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  Paprika Korps - Magnetofon
Geschrieben von: padrak - 27.10.2007, 08:15 - Forum: The Mixed Zone & The Halfpipe - Antworten (4)

[Bild: coverpaprikakorpsmagnetsb3.jpg]

Voe: Maerz 2007

Genre: Heavy Reggae

Tracklist:

01. The Souvereign
02. Welcome Home
03. Zdecydujcie Si
04. Hi-Fi
05. Proper Song
06. Overdub The Life-Line
07. Sonie
08. Magnetofon
09. Old Man
10. Standby Lights
11. Kamieniczny Dub

Spielzeit: 45:46


Bereits im Maerz dieses Jahres in Polen erschienen, jetzt auch hier! In dem aeusserst liebevoll gestalteten, wunderbar gezeichneten Digi-Pack steckt Magnetofon, die fuenfte Lange vom polnischen Paprika Korps! Und eine extrem ausgereifte und saftig produzierte Scheibe.

Hauptsaechlich Reggae, meist durch einen schweren, dicklichen Offbeat gepraegt. Ansonsten wissen sich die Paprikas einer Kategorisierung geschickt zu entziehen: Heavy Reggae Rockers bezeichnen sie sich selbst, persoenlich wuerde ich es noch erweitern auf Heavy Rock Rap Reggae Rastas. Jedes Lied ist eine eigene kleine Welt.

Das erste Lied ist punkiger Reggae-Rock, der an die alten Ruts denken laesst: schwere Gitarren, duesterer Offbeat, viel Druck. Bei Stueck zwo, Welcome Home, wird ein sanfter englischer Two-Tone-Reggae mit polnischem Duester-Ragga gesiebt. Das polnische Zdecydujcie Sie ist ein dunkler, aber sehr melodischer Reggae (mit sanft gedubbter Harmonika, herrlich!).

Mal polnisch, mal englisch – mal schnell, mal langsam – mal mit schweren, schleppenden Punkgitarren, dann eher mit weichem Reggaerhyhtmus und soften Melodien. Einfluesse aus Dub, Drum’n’Bass, Dancehall und Hip Hop klingen immer wieder durch – erinnerten mich sogar kurz an Chumbawamba –  und geben den Stuecken eine Individualitaet, die die Platte beinahe sprengt. Das Schiff aechzt und kracht – aber es haelt. Die Platte ist sanft, hart, druckvoll, entspannt. Paprika Korps leben an der Schnittstelle von Augustus Pablos Dub, Jackie Mittoos Funk Reggae und dem rockigen Heavy Reggae altenglischer Fruehpunker wie eben den Ruts, den Priestergesaengen des Roots Reggae. Und wie wohl sie sich an dieser Schnittstelle fuehlen zeigt diese Platte – meisterhaft. (Quelle: allska.de)

Persoenlicher Nachtrag:
Mein Kontakt mit dieser Musikrichtung beschraenkte sich bisher auf "The One And Only" Bob Marley. Richtig gehoert habe ich Reggae allerdings noch nie. Vor ein paar Wochen wurde mir von einem Kumpel (auch Metalhoerer) diese Scheibe aufs Waermste empfohlen. Die Polen haben nur den Ersteindruck gebraucht, um mich zum Kauf zu ueberreden. Fuer meine ungeuebten Ohren wird hier sehr abwechslungsreicher Reggae mit einigen Crossovereinlagen geboten, der einfach Spass macht. Wer hieran gefallen findet. sollte auch dem Vorgaenger "Telewizor" eine Chance geben.

Meine Wertung: 9.0/10


Hoerbeispiele: http://www.myspace.com/paprikakorps (unten links)

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  Phideaux - Doomsday Afternoon
Geschrieben von: dorftrottel - 26.10.2007, 19:58 - Forum: The Hard Rock Café & Dragon's Lair - Antworten (15)

Phideaux - Das ist Phideaux Xavier, ein Musiker aus Los Angeles, der "psychedelic progressive gothic rock" macht. Und nebenbei TV Soaps dreht. Das ist aber nebensaechlich. Hauptsaechlich nimmt er seine Alben mit verschiedenen Musikern auf, und das groesstenteils mit Hilfe des Internets, sein Drummer kommt zum Beispiel aus New York. Ein grosses Arbeitshindernis scheint das nicht zu sein, denn von vonn 2004 bis 2007 hat man mal eben 6 Alben rausgebracht, allesamt vollwertig und qualitativ hochwertig. Ich moechte hierbei von "Doomsday Afternoon" erzaehlen, der aktuellsten Scheibe aus 2007.

[Bild: 6519_g.jpg]

1. ACT ONE: Micro Softdeathstar 11:17
2. The Doctrine of Eternal Ice (Part One) 3:01
3. Candybrain 4:06
4. Crumble 2:55
5. The Doctrine of Eternal Ice (Part Two) 8:08
6. ACT TWO: Thank You For The Evil 9:18
7. A Wasteland Of Memories 2:22
8. Crumble 2:55
9. Formaldehyde 8:17
10. Microdeath Softstar 14:40
Gesamtlaufzeit 66:59


Mal eben 67 Minunten Laufzeit.

Geboten wird atmosphaerisch dichter, frischer, entspannter Prog Rock, mit mehrstimmigen Gesang, einer sehr bunten Musikinstrumentauswahl und wunderschoenen Longtracks.


Ich schieb mal nen professionelles Review hinterher:

Sal @ www.babyblaue-seiten.de schrieb:Mit erstaunlich hoher Frequenz ballern Phideaux Xavier und seine Band dem interessiertem (Prog-)Fan ein exquisites Album nach dem anderen um die Ohren. Er pendelt dabei zwischen Singer-Songwriter-Rock mit deutlichen 70er- und 80er-Referenzen (ein BBS-Kollege praegte den Begriff "gefuehlter Prog" fuer diesen fast nur noch auf eine Seelenverwandtschaft reduzierten Prog light) und, deutlich seltener, dem ausgepraegt klassisch-epischem Progressive Rock. Letzteres tat er dann vor allem auf seinem 2005er Album Chupacabras und ansonsten eher nicht.

So gesehen ist das neue Album "Doomsday Afternoon" das genaue Gegenteil vom Vorgaenger The Great Leap, das vielleicht aehnlich ausgefeilt und verspielt war, aber definitiv songorientierter. Auf "Doomsday Afternoon" schwelgt Phideaux (endlich) wieder in epischen Sphaeren. Das Album ist (quasi) ein einziges Suite-haftes Werk mit zusammenhaengenden Tracks in zwei Akten, die dramaturgisch aufeinander aufbauen. So breit angelegt hat Phideaux noch nie ein Album eingespielt: Die ausladenden Orchester-Arrangements von Paul Rudolph, eingespielt von einem 15-koepfigen Ensemble, sind hier das i-Tuepfelchen in einer vielschichtigen Produktion. Dazu kommen noch eine Vielzahl von Instrumenten (Floete, Violine, etc.) und vielstimmige, gut arrangierte Vocalparts. Zum ersten Mal in der Karriere der transkontinental agierenden Truppe operierte man auch mit auswaertigen Gastmusikern: Martin Orford (IQ), Arjen Lucassen (Ayreon), Matthew Parmenter und andere unterstuetzen Phideaux bei ihrem ambitioniertesten Album, das mit "An eco terror tale" untertitelt ist. Dass das Album nicht zur ueberambitionierten, schwuelstigen, verkitschten und weltfremden oeko-Oper verkommt, ist dem Songschreiber-Talent von Frontmann Phideaux Xavier zuzuschreiben, der ein glaubwuerdiges, dramatisch stimmiges Konzeptalbum geschrieben hat und der ueberzeugenden Produktion von Gabriel Moffat, die bei allem Bombast unkitischig bleibt. Besonders hervorzuheben ist die wundervolle Gesangsarbeit der Co-Lead-Saengerin Valerie Gracious, die mit ihrer schoenen Stimme dem Album eine besonders poetische Note verleiht. ueberhaupt habe ich zum ersten Mal den Eindruck, dass hier nicht Phideaux Xavier ein Soloalbum mit seinen Kumpels Rich Huchins und Gabriel Moffat zusammen mit ein paar Maedels und Gastmusikern fabriziert hat, sondern dass "Doomsday Afternoon" ein echtes Bandalbum geworden ist.

Fazit: Altmodischer Prog, neu erfunden und unverkrampft dargeboten vom Chamaeleon Phideaux Xavier und seiner Truppe. Wer die grossen Konzeptalben der 1970er Jahre liebt, darf sich "Doomsday Afternoon" auf keinen Fall entgehen lassen.

Fuer mich die persoenliche Entdeckung des Jahres 2007, zusammen mit dem 2005er Output "Chubacapras" absolute Dauerotation in den letzten Wochen. Das ist einfach richtig geiler ProgRock Smile

Reinhoeren geht auf deren MySpace Seite: http://www.myspace.com/phideaux
Ich empfehle wiederum Chubacabras und "Microdeath Softstar Edit"

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  Death Rock aus oesterreich ... NECROCOCK
Geschrieben von: campitor - 25.10.2007, 17:41 - Forum: The Graveyard & The Moshpit - Antworten (2)

man man man, war ich schon lange nicht mehr hier ... muss mir gleich mal die zugangsdaten zum chat besorgen ... um mal wieder mit shoe und co plaudern ...  Smile

Inzwischen habe ich mit nem Freund ein neues Projekt gestartet ... nicht ganz Death Metal, aber auch nicht ganz purer Rock ...
am besten, ihr ueberzeugt euch selbst davon auf http://www.myspace.com/necrocock.

Die 2 tracks die online sind, haben wir "nur mal schnell" bei mir zuhause eingespielt (hab n mini homerecording studio) und irgendwie sind sie so gut geworden, dass wir uns entschlossen haben, sie auf myspace zu uppen ... ich entschuldige mich im voraus fuer den ein oder anderen timingfehler, aber wie gesagt, war alles schnell schnell ...

moechten naechstes jahr ins studio und was gescheites aufnehmen, die tracks stehen schon ...

and by the way, wir suchen noch nen netten bassisten (besser bassistin  Wub), da unsriger derzeit in wien unterwegs ist ... wer also aus Salzburg kommt und bock auf mucke machen hat, bitte melden.

also leute, bis denn (hoffentlich habe ich das nicht ins falsche forum gepostet ...)

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  Anpassung CD-Reviews/Genreforen
Geschrieben von: padrak - 25.10.2007, 15:56 - Forum: Board Internes - Antworten (3)

Hallo BoM,

als Erstes moechte ich meine Freude ueber die kurzfristige Rueckkehr einiger User in dieses Forum ausdruecken Huepf
Schoen, euch wieder hier zu haben Smile

Darueber hinaus hat auch die allgemeine Aktivitaet um einiges gestiegen, was auch der Grund fuer diese News ist.

Unsere Useranzahl wird sich mittelfristig in einem ueberschaubaren Rahmen halten; Aza und ich haben deswegen folgendes
entschieden:

Die CD-Reviews werden nach und nach in die jeweiligen Genreforen integriert, damit diese auch wieder eine Daseinberechtigung haben und staerker frequentiert werden. Dafuer wird das Subforum "CD-Reviews" auf read-only gesetzt. Zusaetzlich erstellen wir ein zusaetzliches Genreforum fuer alles, was nicht in die anderen Kategorien passt. Nach der Migration der Reviews wird das Subforum "CD-Reviews" geloescht.
Ich bitte euch daher, alle weiteren Reviews ab heute in das jeweilige Genreforum zu posten.

Falls euch ein griffiger Name fuer das Forum "Sonstiges" einfaellt, immer her damit.

Die uebersichtlichkeit sollte mit diesem Schritt weiter gesteigert sein und besser zur Communitystruktur passen.


Gruesse,
padrak

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