Board Of Metal

Normale Version: "Humus vs. Padrak"-Battlethread
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SOEN - Cognitive (2012) [Progressive Rock, Schweden]
Die Empfehlung ist in erster Linie für GBuddah und malde gedacht. Martin Lopez und Steve Di Giorgi plus ein bisher unbekannter - aber verdammt guter - Sänger machen einen auf dicke Proghose. (-/10)
http://powermetal.de/review/review-Soen/...19883.html
Der Wizz hört ja auch keinen Prog, neiiiiiiiiin, überhaupt nicht... Smile

Edit:

"Zu hören gibt es atmosphärischen, progressiven Rock, der sich in der Nähe von Bands wie TOOL, A PERFECT CIRCLE, KARNIVOOL und hin und wieder auch den "Damnation"-OPETH bewegt. "

Ähh..vergiss es, ich hab nix gesagt... *duck und wech* Uglyl
Smile
Wenn du mal wieder "Rush-igen", "Dream Theater-igen" oder "Ayreon-igen" Prog empfehlen kannst, immer her damit Ugly
I know, i know Smile
LIBERTEER - Better To Die On Your Feet Than Live On Your Knees (2012) [Grindcore, USA]
Zitat:Ui, da ist wohl wem die Milch im Kühlschrank angebrannt. So klingt also der Kampf für die persönliche Freiheit eines jeden Individuums, gegen Staatentum, gegen Religion und gegen die Dikatur der Wirtschaft. Was Matthew Widener, der LIBERTEER in Personalunion ist, hier abzieht, kann man durchaus als innovativ titulieren, denn dieses Konzeptalbum mit ineinander übergehenden Tracks vereint garstig-crustigen Anarcho-Grindcore mit militärischen Passagen. Das Album tönt wie ein vertonter Feldzug gegen das System. Erst kriegerische Fanfaren, dann Verwüstung pur, danach wieder Töne des Triumphs in all ihrer Erhabenheit, und hinterher weitere Riffsalven und schallende Ohrfeigen.
Grenzen werden niedergerissen, Banken zerstört, Konzerne dem Erdboden gleichgemacht, der Menschheit die Religion und deren faschistische, fanatische und sonstwie irrsinnige Auswüchse aus dem Schädel gepustet. Was bleibt, ist die Freiheit. Als Mensch. Als Bürger. Als Denkender. Die Menschheit, befreit von ihren selbst angelegten Ketten – ein schöner Wunschgedanke.
FAZIT: Begründete, akustifizierte Wut mit Sinn und Verstand.
(8/10)
http://liberteer.bandcamp.com/releases
(14.02.2012, 13:41)padrak schrieb: [ -> ]COLDWORKER - The Dommsayer's Call (2012) [Death Metal/Grindcore, Schweden]
So wirklich aus dem übergroßen Schatten ihrer Genrekollegen von NASUM und ROTTEN SOUND kommen die Schweden auch mit ihrem dritten Album nicht heraus. Gutes Album mit ein paar dicken Highlights, leider ist das heutzutage etwas wenig. (7/10)
http://www.blistering.com/fastpage/fpeng...4/menuid/2
http://www.youtube.com/user/ColdworkerOf...ture=watch

klingen immernoch wie nasum 2ter klasse. 6/10
(15.02.2012, 09:38)padrak schrieb: [ -> ]GOATWHORE - Blood For The Master (2012) [Black/Thrash Metal, USA]
Tiefgründige Musik haben die Amis noch nie gemacht. Und nach dem Genuss der vorliegenden Scheibe kann das gerne auch so bleiben. Das Album legt eine rotzräudige Eingängigkeit an den Tag, dass es eine helle Freude ist. Einziger Wermutstropfen ist meine Befürchtung, dass es mit der Langzeitwirkung nicht so ganz funktionieren könnte. Wir werden sehen. (8,5/10)
http://www.musikreviews.de/reviews/2012/...e-Master-/

Hat mir zuviele Melodic-Death Elemente und klingt mir insgesamt zu freundlich und fröhlich.
Die "rotzräudige Eingängigkeit" langweilt mich auch schon beim ersten hören. 5/10
(17.02.2012, 09:10)padrak schrieb: [ -> ]LIBERTEER - Better To Die On Your Feet Than Live On Your Knees (2012) [Grindcore, USA]
Zitat:Ui, da ist wohl wem die Milch im Kühlschrank angebrannt. So klingt also der Kampf für die persönliche Freiheit eines jeden Individuums, gegen Staatentum, gegen Religion und gegen die Dikatur der Wirtschaft. Was Matthew Widener, der LIBERTEER in Personalunion ist, hier abzieht, kann man durchaus als innovativ titulieren, denn dieses Konzeptalbum mit ineinander übergehenden Tracks vereint garstig-crustigen Anarcho-Grindcore mit militärischen Passagen. Das Album tönt wie ein vertonter Feldzug gegen das System. Erst kriegerische Fanfaren, dann Verwüstung pur, danach wieder Töne des Triumphs in all ihrer Erhabenheit, und hinterher weitere Riffsalven und schallende Ohrfeigen.
Grenzen werden niedergerissen, Banken zerstört, Konzerne dem Erdboden gleichgemacht, der Menschheit die Religion und deren faschistische, fanatische und sonstwie irrsinnige Auswüchse aus dem Schädel gepustet. Was bleibt, ist die Freiheit. Als Mensch. Als Bürger. Als Denkender. Die Menschheit, befreit von ihren selbst angelegten Ketten – ein schöner Wunschgedanke.
FAZIT: Begründete, akustifizierte Wut mit Sinn und Verstand.
(8/10)
http://liberteer.bandcamp.com/releases
Nach dem gruseligen Intro kommt tatsächlich amtlicher Grind aus den Boxen. Nichts besonderes, aber alles richtig gemacht 8/10
(16.02.2012, 21:50)padrak schrieb: [ -> ]MOTORPSYCHO - The Death Defying Unicorn (2012) [Progressive Rock/Jazz, Norwegen]
Alter Schalter, hier werden aber schwere Geschütze aufgefahren. Das Grundgerüst ist noch Progressive Rock, woraus aber in Zusammenarbeit mit dem Trondheimer Jazz Orchestra und wahnwitziger Ideen ein fast schon zeuhlsches Potpourri entsteht. Für das Album werde ich wohl ein paar Wochen für ein Urteil benötigen; entsprechend meine Wertung. (7-9,5/10)
http://www.laut.de/Motorpsycho/The-Death...28Album%29

Die machen schon immer "fast" gute Musik. Sind mir aber einfach einen Zacken zu weichgespült und pop-ig.
Ist auf diesem Album nicht anders als auf ihren bisherigen Scheiben. -/10
UNCLE ACID & THE DEADBEATS - Blood Lust (2011) [Psychedelic Rock, UK]
Als Genre könnte man auch das trendige "Occult Rock" verwenden, allerdings klingen die Briten dermaßen verzerrt, dass TDB, Jex Thoth & Co. direkt steril daherkommen. Die Vinylversion von Rise Above Records war innerhalb von 24 Std. ausverkauft, die limitierte CD hat dafür 2 Tage länger benötigt. Ob man das jetzt als Hype bezeichnen will, ist jedem selber überlassen. Gute Musik braucht so etwas nicht. (9/10)
CHRISTIAN MISTRESS - Possession (2012) [Occult Rock/NWOBH, USA]
Ich bin nicht gerade ein Riesenfan des klassischen Metals, allerdings funktioniert hier die Kombination aus Konzept und ausdrucksstarker Sängerin derart gut, dass ich an der Scheibe im Moment nicht vorbei komme. (8/10)
http://metalreview.com/reviews/6549/chri...possession
Hmm...nach Hören der ersten paar Songs stellt sich bei mir das selbe Phänomen ein, wie schon beim Vorgänger. Wohlwollendes Nicken ob der klassischen Ausrichtung und der ein oder andere Song klingt auch ganz nett aber im Großen und Ganzen geht die Mucke dann doch an mir vorbei. Zu wenig richtige Abwechslung und zu wenige Hooks die tatsächlich im Ohr haften bleiben wollen.
GAME OVER - For Humanity (2012) [Thrash Metal, Italien]
Grundsolider (Old School) Thrash ohne Ausfälle.
(7,5/10)
http://www.youtube.com/user/RenoThrash
NEKROMANTHEON - Rise, Vulcan Spectre (2012) [Thrash Metal, Norwegen]
Den Vorgänger "Divinity Of Death" hatte ich hier 2010 bereits vorgestellt. Ansonsten gibt es dem Review nicht hinzuzufügen.
(8/10)
http://powermetal.de/review/review-Nekro...19843.html
http://truecultheavymetal.com/blog1.php/...an-spectre