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Normale Version: "Humus vs. Padrak"-Battlethread
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(31.10.2012, 11:40)myhomeismycastle schrieb: [ -> ]Yowie - Damning with Faint Praise (2012) - Instrumental Mathrock
Experimenteller Wirrkram des amerikanischen Trios. Irgendwo zwischen Ahleuchatistas, Hella und Lightning Bolt. Macht mir viel Spass, ist aber nicht sonderlich eingängig Smile
8,5/10
Die genannten Bands gefallen mir songweise mal mehr, mal weniger besser. Ist mit YOWIE auch nicht anders. Langweilig klingt aber definitiv nicht so.
7/10
(17.10.2012, 11:21)padrak schrieb: [ -> ]
(16.10.2012, 18:45)myhomeismycastle schrieb: [ -> ] Rolo Tomassi - Astraea (2012) -- Mathcore
hatte ich eher als fröhlich klimpernde mathrock kapelle mit grind-einschlag in erinnerung. hier gibts jedoch dichte grinderuptionen die sich mit keyboard+frauengesangs- passagen abwechseln. von grindcore über mathrock bis pop und post-rock steckt hier alles drin.
klingt frisch und anders, wenn mir nach 3 durchläufen auch das gesäusel der alten auf den zeiger geht.
8/10
Gute Ansätze mit zuvielen Störfaktoren. Die Sängerin ist davon der größte.
7/10

habe gestern nach Jahren mal wieder LA Confidential angeschaut. Rolo Tomassi ist DER zentrale Name in diesem Film. ... woher Bands so ihre Namen beziehen ... hat sich glecih doppelt gelohnt den Film zu sehen: Ich war gut Unterhalten von der verwickelten Krimi-Story und hab noch was über Musik gelernt dabei Happy

Sonst war diese Woche nichts erwähnenswertes los. Ein Webrip der neuen Cattle Decapitation geistert durchs Netz, aber da höre ich in der Qualität nicht rein.
Ich hatte mich ziemlich auf die neue VALBORG gefreut. Aber "Nekrodepression" kann mich trotz sehr guter Kritiken überhaupt nicht überzeugen.

@LA
Absolut toller Film. Der Zusammenhang ist mir auch eingefallen, als du ihn erwähnt hast.
MACHINE HEAD - Machine Fucking Head Live (2012) [Thrash Metal, USA]
Leider (mal wieder) kein Album für dich, aber es ist zu gut, um es nicht zu erwähnen.
Mit diesem beeindruckenden Livedokument zeigen die mittlerweile doch gealterten Herren, dass sie zu den besten Livebands dieses Planeten gehören. Knapp 100 Minuten pure Power, toller - nicht überpolierter - Sound und ein fantastisches Publikum in Manchester.
"Davidian" sorgt übrigens auch nach 18 Jahren immer noch für Gänsehaut, ist schon irgendwie krass.
Das der Albumtitel schon im Vorfeld für den amerikanischen Markt zensiert werden musste...sehr niedlich.
(9,5/10)
Turing Machine – What Is The Meaning Of What (2012) -- Instrumental Mathrock

Turing Machine != Head Usofa

Eine weitere Band, die nach dem Tod des Maserati Drummers eine etwas dünnere Scheibe vorlegt. Waren die ersten beiden Alben von Turing Machine noch eine metallsichere Variante von Maserati, so wurde auch hier auf elektronische Sounds gesetzt um den Verlust von Jerry Fuchs zu kompensieren und es kommt damit gerade die härtere Gangart abhanden. Der elektro-Ersatz für den alten Drummer funktioniert imho leider nicht so gut, wie auf der neuen Maserati.
Was bleibt ist psychedelisch angehauchter Mathrock mit Elektrogewaber in Post-Rock Gebiete.


7,5/10

P.S. der Titel erinnert grauenhaft an Scooters: "The question is what is the question" Xugly ...könnte man fast schon Punkte abziehen für so einen Mist...
THE KILL - Make 'Em Suffer (2012) [Grindcore, Australien]
11 Jahre nach Gründung und diversen EPs und Splits gibt es endlich ein Full-Length Album der Band.
Wobei Full-Length bei knapp 20 min. Spielzeit auch wieder etwas übertrieben ist. Uglyl
Mehr muss es bei dieser rohen Klopperei eigentlich auch nicht sein. Rocker
(7,5/10)
https://grindgore.net/~grindgor/12-11aus.html
ELITIST - Reshape | Reason (2012) [Progressive/Djent, USA]
Könnte dir etwas zu sehr in die Metalcoreecke abdriften. Der Djentanteil ist aber klar auszumachen. Toller Sound und auch der Sänger ist mir nicht zu nölig.
(7,5/10)
http://dontcountonitreviews.blogspot.de/...-2012.html
http://www.youtube.com/user/reshapereason
RXYZYXR - LMNTS (2012) [Math Metal/Djent, USA]
Die Reviews der Scheibe fallen durchweg sehr gut aus und sie machen ihre Sache auch verdammt gut. Allerdings wäre da mal wieder die Sache mit dem Gesang. Cleangesang als Stilmittel geht grundsätzlich in Ordnung, wenn er passend und dosiert eingesetzt wird. Das wiederum gelingt den Jungs wie fast allen anderen Genrebands leider nur bedingt. So werden PERIPHERY mit ihrem Debüt auch weiterhin unantastbar bleiben; die perfekte Mischung aus Härte, Technik, Melodie und Wechselgesang hat noch niemand wieder hinbekommen.
Gutes Album mit ärgerlichen Abstrichen.
Entgegen der ganzen russischen Musikernamen kommt die Band übrigens trotzdem aus Florida.
(8/10)
http://rxyzyxr.bandcamp.com/
AEON - Aeons Black (2012) [Death Metal, Schweden]
Die Schweden waren bei mir schon immer eine "gut, aber nicht gut genug" Band. Dieses Schicksal wird vermutlich auc ihr vierter Longplayer teilen müssen, auch wenn dies definitiv ihr bester ist und ich ihm auch noch Chancen auf Nachhaltigkeit gebe. Geboten wird wieder technisches Todesblei, nur das mich hier auch das Songwriting sehr überzeugen kann. Die Scheibe bekommt noch ein paar Durchläufe und wird eventuell meine erste AEON im CD Regal.
(8,5/10)
TIMOR ET TREMOR - Upon Bleak Grey Fields (2012) [Chattic/Pagan Black Metal, Deutschland]
Das aktuelle Album der noch recht jungen Band aus der Nähe von Kassel ist schon im Juni erscheinen, ich bin aber erst jetzt daraug aufmerksam geworden. Musikalisch kann man einem solchen Genre natürlich keinen Stempel mehr aufdrücken, aber trotzdem schaffen sie sich mir ihrer auf Hessen bezogenen Variante zumindest eine kleine Nische der Eigenständigkeit.
Darüber hinaus ist es schon sehr lange her, dass mich ein Genrewerk mal wieder überzeugen konnte. Songwriting, Produktion; alles im grünen Bereich. Passt! Smile
(8,5/10)
DER WEG EINER FREIHEIT - Unstille (2012) [(Post) Black Metal, Deutschland]
Nochmal Black Metal, nochmal aus deutschen Landen, dieses Mal Würzburg. Trotzdem völlig anders. Smile
Wie schon beim selbstbetitelten Vorgänger wird sich auch hier wieder die Black Metal Gemeinde spalten. Den bösen, bösen und ultratrven frostbitten-of-hell Hörern ist das Album viel zu glatt produziert und Satan/Jesus werden erst gar nicht erwähnt (WTF?). Alle anderen sind froh darüber, dass sich diese Art von Black Metal immer mehr etabliert. Spannend, abwechslungsreich und Texte, die diesen Titel auch verdient haben.
(8,5/10)
http://www.musikreviews.de/reviews/2012/.../Unstille/
Hätte nicht gedacht, dass mir die Best-Of von CRYPTOPSY so erschreckend wenig gibt. Allerdings habe ich auch nur die "Whisper Supremacy" im Regal stehen. Im Nachklang also doch nicht ganz so überraschend. Ugru
Der Konzertmitschnitt auf der zweiten CD inkl. Drumsolo zeigt aber auf beeindruckende Weise, dass die Jungs ihren ICE auch live in der Schiene halten können.
(12.11.2012, 09:50)padrak schrieb: [ -> ]DER WEG EINER FREIHEIT - Unstille (2012) [(Post) Black Metal, Deutschland]
Nochmal Black Metal, nochmal aus deutschen Landen, dieses Mal Würzburg. Trotzdem völlig anders. Smile
Wie schon beim selbstbetitelten Vorgänger wird sich auch hier wieder die Black Metal Gemeinde spalten. Den bösen, bösen und ultratrven frostbitten-of-hell Hörern ist das Album viel zu glatt produziert und Satan/Jesus werden erst gar nicht erwähnt (WTF?). Alle anderen sind froh darüber, dass sich diese Art von Black Metal immer mehr etabliert. Spannend, abwechslungsreich und Texte, die diesen Titel auch verdient haben.
(8,5/10)
http://www.musikreviews.de/reviews/2012/.../Unstille/

Steht schon eine ganze Weile bei mir im CD-Regal Smile
Gefallen mir auch eine Ecke besser als die vergleichbaren AGRYPNIE, zumindest deren Debüt. Die EP war besser. Von TODTGELICHTER kommt Anfang 2013 auch endlich wieder ein neues Album.
THE KILL - Make 'Em Suffer (2012) [Grindcore, Australien]
ELITIST - Reshape | Reason (2012) [Progressive/Djent, USA]
RXYZYXR - LMNTS (2012) [Math Metal/Djent, USA]
AEON - Aeons Black (2012) [Death Metal, Schweden]


... tagung, familiengeburtstagsmarathon und ne autopanne (lichtmaschine verreckt). hoffe ich komme gegen ende der woche mal wieder zum musikhören.

die vier habe ich vorher schon angetestet, konnten mich aber alle nicht soweit überzeugen, dass es für eine empfehlung gereicht hätte.
haben alle ihre guten momente, aber auf albumlänge ist es nix.

6/10