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  Enter Shikari - Take to the Skies
Geschrieben von: PunkZERO - 07.03.2008, 12:47 - Forum: The Mixed Zone & The Halfpipe - Antworten (13)

[Bild: 61hOcz1%2B-EL._AA240_.jpg]

Tracklist:

1.
2. Enter Shikari
3. Mothership
4. Anything can happen in the next half hour
5.
6. Labyrinth
7. No sssweat
8. Today wont go down in history
9.
10. Return to energiser
11.
12. Sorry, youre not a winner
13.
14. Jonny Sniper
15. Adieu
16. OK, time for plan B
17.

Gesamtspielzeit: 52:43




"Cover sieht aus wie Emo, Songnamen klingen nach Emo, Tracklist auf "wir-sind-ja-so-cool-spassig" getrimmt. Geh mir wech mit der Scheisse."
So reagierte juengst ein Kumpel auf die Frage, ob er sich nicht mal das Debutalbum des englischen Quartetts "Enter Shikari" reinziehen wollte. Zugegebenermassen......das Design laesst schon sehr auf die Leute schliessen, ueber die man so gerne seine Witze zu reissen pflegt. Und auch Anleihen der Musik sind tatsaechlich dem Emo entnommen. Doch hier das grosse ABER: haette er sich die Songs einmal angehoert, haette er erfahren, dass hinter der Emofassade eine Band steckt, die es tatsaechlich geschafft hat, den Postcore absolut massentauglich zu machen.....und keiner hats mitbekommen.

Emo mit verzerrtem Gesang zu mischen: hatten wir schon, nennt sich Screamo. Core-artige Moshparts mit Melodiegitarren: och nix neues, Metalcore laesst gruessen. Elektro-Elemente in metallischer Musik: Schon mal von Fear Factory gehoert?
Soweit also an sich nichts Neues. Das ganze aber zusammenzuwuerfeln, gaengige Songstrukturen (fast) komplett ueber Bord zu werfen und das Postcore Genre auf die Dancefloors angesagter Metal- und Goth-Schuppen zu bringen. OK...DAS ist neu.
Dabei macht das Quartett tatsaechlich nicht viel anderes. Mal mosht es, um im naechsten Moment mit nem Ohrwurm aufzuwarten und das ganze dann zum kroenenden Abschluss noch mit Trance-Elementen zu garnieren. Dabei findet ma mit geschickter Hand den schmalen Grat, in dem die ganzen Elemente verschmolzen werden, ohne dabei konstruiert zu klingen, oder allzu gewollt auf eine Zielgruppe abgestimmt zu sein. Das duerfte ohnehin schwer sein. Denn von eindeutigen Punk-Anleihen wie in "No Sssweat" bis hin zu kompletten Elektropassagen wie in den Interluden kann alles drin sein.

Zugegebenermassen: manchmal kommt der, von der VBand selbst so bezeichnete, "Trance Core" schon stark emolastig daher. Dennoch sollte man sich davon nicht abschrecken lassen (was leider viele ob des Standardublikums der Platte tun), man koennte echt was verpassen. Allein schon der Klang der Platte ist ueberaus gelungen -> die Produktion offenabrt jedes Instrument und jede Kleinigkeit. Loeblich, da sowas grade auf dieser Platte vonnoeten ist. Zudem ist die CD mit ueber 52 Minuten auch nicht allzu knapp bemessen.

Fazit: Leute schmeisst eure Scheuklappen weg und gebt der jungen Truppe eine Chance....sie hat es verdient.


9.0/10



Warum kein persoenlicher Nachtrag? Review stammt von mir. Smile

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  [REVIEW] dEFDUMp - This Is Forevermore
Geschrieben von: padrak - 06.03.2008, 14:09 - Forum: The Mixed Zone & The Halfpipe - Antworten (5)

[Bild: defdumpthisforevermorefu1.jpg]

Voe: 2007

Genre: Postcore / Progressive / Metal

Tracklist:
01. Baya California
02. You Make Me Say Things I Dont Want To Say
03. a) La Beauté Du Geste b) Ce Don De Se Sentir Seul
04. a) Entre Las Estrellas b) Every Street You Walk
05. a) Stealing Kisses b) To Part Ways c) The Tempest
06. Walk On Water
07. Reflection On Iris
08. The Perfect Moment
09. Lament Manifest
10. Once Youve Learned How To Let Go
11. There Is Nothing Left To Lose
12. Esse
13. Mythen sollten Mythen bleiben
14. The Things I Love The Most
15. How Lonely I Really Am

Spielzeit: 53:54


DEFDUMP kommen aus dem beschaulichen Grossherzogtum Luxemburg und haben einen prominenten Fuersprecher. SOULFLYs Max Cavalera hat sich als Fan des Quartetts geoutet und es auch gleich mehrfach eingeladen, mit seiner Mannschaft auf Tour zu gehen. Dass diese Slots den Jungs wirklich was gebracht haben, darf allerdings entschieden angezweifelt werden. Die Zahl der SOULFLY-Anhaenger, die den Geschmacksnerven ihres Dreadlock-Vorbilds nach den Gigs Unfehlbarkeit attestiert hat, lag Staedte uebergreifend vermutlich auf Hoehe des Durchschnittsalters bei ungefaehr sechzehn bis zwanzig. Mit ihrem zum Teil in THE DILLINGER ESCAPE PLAN-Sphaeren verschwindenden Sound haben die Kerle quer durch die Hallen garantiert schockierte bis ratlose Gesichtsausdruecke geerntet. Was machen die da? Wie soll man dazu bloss huepfen? Und Alter, warum hat der Gitarrist eigentlich keinen Rucksack?

"This Is Forevermore" ist aufgrund der vorherrschenden Hektik ein konsequentes Anti-Tanz-Scheibchen, allerdings kann man es nicht auf Abgepfiffenheits-Core nebst entsprechendem Geschrei reduzieren. Zerbrechliche Momente (wie in dem leisen Mythen sollten Mythen bleiben) lassen sich ebenso ausmachen wie rockiger, straighter New School Hardcore, ein paar Metal-Riffs und Intellektuellen-Rock-Spurenelemente. Dass die Scheibe dadurch in irgendeiner Form eingaengiger wird, ist aber ein ganz uebles Geruecht aus Mainstream-Land. Und spaetestens am Ende des Openers Baya California weiss man, warum Pascal Useldinger zu Beginn "So for what Ive heard theres a party going on and Im not invited" singt: Die Burschen sind unberechenbar und koennen jederzeit giftig werden. Dissonanzen, Gepruegel, leicht angeschraegter Clean-Gesang, Ruhe, die nicht ruhig ist, Synth-Spielereien, Geklaeffe und allerlei Taktwechsel sind nicht der Stoff aus dem Partytraeume sind – ausser man hat im Sinn, alles niederzubrennen.

Nach ausgedehnter Eingewoehnung, die hier unbedingt vonnoeten ist, verankert sich die Platte schliesslich doch irgendwie im Unterbewusstsein und man wird einige Melodien und Parts aufspueren koennen, die einen lange verfolgen und somit trotz allem wohl als einpraegsam zu bezeichnen sind. Oftmals ist dieser Wiedererkennungseffekt eng an die entsprechenden Textstellen geknuepft. Und muesste ich Punkte verteilen, gaebe es fuer die Lyrics einen halben Extrazaehler. Die existentialistische Konzeptstory um die beiden Hauptfiguren Appolleon und June, die bereits auf der 2005er "Makeshift Polaris"-EP ihren Anfang nahm (zwei der Tracks der eigenproduzierten Scheibe sind auch auf "This Is Forevermore" zu finden), hat Tiefe, ist nicht zu abgehoben und nimmt im Booklet abgedruckt nicht einfach Platz weg wie bei vielen anderen Klappspaten, die nur nicht die Coolness haben, "Lallala" und "Nanana" zu singen, obwohls mit ihren Erguessen inhaltlich deckungsgleich waere.

Experimentierfreudige Hardcoreler, die extra fuer REFUSED- und THE DILLINGER ESCAPE PLAN-Dreher ne Vitrine in der Bude stehen haben und auf Zuck-Strategen wie THE FALL OF TROY koennen, sollten sich dieses phasenweise stressige, aber vielschichtige und hoerenswerte Album an Land ziehen – am besten in der limitierten Doppel-CD-Version. Da ist die Musik zwar etwas unpraktisch verteilt (der Audioteil des ersten Rundlings umfasst nur 19 Minuten), aber im Gegenzug findet man in der Multimedia-Sektion neben einer Band-Biographie, drei Videos und einem kurzen Tourfilm auch noch eine um zusaetzliche Essays ergaenzte Version der Story im PDF-Format. Lohnt sich, das Package!

Anspieltipps: Hoert euch The Things I Love The Most und You Make Me Say Things I Dont Want To Say auf der DEFDUMP-Homepage (mehrmals!) an. Danach ist klar, was zu tun ist – so oder so. (Quelle: powermetal.de)

Persoenlicher Nachtrag:
Nach Protest The Hero habe ich gleich die naechste musikalisch anstrengende und hochwertige Band fuer euch. Smile
Das Review sagt schon so ziemlich alles ueber die Ausrichtung der Truppe. Reinhoeren und Urteil bilden!

Meine Wertung: 8.5/10


Hoerbeispiele: http://profile.myspace.com/index.cfm?fus...D=50949691

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  [MYSPACE] Graveyard - Graveyard
Geschrieben von: padrak - 06.03.2008, 11:42 - Forum: The Hard Rock Café & Dragon's Lair - Antworten (6)

Hochwertiger, psychedelischer 70s Rock aus Schweden erwartet hier den Hoerer. Wer auf Bands wie die hier auch schon vorgestellten Witchcraft steht, muss reinhoeren.

Zitat:Was da auf meinem Schreibtisch gelandet ist, wird mir sicherlich noch lange Zeit ein genussvolles Hoervergnuegen bereiten:
Die erst 2006 gegruendete schwedische ‚psychedelic 70s Heavy Rock’-Truppe GRAVEYARD hat mit ihrem gleichnamigen Debuetalbum ein echtes musikalisches Juwel erschaffen, das in der heutigen Zeit sicherlich seines Gleichen suchen und zahlreiche Freunde authentischer, alt-klingender Gitarrenmusik um sich scharen wird.

Hypnotisch, abgefahren, heavy und seltsam zeitlos fesselt „Graveyard“ vom ersten bis zum letzten gottverdammten Song und loest (wohl nicht nur bei mir) wahre Begeisterungsschuebe aus. Namen wie BLUE CHEER oder CREAM fallen mir da beim Hoeren spontan ein…

Verpackt in ein knarzendes, wummerndes Sound-Gewand kommen besonders die droehnenden Klampfen der insgesamt neun Songs gut rueber und verpassen dem atmosphaerischen Silberling den letzten Schliff…zu Motzen gibt es auch nach dem x-ten Hoerdurchgang nichts, da man immer irgendwelche neuen kleinen Details zu entdecken vermag, die durch und durch beschwoeren.

Viel mehr bedarf es eigentlich auch nicht, um „Graveyard“ zu beschreiben – ich habe lange drauf gewartet, mal wieder so eine CD in die Finger zu bekommen: jeder, der es gerne alt und psychedelisch angehaucht mag, sollte das Quartett aus Goeteborg genauer im Auge behalten, denn da koennte noch Grosses kommen.

Auch das farbenpraechtige Cover-Artwork, das vom groben Stil her an Meilensteile wie SANTANAs „Abraxas“ oder CREAMs „Disraeli Gears“ erinnert, verdient Beachtung, da es, wie ich finde, eines der besten und interessantesten ist, die mir in den letzten Jahren unter die Augen gekommen sind.

So etwas hab ich einfach mal wieder gebraucht, ich will mehr davon!

http://www.myspace.com/graveyardsongs

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  [REVIEW] Martriden - The Unsettling Dark
Geschrieben von: padrak - 05.03.2008, 12:27 - Forum: The Graveyard & The Moshpit - Antworten (3)

[Bild: martridentheunsettlingdlp6.jpg]

Voe: 05.02.2008

Genre: Black / Death Metal

Tracklist:
01. Intro
02. The Enigma Of Fate
03. The Calling
04. The Ascension Part 1
05. The Ascension Part 2
06. Processional For The Hellfire Chariot
07. The Unsettling Dark
08. Prelude
09. A Season In Hell
10. Immaculate Perception

Spielzeit: 43:25


The lads from Montana are back! Eager to show the world that their 4-song self titled EP from 2007 was no fluke, Martriden have here their first full-length release, titled The Unsettling Dark, which is a bold and powerful display of ferocious black & death metal styles that contains plenty of melody and progressive nuances. If you thought the debut had plenty of promise, you havent heard anything yet. While the influences of Opeth, Enslaved, Behemoth, Emperor, and My Dying Bride can be heard, the band is quickly forging their own style, bringing together many textures and sounds (much like another great new band, Nahemah) that culminates in a greatly varied platter of extreme music.

From the majestic & powerful opening notes of the "Intro", you are instantly aware that its going to be one hell of a ride here on The Unsettling Dark. From there the band crashes right into the raging symphonic black metal attack of "The Enigma of Fate", a real killer piece with manic blast beats, keyboards, crushing riffs, and harsh black metal vocals, giving this song a real Scandinavian feel not too distant from Dimmu Borgir, Enslaved, Old Mans Child, or Emperor. From there the band lurches into venemous death metal territory, lead singer Michael Cook sounding like a cross between Behemoths Nergal, Dimmu Borgirs Shagrath, Mikael Stanne from Dark Tranquility, and Angela Gossow from Arch Enemy. Its his varied vocal attack that takes these kick-ass songs to new heights, and although its early in his career, he has the goods to one day potentially be looked at as one of the best singers in the genre. Extremely technical death metal is the name of the game on "The Ascension Part 1", complete with wild drum blasts and some sick guitar riffs, but then the band goes into melodic, atmospheric, & progressive territory on "The Ascension Part 2", featuring some wonderful guitar lines that will instantly remind of Opeth.

"Processional for the Hellfire Chariot" is a real bruiser, a death metal track with plenty of groove and evil growls, and the title track sees the dark atmosphere again creep in, with haunting keyboards and lush acoustic guitars at the intro, eventually giving way to some doomy riffs before the whole band jumps back in with a frenzied mix of black metal & the galloping rhythms of vintage Iron Maiden. If it sounds like an interesting ride on this piece it certainly is! Perhaps the strongest song here though is "Prelude", a full-on symphonic black metal feast, with rapid-fire blast beats, rippling guitar work, orchestral keyboards, and Cooks gurgling rasps. This ones as epic and exhilarating as it gets folks, but they dont let up there, as "A Season in Hell" once again combines the black & death metal styles into one crushing yet melodic experience. The final track, "Immaculate Perception", is a gorgeous instrumental, which closes out the CD on a somber note, with tender acoustic guitars and chilling synth washes.

The Unsettling Dark has definite album of the year potential, and is proof that Martriden are a band with major talent and destined for great things. To top everything off, the CD was produced by Dave Otero from Cephalic Carnage, and sounds fantastic, and the enchanting artwork was done by Erik Olafsson. In summary, a stunning release. (Quelle: seaoftranquility.org)

Persoenlicher Nachtrag:
Die Amis spielen schwarzmetallisch angehauchten (melodischen) Death Metal schwedischer Praegung. Klingt jetzt nicht unbedingt nach totaler Innovation, aber sie sind jung und vermutlich ziemlich unbekannt. Ausserdem ist die Musik verdammt gut Smile
Testbefehl!

Meine Wertung: 8.5/10


Hoerbeispiele: http://www.myspace.com/martriden

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