen die Ungarn den Durchbruch geschafft haben und sich eine große Fanbasis erspielt haben, ist auch auf dem neuen Album eine weitere Perfektonierung des so typischen Sounds der Band festzustellen.

Frontschreihals Zoltán klingt wie gewohnt wütend und brüllt uns seinen ganzen Frust entgegen während die Musik bestens zum hüpfen und moshen. Die fette Produktion verleiht den Songs noch den richtigen Druck. Schon beim ersten Durchlauf wird klar, dass die neuen Songs auch bestens Live zünden werden.

Der Opener und Titeltrack ist ein typischer Ektomorf Song, enorm heavy und groovend. "I choke" siedelt mehr im Midtempo Bereich an und spätestens hier nehmen die Nackenmuskeln des Hörers ihre Arbeit auf. "Ambush in the night" wird durch orientalische Klänge eingeleitet (diese werden während dem Song immer wieder eingebaut und verleihen ihm so das gewisse Etwas) um dann durch einen enorm treibenden Drumsound zum ersten Highlight des Album zu werden. Bei diesem Song ist es einfach unmöglich ruhig sitzen zu bleiben. Mein persönlicher Fave. Heavyness, schleppende Grooves und vor Energie strotzende Nummern erwarten uns auch bei "Im against", "We rise" "Red I" und "I confront my enemy". "Who can I trust" überrascht mit akkustischen Klängen sowie dem Einsatz einer Sitar und bekommt dadurch eine "verträumte" Art. Wasserpfeifentrip à la Ektomorf. Sehr interessante Nummer. Bei "Fuel my fire" handelt es sich um eine Coverversion von "The Prodigy" die ich besonders hervorheben möchte. Coverversionen sind ja mittlerweile auf jedem 2. Album mit von der Partie. Aber selten haben Bands den Mut über ihren Genre-Tellerrand zu schauen, nicht so Ektomorf. Und ihre Interpretation ist wirklich sehr gelungen und ein echtes Highlight geworden. "Leave me alone" und "Hell is here" ballern mit voller Wucht und ordentlich Tempo aus den Boxen, besonders "Hell ist here" dürfte einer der härtesten Songs der Ektomorf Geschichte sein. Abgeschlossen wird das Album dann durch das sehr atmospherische Instrumental "Chamunda".

Die Texte drehen sich wie auf den Vorgängeralben oft um das Leben der Sinti und Roma, denen Zoltan Farkas, Tamas Schrottner, Jozsef Szakacs und Csaba angehören, und den Problemen und Anfeindungen mit denen solche Randgruppen täglich leben müssen. Diese Dinge verarbeiten Ektomorf in ihren wütenden Texten und verleihen dem Ganzen eine enorme Intensität und Glaubwürdigkeit.

Fazit:
Trotz relativ guter Releases von Soulfly und Sepultura zuletzt sind Ektomorf meiner Ansicht nach entgültig aus deren Schatten getreten und bilden die Speerspitze des Tribal Thrashcore oder wie man diesen Sound auch immer nennen will. Wem die letzten Alben gefallen haben, der kann hier blind zuschlagen und wird es nicht bereuen. Ich freu mich schon die Songs live zu erleben, bisher konnten Ektomorf on Stage immer noch eine Schippe an Intensität drauflegen.

Klare 8 Punkte für diesen Knaller !

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