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Ironhorse - Dragged Down A Dead End Path (2012) - metalischer hardcore

druckvoller, nach vornegehender metal-/hardcore aus ammiland. nix neues, aber ein gutes brett.

7,5/10

für umme auf bandcamp:
http://ironhorse303.bandcamp.com/album/d...d-end-path
Genau diese Alben liegen hier gerade zum reinhören. Uglyl

Kannst du eigentlich noch etwas von dem Label empfehlen? Die Bands sagen mir nur wenig und die Liste ist sehr lang.
(03.10.2012, 20:47)padrak schrieb: [ -> ]Genau diese Alben liegen hier gerade zum reinhören. Uglyl

Kannst du eigentlich noch etwas von dem Label empfehlen? Die Bands sagen mir nur wenig und die Liste ist sehr lang.

Thumbs

noch nicht, habe die seite erst gestern entdeckt, als ich nach songs von dUAsSEMIcOLCHEIASiNVERTIDAS gesucht habe, die nicht nur 128 mp3s, wie auf last.fm sind.
die dUAsSEMIcOLCHEIASiNVERTIDAS sind alle ganz gut, sonst muss ich mich selber in nächster zeit erst noch durch die liste durchhören.
Sollen wir das aufteilen? Du machst die Bands ab Release 151, ich die davor? Smile
(03.10.2012, 14:47)myhomeismycastle schrieb: [ -> ]Godspeed You! Black Emperor! - 'Allelujah! Don't Bend! Ascend! (2012) - Post-Rock
die großmeister des post-rock legen endlcih wieder eine neue scheibe vor. nach wie vor dreht es sich thematisch um krieg und gewalt und daher wird auch kein verträumter sommernachts-ambient angeboten, sondern vielschichtige instrumentalstücke mit abwechslungsreicher instrumentierung werden in bis zu zwanzig minuten länge in dichter werdenden musikalischen schichten gewoben und aufeinandergelegt, und so eine packende stimmung erzeugt, bis sie sich in teils metal-, teils noise-artigen höhepunkten entlädt.
in 18 jahren bandgeschichte haben sie nichts von ihrer kraft eingebüßt, da kann man auch mal darüber hinwegsehen, das sie weiter daran arbeiten ihren eigenen stil und klang zu perfektionieren, anstatt weiterführende experimente zu wagen.
8,5/10
Ich habe mit der Band eigentlich immer das gleiche Problem. Atmosphärisch bombastisch, instrumental passiert mir da einfach zu wenig. Etwas mehr und ich fände das Ganze großartig, davon bin ich überzeugt.
7/10
(03.10.2012, 14:52)myhomeismycastle schrieb: [ -> ]Converge - All We Love We Leave Behind (2012) - Mathcore
feines grind-/hard-/math-core gewitter. die jungs halten seit jahren ein erstaunlich hohes niveau und gehen kein bisschen vom gaspedal. geilo.
9/10
Kann ich mir nicht immer reinziehen, ansonsten aber ein feines Teil.
8/10
(03.10.2012, 14:37)myhomeismycastle schrieb: [ -> ]Maserati - Maserati VII (2012) - Instrumental Psychedelic Rock
nach zwei etwas flauen alben legen maserati wieder eine druckvollere scheibe vor. den verlust des legendären drummers merkt man zwar nach wie vor - es werden eher einfache rhytmen zelebriert und das ganz klingt bisweilen sehr tanzbar - doch lebt wieder eine beschwingte psychedelische atmosphäre auf, die sich auch fast über die ganze albumlänge hält.
etwas mehr druck und eine bessere rhytmus-sektion, dann wären höchstnoten drin.
7,5/10
Ist sogar mir etwas zu sphärisch ausgefallen, allerdings sind Groove und Eingängigkeit sehr schön dosiert.
8/10
(03.10.2012, 15:01)myhomeismycastle schrieb: [ -> ]Ironhorse - Dragged Down A Dead End Path (2012) - metalischer hardcore
druckvoller, nach vornegehender metal-/hardcore aus ammiland. nix neues, aber ein gutes brett.
7,5/10
für umme auf bandcamp:
http://ironhorse303.bandcamp.com/album/d...d-end-path
This is some damn fine and dirty metallic hardcore, sir!
8,5/10
(04.10.2012, 09:17)padrak schrieb: [ -> ]Sollen wir das aufteilen? Du machst die Bands ab Release 151, ich die davor? Smile

können wir gerne machen. werde ich aber nur langsam durchhören und neuen releases priorität geben Smile
Ahleuchatistas - Heads Full of Poison (2012) - Experimental Mathrock

die ammis legen ein weiteres ihrer verqueren instrumental alben vor. auch diesmal gibt es wieder jede menge frische ideen und unerwartete wendungen, doch gib es nur seltene ausflüge ins noisige und man bleibt 'normalen' recht ruhig und unaufgeregt vorgetragenen post-rock songstrukturen verbunden.
könnte für meinen geschmack etwas agressiver sein, doch steckt auch so genug abwechslung drin.

9/10
Ok, sieht bei mir ja nicht anders aus.

Die Bands wiederholen sich auch, daher ist das am Ende vielleicht gar nicht sooo viel zum anhören.
Lightning Bolt - Oblivion Hunter (2012) - Noisecore

dauerknüppelndes schlagzeug, unverständlich verzerrter gesang und schnarrender bass. nach wie vor eine großartig energiegeladene mischung zwischen punk, noise und mathrock. kommt imho nicht an "Hypermagic Mountain" heran, aber das tut dem ganzen keinen abbruch

9/10
(07.10.2012, 09:34)myhomeismycastle schrieb: [ -> ]Ahleuchatistas - Heads Full of Poison (2012) - Experimental Mathrock
die ammis legen ein weiteres ihrer verqueren instrumental alben vor. auch diesmal gibt es wieder jede menge frische ideen und unerwartete wendungen, doch gib es nur seltene ausflüge ins noisige und man bleibt 'normalen' recht ruhig und unaufgeregt vorgetragenen post-rock songstrukturen verbunden.
könnte für meinen geschmack etwas agressiver sein, doch steckt auch so genug abwechslung drin.
9/10
Ist mir (im Moment) zuviel. Teilweise schon toll, aber nicht auf Albumlänge.
Nachdem das schon ihr siebtes Album ist, gibt es von denen auch etwas mit mehr Handbremse?
-/10
(03.10.2012, 14:27)myhomeismycastle schrieb: [ -> ] dUAsSEMIcOLCHEIASiNVERTIDAS - 4 (2012) - jazzcore
jazzcore aus portugal. bin auf die gestoßen, weil sei eine tour mit unicornbot gemacht haben, die wiederum wie eine lebenslustige südländische variante von lightning bolt klingen.
dUAsSEMIcOLCHEIASiNVERTIDAS schwirren irgendwo zwischen messer chups und panzerballett hin und her. manche fast ernsthafen jazz rock nummern sind dabei. es wird aber auch viel experimentiert und im zweifelsfall gewinnt trashiger retro-rock die oberhand.
9/10
Habe ich so meine Probleme mit. Chaosmucke geht im Moment wohl schon (siehe Converge), aber das hier läuft für meine Ohren fast unter Lärm mit Künstlerwert.
-/10
(07.10.2012, 09:43)myhomeismycastle schrieb: [ -> ]Lightning Bolt - Oblivion Hunter (2012) - Noisecore
dauerknüppelndes schlagzeug, unverständlich verzerrter gesang und schnarrender bass. nach wie vor eine großartig energiegeladene mischung zwischen punk, noise und mathrock. kommt imho nicht an "Hypermagic Mountain" heran, aber das tut dem ganzen keinen abbruch
9/10
Die waren noch nie etwas für mich. Hat sich auch nicht geändert. Smile
-/10