(03.10.2012, 14:17)myhomeismycastle schrieb: [ -> ] (02.10.2012, 07:27)myhomeismycastle schrieb: [ -> ] (29.09.2012, 18:20)padrak schrieb: [ -> ]ALUK TODOLO - Occult Rock (2012) [Blackened Krautrock, Frankreich]
Schräg und anders klingt die Scheibe durchaus, will mir aber trotzdem nicht gefallen.
Bin gespannt auf deine Meinung.
(-/10)
http://www.cookingwithsatan.com/reviews/...cult-rock/
deren letzter output war schon ganz gut, wenn ichs auch gerne etwas agressiver hätte. habe leider ein live konzert von denen verpasst, ein (nur black metal hörender) kumpel war von deren performance schwer beeindruckt. deren light-show besteht übrigens aus einer einzigen nackten glühbirne:
![[Bild: aluktodolo200805impakdbug5.jpg]](http://www.abload.de/thumb/aluktodolo200805impakdbug5.jpg)
bin ja mal gespannt 
hoffe ich komme heute noch zum reinhören
EDIT: URL bildlinks sind immernoch kaputt? hier der link zum größeren bild ... http://www.abload.de/image.php?img=alukt...kdbug5.jpg
diese repetitive, mehr aus soundwänden als aus riffs bestehende mucke finde ich nach wie vor ansprechend. aber nach wie vor gefällt mir die härtere variante davon, wie sie etwa von krallice parktiziert wird, um einiges besser.
7,5/10
Habe auch mal reingehört, ebenso in Krallice. Gefällt mir beides ganz gut
(22.02.2012, 21:53)myhomeismycastle schrieb: [ -> ]Veil Of Maya - Eclipse (2012) -- Technical Melodic Death Metal
bleiben sich treu. flott, abwechslungsreich aber immer mit melodie. auf albumlänge vermisse ich etwas bestechendere hooks, aber noch alles im grünen bereich
8/10
Ich habe gerade festgestellt, dass du darauf noch gar kein Feedback erhalten hast.
Bin vorgestern durch ein Review auf das Album gestoßen und hatte mich über den Begriff "Djent" gewundert, da ich die Band eigentlich schon lange in die Deathcore Ecke und damit in mein persönliches Aus gestellt hatte.
Die Scheibe gefällt mir übrigens ausgesprochen gut, nur die Synthieeinlagen hätten sie sich sparen können. Gehen die anderen 3 Alben auch in Richtung Djent?
8/10
(09.10.2012, 08:19)padrak schrieb: [ -> ] (22.02.2012, 21:53)myhomeismycastle schrieb: [ -> ]Veil Of Maya - Eclipse (2012) -- Technical Melodic Death Metal
bleiben sich treu. flott, abwechslungsreich aber immer mit melodie. auf albumlänge vermisse ich etwas bestechendere hooks, aber noch alles im grünen bereich
8/10
Ich habe gerade festgestellt, dass du darauf noch gar kein Feedback erhalten hast.
Bin vorgestern durch ein Review auf das Album gestoßen und hatte mich über den Begriff "Djent" gewundert, da ich die Band eigentlich schon lange in die Deathcore Ecke und damit in mein persönliches Aus gestellt hatte.
Die Scheibe gefällt mir übrigens ausgesprochen gut, nur die Synthieeinlagen hätten sie sich sparen können. Gehen die anderen 3 Alben auch in Richtung Djent?
8/10
Das 2006er Album ist noch recht normaler DM, dann kommt deathcore, ab dem Album [id] gehts an die Grenze zwischen Djent und Technical Melodic Death Metal.
(07.10.2012, 09:23)myhomeismycastle schrieb: [ -> ] (04.10.2012, 09:17)padrak schrieb: [ -> ]Sollen wir das aufteilen? Du machst die Bands ab Release 151, ich die davor?
können wir gerne machen. werde ich aber nur langsam durchhören und neuen releases priorität geben
bisher habe ich 35 alben elektronische heimwerkermusik gehört. ich were das nur noch stichprobenartig fortsetzen.
(08.10.2012, 11:21)padrak schrieb: [ -> ] (07.10.2012, 09:34)myhomeismycastle schrieb: [ -> ]Ahleuchatistas - Heads Full of Poison (2012) - Experimental Mathrock
die ammis legen ein weiteres ihrer verqueren instrumental alben vor. auch diesmal gibt es wieder jede menge frische ideen und unerwartete wendungen, doch gib es nur seltene ausflüge ins noisige und man bleibt 'normalen' recht ruhig und unaufgeregt vorgetragenen post-rock songstrukturen verbunden.
könnte für meinen geschmack etwas agressiver sein, doch steckt auch so genug abwechslung drin.
9/10
Ist mir (im Moment) zuviel. Teilweise schon toll, aber nicht auf Albumlänge.
Nachdem das schon ihr siebtes Album ist, gibt es von denen auch etwas mit mehr Handbremse?
-/10
Die älteren Alben haben weniger handbremse. das ist ihr ruhigster output
Die mittleren Album gefielen mir bisher am besten und sind imho mathrock:
What You Will (Cuneiform, 2005)
Even In the Midst (Cuneiform, 2007)
vorher war es noch etwas rauher und experimentell und danach kam ein etwas verwilderter tzadik release
aber so willenlos wie z.b. die mick barr nebenprojekte orthrelm/octis/ocrilim sind ahleuchatistas doch gar nicht
The Tony Danza Tap Dance Extravaganza - Danza IIII The Alpha – The Omega (2012) -- Math-/Metalcore
Tony Danza macht noch Chaotischen Metalcore mit Breakdowns und Handcoregeschrei wie in den 00er Jahren (oder wie man die Zeit dann nennt).
Wirkt gegen das absolut souverän und druckvoll vorgetragene letze Album von Converge recht angestrengt und um Verrücktheit bemüht; - eine Verrücktheit, die allerdings Kids wie die Blood Brothers schon vor 10 Jahren ausgelebt haben.
Der chaotische Metalcore wird langsam alt
Handwerklich allerdings nach wie vor Top und auch mit einigen großartigen musikalischen Ideen. Nur der Gesamteindruck setzt langsam Rost an.
8/10
(12.10.2012, 20:18)myhomeismycastle schrieb: [ -> ] (07.10.2012, 09:23)myhomeismycastle schrieb: [ -> ] (04.10.2012, 09:17)padrak schrieb: [ -> ]Sollen wir das aufteilen? Du machst die Bands ab Release 151, ich die davor?
können wir gerne machen. werde ich aber nur langsam durchhören und neuen releases priorität geben
bisher habe ich 35 alben elektronische heimwerkermusik gehört. ich were das nur noch stichprobenartig fortsetzen.
Ja, die Beobachtung habe ich leider auch schon machen müssen. War bisher absolut nichts dabei.
(12.10.2012, 20:33)myhomeismycastle schrieb: [ -> ]The Tony Danza Tap Dance Extravaganza - Danza IIII The Alpha – The Omega (2012) -- Math-/Metalcore
Tony Danza macht noch Chaotischen Metalcore mit Breakdowns und Handcoregeschrei wie in den 00er Jahren (oder wie man die Zeit dann nennt).
Wirkt gegen das absolut souverän und druckvoll vorgetragene letze Album von Converge recht angestrengt und um Verrücktheit bemüht; - eine Verrücktheit, die allerdings Kids wie die Blood Brothers schon vor 10 Jahren ausgelebt haben.
Der chaotische Metalcore wird langsam alt
Handwerklich allerdings nach wie vor Top und auch mit einigen großartigen musikalischen Ideen. Nur der Gesamteindruck setzt langsam Rost an.
8/10
Ich ersetze "bemühen" durch "erzwungen" und damit habe ich meinen Hauptkritikpunkt. Weniger Kunst, mehr Reißbrett. Was wiederum bei richtiger Konsequenz auch sehr toll sein kann. Hier nur bedingt.
7/10
Schon irgendwie lustig euch beiden bei euren Diskussionen zuzusehen. Bei euch beiden hat man immer das Gefühl Musik wäre was rein wissenschaftliches. Naja, im speziellen eigentlich noch mehr beim Humus
Richtiger Gesang? Nein Danke, bitte möglichst Geröchel/Gekreische/was-auch-immer-um-himmelswillen-nicht-nach-cleangesang-klingt.
Nachvollziehbare Songstrukturen, einschmeichelnde Melodien? Brr...das ist doch was für Bauern! Eine Band die zweimal hintereinander denselben Stil spielt? Nicht innovativ genug, Schnee von gestern.
Habt ihr beiden eigentlich schonmal drüber nachgedacht Reviews für die SPEX zu schreiben?
P.S.
Das liest sich jetzt alles halb so schlimm/vorwurfsvoll/whatever wie es vielleicht im ersten Augenblick rüberkommt. Jemand wie ich, der seine Musik hauptsächlich mit dem Bauch hört, wird euch "Kopfmuckefans" nur nie in voller Gänze verstehen können...
Ich finde es eher interessant, dass dieser Thread derart gut funktioniert, obwohl zwischen humus und mir musikalisch eigentlich ein ziemlich großer Unterschied besteht.
Liegt wahrscheinlich einfach daran, dass wir offene Ohren für fast alles haben und beide der Meinung sind, dass ein nicht angetestetes Album ein verlorenes Album ist. Ich höre z.B. auch in diejenigen seiner Alben rein, selbst wenn ich schon sicher bin, dass mir die Scheibe gar nicht gefallen kann.
Im Schnitt sind wir nur bei jeder 5. oder 6. Scheibe (wenn das reicht) ähnlicher Meinung und sind trotzdem voll motiviert dabei. DAS finde ich klasse.
(14.10.2012, 00:36)padrak schrieb: [ -> ]Liegt wahrscheinlich einfach daran, dass wir offene Ohren für fast alles haben und beide der Meinung sind, dass ein nicht angetestetes Album ein verlorenes Album ist. Ich höre z.B. auch in seine Alben rein, selbst wenn ich schon sicher bin, dass mir die Scheibe gar nicht gefallen kann.
Kompliment an dein Durchhaltevermögen und deinen Willen in die Alben reinzuhören, könnte ich nicht.
Vor allem da ich ganz genau weiss, dass ca.99,9 Prozent aller Alben die Humus gefallen absolut nichts für mich sind.
(14.10.2012, 00:47)Wizz21 schrieb: [ -> ]Vor allem da ich ganz genau weiss, dass ca.99,9 Prozent aller Alben die Humus gefallen absolut nichts für mich sind.
Wenn du weisst was du dir sparen kannst, dann hat es ja wenigstens seinen Wert als Ausschussliste und die kurz Reviews sind nicht umsonst
Ich kann padrak nur beipflichten, dass ein nicht angetestetes Album ein verlorenes Album ist.
Bis zu einem gewissen Grad kann auch Musik Gegenstand sinnvoller Meinungsverschiedenheiten sein: - klingt wie Band X, spielen schneller als Y, gab es schon im Jahr Z, ..
und oftmals gefallen anderen Hörern andere Dinge an einem Album. Das Slaine z.B. Aluk Todolo und Krallice gefällt, hätte ich nicht gedacht. Aber es freut mich natürlich wenn auch andere ihren Gewinn aus diesem Thread ziehen und manchmal wird man durch solche Antworten oder Diskussionen um ein Album auf Facetten einer Band aufmerksam, die man sonst übersehen hätte - oder man entdeckt Musik, die man sonst nie entdeckt hätte (für mich z.B. Earthless). Das geht imho nur, wenn man Musik nicht nur hört, sonder auch darüber redet.
Aber es muss eben beides zusammenkommen, denn ohne Bauchgefühl und Spass am Lärm, hätten wohl weder padrak noch ich die Motivation überhaupt so viel zu hören und zu posten.
WINTERSUN - Time I (2012) [Epic Extreme Metal, Finnland]
8 Jahre lang musste die Fangemeinde auf das neue Album warten und die Rezensionen überschlagen sich vor Lob.
Ich bin immer noch ein großer Fan des Debüts und bin trotz der abermals vorhandenen überragenden Instrumentaldarbietung enttäuscht. Vielleicht hätte er vorher doch mal bei DIMMU BORGIR fragen sollen, wie man soviel Bombast in einer guten Produktion verpackt. Die Produktion war schon beim Debüt mein einziger Kritikpunkt und hier vermiest sie mir den Spaß am ganzen Album. 2012 fällt so etwas unter Soundbrei, in dem alle Details an den Rand der Nichtexistenz gedrängt werden. Schade...
(-/10)
(15.10.2012, 10:36)padrak schrieb: [ -> ]Die Produktion war schon beim Debüt mein einziger Kritikpunkt und hier vermiest sie mir den Spaß am ganzen Album. 2012 fällt so etwas unter Soundbrei, in dem alle Details an den Rand der Nichtexistenz gedrängt werden. Schade...
(-/10)
Hör gerade auch zum ersten Mal rein, was für ein konfuser Soundmatsch. Könnte glatt von Andy Sneap produziert worden sein...
![[Bild: aluktodolo200805impakdbug5.jpg]](http://www.abload.de/image.php?img=aluktodolo200805impakdbug5.jpg)