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Normale Version: "Humus vs. Padrak"-Battlethread
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FEAR FACTORY - The Industrialist (2012) [Industrial Metal, USA]
Das Fazit vorneweg: Toll klingt anders.
Allerdings reicht auch ein durchschnittliches FF Album noch für 90% der Genrekonkurrenz aus. Das sich eine solche Band auch wiederholt oder alte Werke zitiert, ist völlig normal. So bewerten wir auch z.B. AC/DC und Iron Maiden, wer will da ernsthaft Weiterentwicklung?
Mir persönlich fehlt der neuen Scheibe der letzte Biss und das abschließende 12 minütige Ambientgedudel ist ein schlechter Witz.
(7/10)
http://www.amazon.com/The-Industrialist/dp/B0083EXW50/
Oh, dass FF im Studio waren ist irgendwie komplett an ir vorüber gegangen.
Welch freudige Überraschung Smile
...werd ich gleich mal antesten das Teil!
WANZWA - Wanzwa + II (2012) [Instrumental Djent/Progressive Metal, USA]
Nur zwei Leute, die aber richtig Betrieb machen.
Sehr gute Eigenproduktion und beide Alben kann man sich kostenlos über Bandcamp herunter laden. Die Musik spricht für sich. Smile
(8,5/10)
http://sputnikmusic.com/review/47517/Wanzwa-Wanzwa/
http://wanzwa.bandcamp.com/
(31.05.2012, 08:58)padrak schrieb: [ -> ]FEAR FACTORY - The Industrialist (2012) [Industrial Metal, USA]
Das Fazit vorneweg: Toll klingt anders.
Allerdings reicht auch ein durchschnittliches FF Album noch für 90% der Genrekonkurrenz aus. Das sich eine solche Band auch wiederholt oder alte Werke zitiert, ist völlig normal. So bewerten wir auch z.B. AC/DC und Iron Maiden, wer will da ernsthaft Weiterentwicklung?
Mir persönlich fehlt der neuen Scheibe der letzte Biss und das abschließende 12 minütige Ambientgedudel ist ein schlechter Witz.
(7/10)
http://www.amazon.com/The-Industrialist/dp/B0083EXW50/

klingen für mich wie immer. war aber auch nie fear factory fan ..

grunzen, säuseln, langsamer stampfebeat und klingen wie vor 10 jahren =

5/10
(29.05.2012, 09:34)padrak schrieb: [ -> ]OBSCURA - Illegimitation (2012) [(Technical) Death Metal, Deutschland]
Diese Compilation ist schon im März erschienen und bietet eine tolle Mischung aus Demos, B-Sides und Coverversionen.
Das unter dem gleichen Titel erschienenen Demo von 2003 ist komplett enthalten, drei Tracks aus den Aufnahmesessions von "Cosmogenesis" und Coverfassungen von DEATH, ATHEIST und CYNIC. Gerade ihre Version von "How Could I" (CYNIC), wohl einem der spieltechnisch komplexesten Songs, die es im progressiven Metal je gegeben hat, ist nicht von dieser Welt. Auch die Demosongs zeigen eine sehr interessante Mischung aus Oldschool Death mit progressivem Anspruch, in denen sogar auch ein wenig Black Metal zum Vorschein kommt.
(9/10)

puuh, das seh ich wirklich genau gegenteilig:

- die vier songs der ersten demo sind schrottelig
- die drei coverversionen von death, atheist und cyninc .. ne, oder? warum nicht gleich stairway to heaven?

die drei songs von der 2006er demo sind ok, dafür braucht es aber kein re-release das man mühsam mit coverversionen füllen muss um es auf albumlänge zu zwängen.

4/10
(29.05.2012, 09:50)padrak schrieb: [ -> ]KOUMA - s/t (2011) [Avantgarde Krach, Frankreich]
Über die Band habe ich außer einer MySpace Seite und einer Homepage mit Logo nicht viel finden können.
Gitarre, Schlagzeug und Saxophon machen spannenden Krach. Es gibt auch nicht umsonst u.a. die Titel "Krach #1" und "Krach #2". Smile
Humus, du bist an der Reihe.
(8/10)
http://www.myspace.com/kouma1

das ist natürlich genau meine mucke und die kannte ich noch nichtmal! Woot
vielen dank.

sind weder eindeutig mathrock, noch jazz, sondern bleiben schön auf einem eigenen standpunkt dazwischen. schade nur das die scheibe recht kurz ist.

8/10
(31.05.2012, 12:33)padrak schrieb: [ -> ]WANZWA - Wanzwa + II (2012) [Instrumental Djent/Progressive Metal, USA]
Nur zwei Leute, die aber richtig Betrieb machen.
Sehr gute Eigenproduktion und beide Alben kann man sich kostenlos über Bandcamp herunter laden. Die Musik spricht für sich. Smile
(8,5/10)
http://sputnikmusic.com/review/47517/Wanzwa-Wanzwa/
http://wanzwa.bandcamp.com/

leichter mathrock mit schwung und melodie. ist eingängig und doch so komplex, dass es nciht schnell langweilig wird.
weis zu begeistern. da muss ich gleich mal in die alten sachen reinhören.

8,5/10
Total Devastation - Satama (2012) -- Deathcore

death metal mit core und industrial einschlag aus finnland. sind mir von dem mit-gröhl-song "they stand on three" von ihrem 2005er album reclusion bekannt.
auf dem jetzigen album ist man wieder etwas rauher geworden und nähert sich eher groovigem death metal an. solide arbeit ohne schnörkel und beiwerk, aber auch ohne überraschungen.

6/10
Putrid Pile - Blood Fetish (2012) -- Brutal Death Metal

Brutal Death Metal mit Kloschüssel-Gegurgel und technsichem Einschlag.
Sind etwas ruhiger geworden auf ihrem 4ten Album, falls man so etwas bei Brutal Death Metal sagen darf.

schöner output, stinkt aber gegen die neue "hour of penance" leider ab

7/10
(31.05.2012, 23:06)myhomeismycastle schrieb: [ -> ]Putrid Pile - Blood Fetish (2012) -- Brutal Death Metal
Brutal Death Metal mit Kloschüssel-Gegurgel und technsichem Einschlag.
Sind etwas ruhiger geworden auf ihrem 4ten Album, falls man so etwas bei Brutal Death Metal sagen darf.
schöner output, stinkt aber gegen die neue "hour of penance" leider ab
6,5/10
Scheitert bei mir in erster Linie am Gegurgel. Ist wohl nicht mehr so meins.
(31.05.2012, 21:59)myhomeismycastle schrieb: [ -> ]puuh, das seh ich wirklich genau gegenteilig:
- die vier songs der ersten demo sind schrottelig
- die drei coverversionen von death, atheist und cyninc .. ne, oder? warum nicht gleich stairway to heaven?
die drei songs von der 2006er demo sind ok, dafür braucht es aber kein re-release das man mühsam mit coverversionen füllen muss um es auf albumlänge zu zwängen.
4/10
Aufgrund des hohen räudigen Oldschoolanteils habe ich mit der Meinung schon gerechnet. Smile
THE MACHINE - Calmer Than You Are (2012) [Stoner/Psychedelic Rock, Niederlande]
Nicht ganz so toll wie "Shadow Of The Machine", aber immer noch Genreoberklasse.
Pures Gitarrengedröhne zum Entspannen.
(9/10)
http://powermetal.de/review/review-Machi...20187.html
POLYGRAPHIST - Misnomer (2012) [(Instrumental) Math/Djent, USA]
Zweitwerk des Solisten. Kickt auf Anhieb nicht so wie "Nighterror".
Wann die Version mit Vocals erscheint, ist noch offen.
(7/10)
http://polygraphist.bandcamp.com/
MARTYRDÖD - Paranoia (2012) [Crust/D-Beat, Schweden]
Ich bin eigentlich ein Fan von dickeren Produktionen, manchmal ist weniger aber mehr. Die Schweden haben auf ihrem neuen Werk genau dort etwas draufgelegt, was in meinen Augen der Musik etwas die Hässlichkeit nimmt und so das Ganze abwertet. Crust sollte fies und dreckig klingen, auch das Gaspedal darf gerne auch oft durchgetreten werden.
Gute Scheibe mit ein paar Wermutstropfen.
(7,5/10)
http://www.thisisnotascene.com/2012/martyrdod-paranoia/
http://www.amazon.de/gp/product/B0080OBJ...=dm_sp_alb
DISKORD - Dystopics (2012) [Avantgarde Death Metal, Norwegen]
...and now to something completely different. Smile
DYSRHYTHMIA goes Death Metal, so ähnlich könnte man das Zweitwerk von DISKORD umschreiben.
Ich bin gespannt, ob auch das Debüt "Doomscapes" (2007) in ähnliche Mindfucksphären eindringen kann.
(9/10)
http://www.metalstorm.net/pub/review.php...w_id=10801