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Normale Version: "Humus vs. Padrak"-Battlethread
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(23.02.2013, 19:55)myhomeismycastle schrieb: [ -> ]Jardín de la Croix - 187 steps to cross the universe (2013) - Instrumental Mathrock
Die Spanier (die ich bisher für Franzosen gehalten habe) haben eine neue Instrumentalscheibe nachgelegt. Wie immer zwischen Progressive-, Post- und Math-Rock, doch scheint mir dies ihr bisher rockigster Output zu sein. Keine Ausflüge zum Metal und keine größeren Genre-sprengenden Experimente.
Für mich ihr bisher schwächstes Album, aber allemal noch im oberen Mittelfeld. Da es die neue Scheibe, wie auch alle bisherigen, für umme auf Bandcamp gibt, braucht man nicht groß meckern.
Ich finde jedoch, dass mehr Potenzial in denen steckt und würde hoffen, das ihnen mit dem nächsten Album mal ein wirklich großer Wurf gelingt, nicht nur diese wiederholten Achtungserfolge, die sie mit ihren bisherigen Alben erzielten.
7,5/10
http://jardindelacroix.bandcamp.com/albu...e-universe
Du hast Recht, es fehlt das gewisse Etwas, obwohl eigentlich ständig etwas passiert und es auch nie richtig langweilig wird. Trotzdem ein sehr ordentliches Scheibchen.
7,5/10
(21.02.2013, 12:17)myhomeismycastle schrieb: [ -> ]Spektr - Cypher (2013) - Industrial Black Metal
Fransösisches Metalprojekt, das viele Samples und Ambient-Elemente um ihren Black Metal packt. Es gibt also weder technoides Bassgewummer, noch verliet man sich bloßen Geräuschkulissen. Vielmehr werden Sampels genutzt um die düstere Stimmung des industriell daherstampfenden Blackmetals zu vertiefen.
Ist jetzt wahrlich auch nicht das erste Projekt dieser Art, aber endlich mal wieder eins, das auf dem Teppich bleibt.
8/10
Diese Ambientpassagen waren noch nie meins und werden es wahrscheinlich nie werden. Und der Industrialanteil ist mir auch etwas zu hoch.
6,5/10
NEUMA- Weather (2006) [Math/Post/Experimental Metal, Polen]
Die Jungs habe ich gestern über irgendeinen MESHUGGAH Vergleich entdeckt. Recht eingängige bis jazzige Mathversätze mit Saxophon.
Urteil habe ich noch nicht, es klingt aber auf jeden Fall "anders".
Habe nur einen MS Link finden können.
(-/10)
http://www.myspace.com/neumatoneindustria
Terra Tenebrosa - The Purging (2013) -- Post Hardcore

zweite scheibe des schwedischen post-hardcore projekts um ehemalige "breach" mitglieder. die erste hatte es in meine highlight-list von 2011 geschafft. bitterschwarzes hardcoregewitter mit viel atmosphärischhem klimbim drumrum.
gefällt mir auf anhieb so gut wie die letzte, aber musik dieser art, man denke an schwer angepisste neurosis, zeigt ja erst nach 4-5 durchläufen, ob es immernoch interessant bleibt.

auf den ersteindruck also

9/10

und hoffe das sich das hält
(26.02.2013, 19:48)padrak schrieb: [ -> ]NEUMA- Weather (2006) [Math/Post/Experimental Metal, Polen]
Die Jungs habe ich gestern über irgendeinen MESHUGGAH Vergleich entdeckt. Recht eingängige bis jazzige Mathversätze mit Saxophon.
Urteil habe ich noch nicht, es klingt aber auf jeden Fall "anders".
Habe nur einen MS Link finden können.
(-/10)
http://www.myspace.com/neumatoneindustria

Woot
schräg, groovig, überraschend und so noch nie gehört. aus dem stand 9/10
Die haben 2003 auch noch ein selbstbetiteltes Album veröffentlicht.
Rotting Christ - Κατά τον δαίμονα εαυτού (2013) - Melodic Black Metal

Normalerweise mach ich um melodischen oder Goth-angehauchten Black einen weiten Bogen, aber der Herr Jesus verrottet hier dermaßen groovig und abwechslungsreich, dass es eine wahre Freude ist. Klingt wie eine Mischung aus Unleashed und Firewater, falls sich das jemand vorstellen kann ;o


geht mir sicher nach 1-2 Wochen auf den Sack, aber für den Überraschungseffekt geb ich

8/10
Wormed - Exodromos (2013) - Brutal Tech Death

Die Spanier legen auf Willowtip nach 10 Jahren endlich ihr zweites Album vor. 33 minuten Brutal Death mit Vollgas, aber viel Abwechslung und technischer Rafinesse. Mir fehlen mitunter die Hooks und das macht imho auch das letzte fehlende Quäntchen aus, um an die Großmeister wie Origin, Decapitated oder Hour Of Penance heran zu kommen. ist aber auch das einige Manko.
mit dem dritten Album 2023 klappt aber bestimmt der Einzug in den Brutal Death-Olymp Wink

9/10
(02.03.2013, 11:42)myhomeismycastle schrieb: [ -> ]Rotting Christ - Κατά τον δαίμονα εαυτού (2013) - Melodic Black Metal
Normalerweise mach ich um melodischen oder Goth-angehauchten Black einen weiten Bogen, aber der Herr Jesus verrottet hier dermaßen groovig und abwechslungsreich, dass es eine wahre Freude ist. Klingt wie eine Mischung aus Unleashed und Firewater, falls sich das jemand vorstellen kann ;o
geht mir sicher nach 1-2 Wochen auf den Sack, aber für den Überraschungseffekt geb ich
8/10
Lustiger Vergleich. Ich muss mich aber in die Scheibe noch genauer reinhören, ist gar nicht so einfach. Ersteindruck ->
8,5/10
(29.10.2012, 09:53)padrak schrieb: [ -> ]Bei A LIFE ONCE LOST sehr ich den Vergleich mit WFAHM ähnlich, nur das mir die Alben der Band nicht so zusagen. Haben ihre Momente, aber es will nichts hängenbleiben. Habe die Scheibe aber noch auf meinem Player und werde nochmal reinhören.
Nachtrag meinerseits:
Das Scheibchen hat mich dann doch noch irgendwann gepackt und steht mittlerweile im CD Regal. Würde die Musik aber eher als Bastard aus MESHUGGAH plus Metalcore/Djent sehen. Für reinen "Deathcore" klingt mir das viel zu hochwertig. Usofa
9/10
Die Rotting Christ ist ganz ok. Hängen geblieben ist jetzt zwar mal nix, aber nerven tuts auch nicht Smile
(26.02.2013, 23:38)myhomeismycastle schrieb: [ -> ]Terra Tenebrosa - The Purging (2013) -- Post Hardcore
zweite scheibe des schwedischen post-hardcore projekts um ehemalige "breach" mitglieder. die erste hatte es in meine highlight-list von 2011 geschafft. bitterschwarzes hardcoregewitter mit viel atmosphärischhem klimbim drumrum.
gefällt mir auf anhieb so gut wie die letzte, aber musik dieser art, man denke an schwer angepisste neurosis, zeigt ja erst nach 4-5 durchläufen, ob es immernoch interessant bleibt.
auf den ersteindruck also
9/10
und hoffe das sich das hält
Ich mag NEUROSIS schon nicht besonders und der erhöhte Aggrofaktor macht die Herren hier auch nicht viel interessanter. Links rein, rechts raus. Sorry Usofa
-/10
(03.03.2013, 12:03)myhomeismycastle schrieb: [ -> ]Wormed - Exodromos (2013) - Brutal Tech Death
Die Spanier legen auf Willowtip nach 10 Jahren endlich ihr zweites Album vor. 33 minuten Brutal Death mit Vollgas, aber viel Abwechslung und technischer Rafinesse. Mir fehlen mitunter die Hooks und das macht imho auch das letzte fehlende Quäntchen aus, um an die Großmeister wie Origin, Decapitated oder Hour Of Penance heran zu kommen. ist aber auch das einige Manko.
mit dem dritten Album 2023 klappt aber bestimmt der Einzug in den Brutal Death-Olymp Wink
9/10
Instrumentaltechnisch ist das richtig toll, auch die Abwechslung passt. Mir geht allerdings der Sänger nach einigen Songs auf den Keks. Wenn schon Pig Squeals, dann bitte richtig (z.B. BENIGHTED) und nicht so halbgar wie hier.
7,5/10
SIX FEET UNDER - Unborn (2013) [(Groove) Death Metal, USA]
Angesichts der Beinahe-Rohrkrepierer der letzten Jahre hätte ich hier beinahe nicht reingehört. Dabei liefern die Mannen um Chris Barnes ein wirklich gutes Death Metal Album mit hohem Groovefaktor ab, dass ich Ihnen nicht mehr zugetraut habe. Es kann sich wohl nicht mit den Frühwerken der Band messen, aber es ist ein Lebenszeichen. Vielleicht kommt da ja noch etwas.
(8/10)
http://www.stormbringer.at/reviews.php?id=8991
http://www.youtube.com/channel/UCiOXCkPe...ture=watch
SOILWORK - The Living Infinite (2013) [Modern Melodic Death Metal, Schweden]
So ganz dem Kitsch verfallen wollen die Schweden dann anscheinend doch nicht. Das neue Album gefällt mir sogar über längere Passagen ziemlich gut, derart hochwertig war die Band das letzte Mal vor knapp 10 Jahren. Zu ihrer Hochphase fehlt wohl immer noch Einiges und sie werden da auch nie wieder hinkommen, aber ich bin doch überrascht worden. Allerdings hätte man das Ganze für eine höhere Hitdichte auch problemlos auf eine CD pressen können.
(8/10)