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NECROBLASPHEME - Destination: Nulle Part (2007) |
Geschrieben von: padrak - 15.12.2008, 15:42 - Forum: The Graveyard & The Moshpit
- Antworten (2)
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![[Bild: necroblasphemenulleparx19j.jpg]](http://www.abload.de/img/necroblasphemenulleparx19j.jpg)
VÖ: 2007 (Reissue 2008)
Genre: (Oldschool) Death Metal
Label: Destructive Records
Herkunftsland: Frankreich
Für Fans von: siehe Genre
Tracklist:
01. All In Vain, All In Veins
02. After All
03. Descent's Genesis
04. 2H40 Min A.M
05. Sorry For Us/Me
06. "??? > I "
07. Wounded
08. Thoughts Close At End
09. Nameless
Spielzeit: 36:15
Zitat:In recent years France has opened a large can of death metal worms on our collective ass; a charge led by killer bands like Yrkoon and Bloody Sign. You can add one more to that growing roster, for the sophomore effort from Necroblaspheme is another outing of hook laden, memorable death metal that has a sound much its own.
The true quality of this band is there ability to deliver catchy yet simple death metal, without ever losing the edge of brutality. Opener "All in Vain All in Veins" is a monumental instrumental with use of samples and a thick bass drum which hypnotize the listener until "After All" cuts through you with grinding efficiency and excellent riffs. "Descents Genesis" alternates scorching riffs with a pensive, slower groove. "Sorry for Us" opens with a salvo of wonderful plodding chords. You'll also notice an ever present current of old school to their sound as in "Wounded" or the blasting "Nameless". Yet there is nothing retro about this band at all, they channel the quality roots of death metal into an artistic expression, and they slather it all in occasional echoes, samples and sound effects which give the album a transcendent vibe...sort of like that very interesting cover art, which ties in to the bands ink blotted 'presence'.
This is only my first exposure to Necroblaspheme, I haven't heard their debut. But the album sounds excellent, the musicianship is tight and reined in, and the songs just rule. A must have if you're into modern death metal that forsakes any and all wank/squeal/chug boredom for a well crafted experience.
(Quelle: N/A)
Persönlicher Nachtrag:
Mal wieder hochwertiger Stoff aus dem Land der Froschmörder. Genreanhänger müssen reinhören. Einarbeitungszeit ist nicht gefordert, die Jungs kommen sofort zur Sache. 
Meine Wertung: 8.5/10
HumusMeter: et zuckt, evtl. Anzeigefehler
Hörbeispiele + Info:
http://www.myspace.com/necroblasphemeband
http://www.metal-archives.com/band.php?id=4831
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Rewiring Genesis - A Tribute to "The lamb lies down on Broadway" |
Geschrieben von: dorftrottel - 14.12.2008, 20:37 - Forum: The Hard Rock Café & Dragon's Lair
- Antworten (5)
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Moin!
![[Bild: Rewiring_Genesis_cover_large.JPG]](http://pic.phyrefile.com/a/an/anonymous/2008/12/14/Rewiring_Genesis_cover_large.JPG)
Da hat der Nicko D´Virgilio - seines Zeiches Ex Drummer und nun Shouter der Überbleibsel von Spock´s Beard - kräfitg einen gerissen. Er nimmt nen Haufen Menschen und nimmt eines der "Meisterwerke" des Progs neu auf
Genesis´s "The Lamb lies down on broadway".
Aber er nimmt es nicht nur auf, er interpretiert es auch neu, und mit neuer Produktion und anderen Ideen ensteht quasi ein zu 50% Album. Und ich bin begeistert Vorallem die Carpet Crawlers Version ist toll 
Das sagen die Profis:
Fix von www.babyblaue-seiten.de schrieb:Dieses Projekt nötigt mir Respekt ab. Ein (mir) unbekannter Engineer (Mark Hornsby) trifft auf einen weithin bekannten Drummer, Sänger und (inzwischen) Leader einer "ehemaligen" Prog-Band namens Spock's Beard. Bekannt war, dass Nick D'Virgilio ein glühender Verehrer des "Lamb-Opus" ist. Bekannt war, dass er es weiland 1994 mit der Kevin-Gilbert-Band auf dem Nearfest performed hat. Bekannt war, dass NDV viel Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Kevin Gilbert gesammelt hat. Aus dem Booklet vorliegender Scheibe vollzieht sich der letzte Schritt zur Umsetzung des Lamb-Konzepts als Tribute - Hornsby und NDV haben einen zusammen getrunken und kamen auf diese Schnaps-Idee...
Muss ich noch betonen, dass die Veröffentlichung dieser Platte strategisch ziemlich klug ca. einen Monat vor Veröffentlichung der ultimativen Genesis-Box (die Gabriel-Jahre) gelegt wurde? Kluger Schachzug!
Zur Musik:
The Lamb Lies Down On Broadway sollte liebevoll und nahe am Original neu eingespielt, dennoch mit Einflüssen aus unterschiedlichsten Stilen angereichert werden. Ein Hauch Jazz, eine Prise Funk, ein bisschen Kammer-Orchester, vielleicht hier und da Country-Sounds? An dieser Stelle klinken sich die Hardcore-Genesis-Fans aus und verpassen ein Album, welches das Original schlägt! Ketzerei? Mag sein! Als amtlich bestätigter Schlachter heiliger Kühe bin ich mir nicht zu schade ein zentrales Werk meiner Nr.1-Lieblings-Band in der deutlich ausdrucksstärkeren Version zu würdigen. Irgendwer in meinem Umfeld meinte, diese Version klänge wie ein Musical... Nun ja, die Platte ist ein Musical, nur hat Genesis selber es nicht geschafft das rüberzubringen. Die Songs waren immer schon gut, nur hat die Performance nie so richtig gestimmt; eine Einschätzung die Banks, Gabriel und Co. übrigens teilen. Andererseits ist das Original düster, beklemmend und die "Rewiring-Version" tendenziell fröhlich, relaxed, manchmal gar "verballhornend". Das muss man nicht mögen, das ist aber dennoch eine Interpretation die Daseinsberechtigung hat.
Wenn im Titelstück das Akkordeon wilde Achterbahn fährt, wenn funky Horns In The Cage veredeln, wenn The Grand Parade Of Lifeless Packaging als Acapella-Percussion-Performance daher kommt, oder Hairless Heart mit getupftem Jazz-Piano überzeugt, dann weiss man eine Alternative zu schätzen, die dem Original neue Aspekte entlockt und nur aufwerten kann. Tony Banks dürfte begeistert ob der Tatsache sein, dass seine Kompositionen diese Vielfältigkeit hergeben.
Viel, viel Licht verbreitet das Tribute-Album und gehört zum feinsten Cover-Material, welches mir je zu Ohren gekommen ist. Jedoch ist auch Schatten da und der liegt nicht mal an den Herren Hornsby und NDV... CD 2 hat nämlich exakt das gleiche Problem wie das Original; es zerfasert und läuft ohne roten Faden auseinander. Highlights werden nach wie vor gesetzt, zum Beispiel das unerreichte Colony Of Slippermen in einer überaus begeisternden "Tower Of Power" Version, aber mir wäre es noch mehr entgegen gekommen, wenn man konsequenter Weise auf wenige Passagen ersatzlos verzichtet hätte. Eine Einzel-CD mit rund 60 - 70 Minuten, das sollte die Scheibe immer schon gewesen sein.
Diese kurze "Miesmacherei" sei mir verziehen, denn alles in allem sehe ich dieses mutige Album als absolutes Jahres-Highlight 2008. Viele Fans des Original-Albums werden sich abwenden, aber wenn man mal nüchtern an die Geschichte herantritt, so kann man ganz gut mit alternativen Versionen leben, oder? Man kann das Original ja weiterhin (und hoffentlich ab dem 07.11.2008 mit vernünftigem Sound) hören. Ich für meinen Teil ziehe diese Version vor und bewerte sie nicht nur hoch als Cover-Album, sondern tatsächlich (und das könnte mich noch teuer zu stehen kommen, da ich jetzt schon aufgebrachte Genesis-Fanatics meinen Kopf fordern höre...) höher als das Original. Ich glaube, ich habe noch nie einen Cover-Song besser als das Original empfunden und auf einmal ist es eine ganze Platte...
Probierts aus! Ich finds klasse, aber bewerten kann man das nicht, finde ich
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Squealer - The Circle Shuts |
Geschrieben von: mshannes - 13.12.2008, 11:25 - Forum: The Graveyard & The Moshpit
- Antworten (1)
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Squealer - The Circle Shuts
VÖ: 12. September 2008
Zeit: 46:48
Label: AFM Records
Homepage: www.squealer.de
Squealer heißen wieder Squealer! Nachdem sie ihr letztes Album Confrontation Street, welches ein wenig untypisch für Squealer geraten war, unter dem Namen Squealer A.D. fabriziert hatten, tritt der Fünfer mit neuem Sänger, aber altem Namen an, um das aktuelle Langeisen The Circle Shuts unter das wartende Volk zu bringen. Mit diesem Album wollen die Power-Thrasher wieder an ihre alten Großtaten anknüpfen, dem langjährigen Fan wird's recht sein.
Norbert Vornam heißt der neue Mann am Mikrofon und er macht seine Sache recht beachtlich. Seine Stimme klingt variabel, aggressiv und dennoch kontrolliert, recht passend zur Musik der Thrash-Kapelle. Nur bei der Halbballade "Once Fallen" driftet sein Organ dann hin und wieder ein wenig ins Schmachtende ab, das ist zwar für den Track gar nicht so unpassend, gefällt mir aber trotzdem nur bedingt. Ist aber nicht so schlimm, es sind ja nur ein paar kurze Passagen, da kann man auch drüber hinwegsehen. Der Rest der Band liefert wie immer Qualitätsarbeit ab, da gibt es nichts zu beanstanden. Produziert ist der Silberling auch sehr fein, die Mucke knallt eine Dreiviertelstunde richtig deftig ins Gesicht, sie hat Power und Schmackes, ohne überladen zu wirken. Fehlt zum großen Rezensentenglück ja nur noch ein feines Händchen, was das Songwriting betrifft und das hat die Band durchaus. Die CD ist abwechslungsreich geraten, tummeln sich neben der erwähnten Halbballade auch deftige Thrasher (z.B. "Thrasher", wer hätte es gedacht?), majestätisch düstere Stücke ("Grey"), rhythmisch-melodische Songs wie "Martyrs Of The Half Moon" und eingängige Geradeaus-Thrasher wie der Opener. Aber auch innerhalb der Tracks selbst findet der Hörer genug Abwechslung, da wird kein Lied langweilig. So vergehen die 47 Minuten wie im Fluge und laden ein, den Tonträger gleich noch mal laufen zu lassen.
Die erste Edition von The Circle Shuts wartet dann auch noch mit einem Schmankerl auf, findet der geneigte Käufer doch als Bonus alle vier Songs der Human Traces-EP auf dem Rundling, welche dadurch zum ersten Mal auf CD erhältlich sind.
Saubere Sache das, grundsolide und doch abwechslungsreich, da kann man sein Geld beruhigt anlegen.
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One Step Beyond - Beyond Good And Evil |
Geschrieben von: mshannes - 13.12.2008, 11:24 - Forum: The Graveyard & The Moshpit
- Antworten (3)
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One Step Beyond - Beyond Good And Evil
VÖ: 29. September 2008
Zeit: 44:27
Label: Club Inferno Entertainment
Homepage: www.geocities.com/onestepweb
Man könnte fast meinen, dass es Frühling wäre, so, wie die neuen Stilarten des Schwermetalls derzeit aus dem Boden sprießen. Aus Australien kommt zum Beispiel eine Band, die ihren Stil "Psychotic Death Metal" nennt und deren aktuelles Album den Namen "Beyond Good And Evil" trägt. Schauen wir mal, ob die Jungs ihrem Stil gerecht werden und vor allem, ob die Scheibe wirklich jenseits von Gut und Böse ist.
Erst mal bleibt festzuhalten, dass die Herren aus Down Under ihre Musik recht akkurat betitelt haben, denn psychotisch klingt das Ganze definitiv. Erinnerungen an die EP von Infernal Poetry werden bei dieser Scheibe genauso wach wie solche an das erst gerade rezensierte Album von Hesus Attor. Schräg ist der Stoff aus dem Land der Kängurus, aber verdammt unterhaltsam. Irgend jemand hat die Musik der Band mal mit "Napalm Death meets Primus" umschrieben und lag damit gar nicht so falsch, wobei das noch lange nicht alle Nuancen von One Step Beyond erfasst. Auch Meister Zappa lugt hier an allen Ecken und Enden hervor, genauso wie die Landsmänner von Blood Duster. Cheffe Mad Matt keift und growlt abwechselnd, dass es eine wahre Freude ist, jazzige Parts finden sich genauso wie pures Geprügel, mal findet man echte Melodien, dann wieder überschlagen sich die Musiker im Gefrickel, dass dem Hörer die Kinnlade gen Boden sinkt. Nein, einfach zu verdauende Kost ist dieser Rundling mit Sicherheit nicht, aber auch hier gilt (wie bei den oben erwähnten Scheiben): Es lohnt sich, Zeit und Aufmerksamkeit in dieses Werk zu stecken! Der Silberling erweist sich dann nämlich als sehr unterhaltsam und gleichzeitig äußerst spannend, denn man weiß zwar nie genau, was denn als Nächstes kommen mag, hört aber förmlich den Spaß, den die Musiker bei der Erschaffung dieses schrägen Meisterwerkes hatten. Aber genau wie Hesus Attors aktueller Output ist Beyond Good And Evil kein reines Spaßwerk, dafür ist es einfach viel zu vielschichtig und hochwertig. Exzellente Musiker sind hier am Werk, die diese CD technisch ausgezeichnet in Szene setzen. Dazu kommt eine hochwertige Produktion, anständige Spieldauer und ein absolut passendes Cover, alles also im grünen Bereich.
Ja, dieser Rundling ist definitiv ein Nischenprodukt für eine sehr überschaubare Anzahl an Käufern. Aber die werden einen Heidenspaß an Beyond Good And Evil haben, wer es etwas schräger mag, sollte hier unbedingt zugreifen. Ein Geheimtipp!
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