Board Of Metal

Normale Version: "Humus vs. Padrak"-Battlethread
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BEFORE THE DAWN - Rise Of The Phoenix (2012) [Melodic Death Metal, Finnland]
Kaum verliert die Band den zweiten Sänger, klingt sie auch schon eine Klasse besser. Weniger Gothic und mehr Death, kein Klargesang, warum all das erst mit Album Nr.7?
Bestes Werk der Finnen und Pflichtstoff für Fans des klassischen Göteborgstahls.
(8,5/10)
http://www.lordsofmetal.nl/showreview.ph...17&lang=en
UNLEASHED - Odalheim (2012) [Death Metal, Schweden]
UNLEASHED goes NECROPHOBIC?
Nicht ganz, aber Johnny's Gekeife klang noch nie so extrem und derart viele schwarzmetallische Elemente gab es davor auch noch nie auf einem Album der Schweden zu hören.
Ich bin von diesem leichten Richtungswechsel positiv angetan, die beinharten Fans wahrscheinlich eher nicht.
Textlich darf man hier natürlich keine Wunderdinge erwarten, Kritiker dessen sollten vielleicht ihren Musikgeschmack überdenken.
(8,5/10)
WATAIN - Opus Diaboli (DVD) (2012) [Black Metal, Norwegen]
Wenn es um perfekt (und damit auch klischeetriefend) in Szene gesetzten Black Metal geht, führt im Moment kaum ein Weg an den Skandinaviern vorbei. Diese Aussage wird durch das erste Livedokument der Band auch sehr eindrucksvoll untermauert.
Dem aufmerksamen Zuhörer und Zuseher wird der offensichtlich (leicht) aufpolierte Sound (Bild und Ton sind teilweise minimal asyncron) als kleiner Wermutstropfen übrig bleiben.
(9/10)
http://www.lordsofmetal.nl/showreview.ph...69&lang=en
Merrow - retro special (2012) -- Instrumental Metal

instumentelle Klopperei, die sich mit Blotted Science und Behold the arctopus vergleichen lässt, wenn sie auch von der technsichen Finesse an beide nciht herankommt.
gut, aber denncoh viel luft nach oben

7/10

http://got-djent.com/band/keith-merrow
reinhören: http://www.keithmerrow.com/home.cfm
De Liriums order - veniversum (2012) -- technical death metal

Mittelklasse Tech-Death. abwchslungsreiches geknüppel, das auch mal ausflüge in ruhigere gefielde unternimmt. viele gute ideen, die aber einfach nicht fest genug zusammengezurrt werden, damit die songs auch auf den punkt kommen.
immernoch eine vielversprechende band, von der man mal ein meisterstück erwarten könnte, aber bisher war der große wurf noch nicht dabei.


6,5/10

(09.05.2012, 19:54)myhomeismycastle schrieb: [ -> ]De Liriums order - veniversum (2012) -- technical death metal
Mittelklasse Tech-Death. abwchslungsreiches geknüppel, das auch mal ausflüge in ruhigere gefielde unternimmt. viele gute ideen, die aber einfach nicht fest genug zusammengezurrt werden, damit die songs auch auf den punkt kommen.
immernoch eine vielversprechende band, von der man mal ein meisterstück erwarten könnte, aber bisher war der große wurf noch nicht dabei.
6,5/10
Wusste gar nicht, dass es die noch gibt. Allerdings ist das Debüt "No.52" doch richtig gut.
Mein Ersteindruck des vorliegenden Gebolzes ist aber nicht so prall.
7/10
(09.05.2012, 19:01)myhomeismycastle schrieb: [ -> ]Merrow - retro special (2012) -- Instrumental Metal
instumentelle Klopperei, die sich mit Blotted Science und Behold the arctopus vergleichen lässt, wenn sie auch von der technsichen Finesse an beide nciht herankommt.
gut, aber denncoh viel luft nach oben
7/10
http://got-djent.com/band/keith-merrow
reinhören: http://www.keithmerrow.com/home.cfm
Bäh, ist mir viel zu klinisch und künstlich. Technisch schick, aber in völlig falscher Verpackung.
5/10
GODHATECODE - Weltenschmerz (2012) [Death Metal/Grindcore, Österreich]
Das Line Up liest sich wie ein kleines Who-is-who des Undergroundgeprügels, was man der Scheibe auch anmerkt. Darüber hinaus stand hier Dan Swanö an den Reglern, der sich so auch für den völlig geilen Gitarrensound mitverantwortlich zeigt.
Die komplett in deutsch vorgetragenen Texte sind keine lyrischen Meisterleistung, aber das Thema hatten wir in Bezug auf Extremmetal schon einmal.
(8,5/10)
http://www.lordsofmetal.nl/showreview.ph...26&lang=en
(11.05.2012, 10:17)padrak schrieb: [ -> ]GODHATECODE - Weltenschmerz (2012) [Death Metal/Grindcore, Österreich]
Das Line Up liest sich wie ein kleines Who-is-who des Undergroundgeprügels, was man der Scheibe auch anmerkt. Darüber hinaus stand hier Dan Swanö an den Reglern, der sich so auch für den völlig geilen Gitarrensound mitverantwortlich zeigt.
Die komplett in deutsch vorgetragenen Texte sind keine lyrischen Meisterleistung, aber das Thema hatten wir in Bezug auf Extremmetal schon einmal.
(8,5/10)
http://www.lordsofmetal.nl/showreview.ph...26&lang=en

ne, das ist mir zu stumpf und ihmo grooved da auch nix.
die songs sind eingängig und dicke abgemsicht, aber die hooks reissen mich überhaupt nicht mit. statt zum mitgröhlen, laden die songs eher zum einschlafen ein.

klingt wie eine verkrüppelte mischung aus disbelief und debauchery mit fettem sound

5/10

P.S.
als ich den ersten song gehörte habe musst ich mal kurz auflachen: bei den ruhigen stellen kann man im hintergrund einen verirrten keyboardspieler traurig vor sich hin wabern hören.
P.H.O.B.O.S. - Atonal Hypermnesia (2012) -- Industrial Doom Metal

Industrial Doom aus Frankreich, der so langsam vor sich hin walzt, das es schmerzt. Vier Songs um die 14 Minuten Marke und kein Tropfen Heiterkeit trübt die kristalklare Leere.

8/10


Das ist für mich "Doom" als Genre. Dieses Stoner-Gelumpe (z.B. Acid King) nennt sich leider auch oft Doom.
Und dann landen Sachen in einem gemeinsamen Topf, die nicht zusammengehören.

z.B. wird Black Sabbath bei Metal Archives als Doom getagged: http://www.metal-archives.com/bands/Black_Sabbath/99
Damit wird man denen aber nicht gerecht, finde ich. Als Pioniere des Extremen Rocks haben sie das ganze Feld des Dark & Heavy Rock und Metal vorbereitet. Heute zu sagen, sie hätten Doom erfunden, ist so, als würde man sagen, Johann Sebastian Bach hat den Mathrock erfunden.

aber inzwischen wurden die Begriffe so weit vermischt, das sich
a) jüngerer Death-Doom (eine Bewegung weg vom schnellen Extrem Metal),
b) ursprünglicher Heavy Rock/Metal (damals gab es einfach keine schnelleren Bands) und
c) alle aktuellen Retro Stoner-Spielereien
als Doom bezeichnen lassen.

das prangere ich an Smile

Kennt jemand Genre-Bezeichnungen, die das Wirrwar vermeiden können?

Oder würdet ihr den Spieß umdrehen und sagen, dass Black Sabbath doch Doom machen und alles was danach kam, eben mal schnellere mal langsamere Varianten sind?
Dann hätte ich gerne eine Quelle aus der Anfangszeit von Black Sabbath, in der von Doom die Rede ist ...
(13.05.2012, 11:08)myhomeismycastle schrieb: [ -> ]Kennt jemand Genre-Bezeichnungen, die das Wirrwar vermeiden können?

Heavy Metal.
(13.05.2012, 11:19)Wizz21 schrieb: [ -> ]
(13.05.2012, 11:08)myhomeismycastle schrieb: [ -> ]Kennt jemand Genre-Bezeichnungen, die das Wirrwar vermeiden können?

Heavy Metal.
Uglyl

auch ne lösung Thumbs
Uking

It's Only Rock 'N Roll but i like it... *den Mick Jagger mach* Uglyl

Zum Thema:

Black Sabbath waren meiner Meinung nach nie wirklich Doom. Sie haben mit ihrer Musik spätere Bands aus dem Genre maßgeblich beeinflusst und vielen Bands den Weg geebnet aber die reine Stilbezeichnung gab es in den siebziger Jahren noch nicht. Viel mehr wurden ihre Mucke damals als Hard - oder Occult Rock bezeichnet.

Aber die Sache mit den drölftausend Genrebezeichnungen ist ja speziell bei unser aller Lieblingsmucke eine unendliche Geschichte... Tugly2
Genrebezeichnungen stören mich eigentlich nur, wenn sie völlig daneben liegen, weil es eventuell dazu führen könnte, dass ich in ein Album nicht reinhöre. Selber sortiere ich meine Sammlung sehr einfach.

Black Sabbath laufen bei mir unter "Rock", weil mir die Unterscheidung in Hard/Heavy/Classic/Occult/Psychedelic/etc. pp. zu blöd ist. Für Doom sind die Briten aber definitiv zu flott unterwegs.
(13.05.2012, 11:08)myhomeismycastle schrieb: [ -> ]P.H.O.B.O.S. - Atonal Hypermnesia (2012) -- Industrial Doom Metal
Industrial Doom aus Frankreich, der so langsam vor sich hin walzt, das es schmerzt. Vier Songs um die 14 Minuten Marke und kein Tropfen Heiterkeit trübt die kristalklare Leere.
8/10
Lass mal stecken, da ist mir zu wenig Musik dran. Aber nette Atmosphäre. Smile
-/10