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Normale Version: "Humus vs. Padrak"-Battlethread
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(27.04.2013, 19:42)padrak schrieb: [ -> ]Zwischendurch mal wieder etwas Spannendes für dich:
http://liliumsova.bandcamp.com/

yeah! Rocker
danke für den tipp
(16.04.2013, 12:43)padrak schrieb: [ -> ]THORNGOTH - Schwarz-Karg-Kalt (2013) [Black Metal, Deutschland]
Das insgesamt 4. Werk der Bayern aus Bad Tölz ist eine komplettes DIY Produkt und braucht sich trotzdem vor den Genregrößen nicht zu verstecken. Abwechslungsreich und spieltechnisch ausgereift, stört nur der leicht undifferenzierte Gitarrensound, welcher aber bei einer sowieso nicht auf Glanzpolitur ausgelegten Produktion nicht wirklich zu Punktabzügen führt. Ein großes Plus sind die mal wieder komplett muttersprachlichen Texte. Insgesamt ein klares "Daumen hoch".
(8,5/10)
http://thorngoth.de/

gefällt mir nicht ganz so gut, da ich die band bei einem blind-test sicher nicht wiedererkennen würde. bis auf ein alleinstellungsmerkmal ist hier aber alles beisammen was es für ein gutes black metal album braucht.

7/10
(17.04.2013, 14:46)padrak schrieb: [ -> ]Nachdem dich die ALTAR OF PLAGUES so enttäuscht hat, werfe ich mal die Polen von ENTROPIA und ihr Debütlabum "Vesper" in den Ring.
Ein wenig Post-Black Metal, ein wenig Sludge plus eine Schippe Post-Rock. Soundtechnisch gefällt mir die Sache im ersten Durchlauf schon sehr gut.
http://entropia.bandcamp.com/album/vesper

Die Italiener EYECONOCLAST lassen Erinnerungen an seelige DEFLESHED Zeiten hochkommen. Auf "Drones Of The Awakening" wird lecker vor sich hingeschrotet und als Zugabe gibt ein Cover des THE CROWN-Klassikers "Executioner (Slayer Of The Light)". Auch hier ist der Ersteindruck gut.
http://www.terrorizer.com/2013/04/16/eye...ng-stream/

beides gute, handfeste kost. die entropia lässt nach mehreren durchläufen leider etwas nach, die eyeconoclast ist mir ein bisschen zu thrash lastig.
kommt beides noch auf 7/10 hin.
(04.05.2013, 10:48)myhomeismycastle schrieb: [ -> ]The Monolith Deathcult - Tetragrammaton (2013) -- Death Metal
Die Spinnen, die Niedeländer. Mit vielen Samples und Elektro-Unterstützung klopfen sie sich durch 53 Minuten moderen Deathmetal. Es gibt wieder einen Track mit Deutschen Texten, die "Todesnacht von Stammheim", die allerdings schwer nach Rammstein klingt.
Erreicht leider nicht ganz die klasse von "Trivmvirate", da es einfach nicht so Kompakt um die Ohren fetzt. Macht aber trozdem Spass.
8/10
Sehe ich ähnlich. Allerdings läuft mir das Gesamtkonzept immer noch sehr gut rein. Bekommt noch ein paar Durchläufe und wird dann sehr wahrscheinlich eingetütet.
8,5/10
(14.04.2013, 14:08)myhomeismycastle schrieb: [ -> ]kuriositätenmeldung:
in legend - ballads n bullets (2011) - piano metal / melodic hard rock (? gibts sowas?)
statt bass, schlagzeug und 2x gitarre sind die gitarren mit pianos ersetzt worden. gar nicht schlecht umgesetzt. ist aber leider nicht mein genre .. hätte es gerne mit grunts und shouts ..
http://www.inlegend.de/album/2011-04-13-...ets-album/
-/10
Das ist wirklich kurios. Aber auch nicht meins, für "lustig" reicht es aber.
-/10
(13.04.2013, 12:05)myhomeismycastle schrieb: [ -> ]sannhet - Known Flood (2013) -- Instrumental Black Metal
drölfzigstes Nebenprojekt von Übergott Colin Marston (Krallice, Dysrhytmia, ..). Imho um einiges zugänglicher als Krallice, dafür mehr Atmosphäre und ruhigere Parts. Hier steht er also nicht mit seiner WarGuitar im Vordergrund, sondern macht mal bei fast normalem Black Metal mit - oder was bei Colin Marston auch immer als normal gilt Uglyl
8,5/10
http://sannhet.bandcamp.com/
Gar nicht mal so übel. Aber eher eines seiner schwächeren Projekte. Klingt trotzdem nicht nach Standardmucke. Vielleicht fehlt der Gesang?
6,5/10
(04.05.2013, 10:31)myhomeismycastle schrieb: [ -> ]Svart Crown - Profane (2013) -- Black Metal
Highspeed Gebolze an der Grenze zum Death Metal. Wie das Erstlingswerk ein durchaus beeindruckender Batzen modernen Metals, aber es fehlt imho noch ein letzter Funke an Eigenständigkeit, um die Jungs von einer französischen Immolation Variante zu einer erstklassigen Black Metal Band werden zu lassen.
8,5/10
Gefällt mir! Werde in das Debüt dann auch nochmal reinhören.
8,5/10
Ist im Post-Rock Genre eigentlich noch etwas los? Releases gibt es weiterhin wie Sand am Meer, aber wie auch beim Djent habe ich das Gefühl, dass den Musikern etwas die Ideen ausgehen. Gut, die Musik ist vom Songwriting deutlich anspruchsvoller, als die traditionellen Spielarten von Gitarrenmucke - wenn auch oft ohne Gesang - aber zwingende Scheiben erscheinen nur noch fast erschreckend selten. Mir wird in beiden Genres mittlerweile auch viel zu viel mit Ambientpassagen experimentiert.
AGRIMONIA - Rites Of Separation (2013) [Sludge/Crust/Death/Post-Rock, Schweden]
Das Southern Lord-Debüt und insgesamt dritte Studioalbum der Skandinavier ist ein richtiger musikalischer Brocken geworden. Trotz aller Genreimplementationen bewegt sich die Scheibe trotzdem auf einem Hörniveau und wird durch die Stimme von Frontfrau Christina noch abgerundet.
(8,5/10)
http://agrimoniasl.bandcamp.com/releases
http://thesludgelord.blogspot.com/2013/0...album.html
(06.05.2013, 10:02)padrak schrieb: [ -> ]Ist im Post-Rock Genre eigentlich noch etwas los? Releases gibt es weiterhin wie Sand am Meer, aber wie auch beim Djent habe ich das Gefühl, dass den Musikern etwas die Ideen ausgehen. Gut, die Musik ist vom Songwriting deutlich anspruchsvoller, als die traditionellen Spielarten von Gitarrenmucke - wenn auch oft ohne Gesang - aber zwingende Scheiben erscheinen nur noch fast erschreckend selten. Mir wird in beiden Genres mittlerweile auch viel zu viel mit Ambientpassagen experimentiert.

beide Genres wurden von den Hipstern übernommen. Post-Rock und Math-Rock ist heute meist nur seichter Indie unter falscher Flagge. Im Djent sind neben den wenigen wirklich guten 1-Mann Projekten auch nur wenige eigenständige Bands unterwegs.

Was von anderer Seite musikalischen Nachwuchs vom Post-Rock abgräbt, sind die "Weird Folk" und "New / Weird Country" Bands aus Ammiland. Da gibt es sicher eine menge fähiger Jung-Musiker, die sich lieber an der Umarbeitung dieser großen Genres ihres Heimatlandes beteiligen, als mit Post-Rock Songs eine ganz neue Landschaften erzeugen zu müssen.

God Speed You balck Emperor haben ja mit ihrem jüngsten Album gezeigt, dass sie nach wie vor zu der ersten Rige der Post-Rock Bands gehören. Da sie zugleich Mitbegründer des Genres sind und ihren Stil nicht wesentlcih verändert, sondern nur verfeinert haben, ist das ein gutes Beispiel dafür, wie wenige Bands es in diesem Genre wirklich schaffen die eigene Sparte musikalisch voranzubringen.

..wird Zeit für die nächste musikalische Neuerung (und es wird Zeit, dass die 70er endlich mal vorbeigehen!!! Tugly2 (ich weis, ich weis, damit steh ich recht alleine da Smile ))
Nee, die 70er sind absolut zeitlos und werden es hoffentlich auch bleiben. Auf die 80er kann ich dafür gerne verzichten. Smile
DEEP PURPLE - Now What?! (2013) [Rock, UK]
Nach Hören des ersten Vorabtracks vor ein paar Monaten war meine Hoffnung auf ein gutes Album der betagten Herren nahezu auf dem Gefrierpunkt. Zu soft, ohne Ecken und Kanten.
Jetzt gibt es aber endlich das komplette Album und nach einigen Durchläufen offenbart sich das, worauf man eigentlich gehofft hatte. Ein 70s Rock Album mit modernem Anstrich, dem natürlich die Wildheit der jüngeren DEEP PURPLE fehlt. Und das haben die Herren fast perfekt umgesetzt. Puristen kommen gerne argumentativ mit den fehlenden Lord + Blackmore um die Ecke, angesichts der Leistungen der Herren Airey und Morse bleibt davon nur elitäres Geblubber übrig.
(9/10)
http://powermetal.de/review/review-Deep_...22215.html
POMEGRANATE TIGER - Entities (2013) [Instrumental Metal, Kanada]
Es musste schon eine bisher unbekannte Band sein, damit es wieder ein hochwertiges Instrumentalalbum gibt, dass ohne Anleihen aus Djent, Post-Rock oder Stoner Rock auskommt. Hochtechnisch, aber melodisch und trotzdem immer mit einer guten Grundhärte ausgestattet. Nicht so ausufernd und geradeaus wie z.B. Long Distance Calling. 65 min. Spannung, Glückwunsch!
(9/10)
http://powermetal.de/review/review-Pomeg...22183.html
http://pomegranatetiger.bandcamp.com/
FORCES AT WORK - Straight (2013) [Extreme Progressive Metal, Deutschland]
Bei den Wuppertalern handelt es sich um eine Band aus der Kategorie "Vertonter Irrsinn", welche mir - Asche über mein Haupt - bisher absolut unbekannt war. Das wird sich nach Genuss der aktuellen Scheibe auf jeden Fall ändern. Musik von Spezialisten für Spezialisten.
(9/10)
http://powermetal.de/review/review-Force...20397.html
http://forcesatwork.bandcamp.com/album/straight
(08.05.2013, 12:58)padrak schrieb: [ -> ]POMEGRANATE TIGER - Entities (2013) [Instrumental Metal, Kanada]
Es musste schon eine bisher unbekannte Band sein, damit es wieder ein hochwertiges Instrumentalalbum gibt, dass ohne Anleihen aus Djent, Post-Rock oder Stoner Rock auskommt. Hochtechnisch, aber melodisch und trotzdem immer mit einer guten Grundhärte ausgestattet. Nicht so ausufernd und geradeaus wie z.B. Long Distance Calling. 65 min. Spannung, Glückwunsch!
(9/10)
http://powermetal.de/review/review-Pomeg...22183.html
http://pomegranatetiger.bandcamp.com/

yeah, gefällt mir auch sehr gut. feiner tech death, bei dem ich auch die ruhigeren parts verschmerzen kann.

9/10